
Schweden kapituliert vor Jugendgewalt: 13-Jährige sollen hinter Gitter
Was sich in Schweden abspielt, gleicht einem gesellschaftlichen Offenbarungseid. Das einstige Vorzeigeland des skandinavischen Sozialmodells plant nun Jugendgefängnisse für 13-jährige Kinder. Ab Juli 2026 sollen die ersten minderjährigen Straftäter in speziell eingerichteten Haftabteilungen weggesperrt werden. Die liberal-konservative Regierung unter Ministerpräsident Ulf Kristersson reagiert damit auf eine Entwicklung, die man jahrzehntelang ignoriert hat: Die systematische Rekrutierung von Kindern durch kriminelle Banden.
Das Versagen der Willkommenskultur
Wer die Augen vor der Realität verschließt, wird irgendwann von ihr eingeholt. Schweden erlebt gerade schmerzhaft, was passiert, wenn man unkontrollierte Zuwanderung mit naiver Integrationspolitik kombiniert. Die eskalierende Bandenkriminalität, bei der immer jüngere Kinder für Morde, Drogenhandel und Schutzgelderpressungen eingespannt werden, ist das direkte Resultat einer gescheiterten Migrationspolitik.
Justizminister Gunnar Strömmer spricht von zunächst 100 bis 150 Haftplätzen für jugendliche Straftäter zwischen 13 und 17 Jahren. Sechs Gefängnisse für Jungen, zwei für Mädchen – getrennt nach Altersgruppen. Man betont pflichtschuldig, dass alles im Einklang mit der UN-Kinderrechtskonvention stehen müsse. Als ob internationale Konventionen die Realität auf Schwedens Straßen ändern würden.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Was die schwedische Regierung hier plant, ist nichts anderes als die Bankrotterklärung eines Systems, das zu lange weggeschaut hat. Bisher galten 13- und 14-Jährige in Schweden als nicht strafmündig – ein Umstand, den kriminelle Netzwerke gezielt ausnutzen. Die Clanchefs schicken bewusst Kinder vor, weil sie wissen, dass diese straffrei davonkommen.
„Wer von Kabul über Bagdad bis Damaskus alles zu sich kommen lässt, bekommt Zustände von Kabul bis Damaskus im eigenen Land", bringt es ein Kommentator treffend auf den Punkt.
Die schwedische Gesellschaft zahlt nun den Preis für jahrelange ideologische Verblendung. Während man sich in Stockholm noch vor wenigen Jahren als moralische Supermacht inszenierte und anderen Ländern Lektionen in Humanität erteilte, explodieren heute Handgranaten in Malmö und werden Teenager zu Auftragsmördern.
Deutschland sollte genau hinschauen
Was in Schweden passiert, könnte auch hierzulande bald Realität werden. Die Parallelen sind unübersehbar: Auch in deutschen Großstädten nimmt die Jugendkriminalität dramatisch zu. Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen, Raubüberfälle – die Täter werden immer jünger, die Taten immer brutaler. Doch statt konsequent durchzugreifen, diskutiert man in Berlin lieber über Gendersprache und Klimaneutralität.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus Schwedens Fehlern zu lernen. Doch was erleben wir stattdessen? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten wird. Dabei hatte Merz noch versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Die Prioritäten sind völlig verschoben.
Harte Maßnahmen statt weicher Rhetorik
Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland über härtere Strafen für jugendliche Intensivtäter diskutiert wird. Die romantische Vorstellung vom fehlgeleiteten Kind, das nur ein bisschen Zuwendung braucht, hat ausgedient. Wer mit 13 Jahren bereit ist, für ein paar hundert Euro einen Menschen abzustechen, der braucht keine Sozialarbeiter, sondern klare Grenzen.
Die schwedische Entscheidung mag drastisch erscheinen, doch sie ist die logische Konsequenz einer Entwicklung, die man zu lange hat laufen lassen. Gefängnisse für 13-Jährige sind keine zivilisatorische Errungenschaft, sondern das Eingeständnis eines monumentalen Scheiterns. Ein Scheitern, das seine Wurzeln in einer Politik hat, die Multikulturalismus über Sicherheit stellte und Integration mit Kapitulation verwechselte.
Die Frage ist nicht, ob Deutschland ähnliche Maßnahmen ergreifen muss, sondern wann. Denn eines ist sicher: Die Probleme, die Schweden heute mit Jugendgefängnissen zu lösen versucht, werden nicht an der deutschen Grenze Halt machen. Es sei denn, wir lernen endlich aus den Fehlern unserer Nachbarn und setzen auf eine Politik, die nicht nur von Werten redet, sondern diese auch verteidigt.
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