
Schweden zeigt Deutschland den Weg: Während Berlin die Energiewende gegen die Wand fährt, setzt Stockholm auf moderne Kernkraft
Während Deutschland seine letzten Atomkraftwerke abschaltet und sich in ideologische Grabenkämpfe um Windräder und Solarparks verstrickt, macht Schweden vor, wie pragmatische Energiepolitik aussehen könnte. Ministerpräsident Ulf Kristersson verkündete gestern, dass sein Land erstmals seit einem halben Jahrhundert wieder neue Kernkraftwerke bauen werde – und zwar gleich fünf bis sechs kleine modulare Reaktoren (SMR) am Standort Ringhals.
Die schwedische Kehrtwende als Vorbild
Was für eine bemerkenswerte Wendung der Geschichte! Die Schweden hatten sich 1980 in einem Referendum mehrheitlich für den Atomausstieg ausgesprochen. Doch anders als ihre deutschen Nachbarn haben sie erkannt, dass ideologische Scheuklappen in der Energiepolitik ein Luxus sind, den sich moderne Industrienationen nicht leisten können. Während hierzulande die Grünen ihre Energiewende-Fantasien auf Kosten der Bürger und der Wirtschaft durchpeitschen, kehrt Stockholm zur Vernunft zurück.
Die geplanten SMR-Anlagen sollen eine Leistung von etwa 1500 Megawatt erbringen – das entspricht zwei konventionellen Reaktoren. Der staatliche Energieversorger Vattenfall verhandelt bereits mit dem britischen Traditionskonzern Rolls-Royce und dem amerikanischen Unternehmen GE Vernova über die Umsetzung. Bis 2035 sollen die Anlagen ans Netz gehen.
Deutschland verpasst den Anschluss
Währenddessen versinkt Deutschland im energiepolitischen Chaos. Die Strompreise explodieren, die Versorgungssicherheit wackelt, und unsere Industrie wandert scharenweise ab. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch ihr verheerendes Erbe wirkt nach. Selbst unter der neuen Großen Koalition scheint niemand den Mut zu haben, die offensichtlichen Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.
„Zum ersten Mal seit 50 Jahren werden in Schweden neue Kernkraftwerke gebaut", so Kristersson. Ein Satz, der wie eine schallende Ohrfeige für die deutsche Energiepolitik klingt.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Während Deutschland seine hochmodernen, sicheren Kernkraftwerke verschrottet und stattdessen auf wetterabhängige Energiequellen setzt, investiert Schweden in die nächste Generation der Atomtechnologie. SMR gelten als besonders sicher, flexibel einsetzbar und wirtschaftlich attraktiv.
Die Kosten der deutschen Ideologie
Was bedeutet das für uns? Die deutsche Wirtschaft ächzt bereits unter den höchsten Strompreisen Europas. Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland, wo verlässliche und bezahlbare Energie noch keine Mangelware ist. Gleichzeitig pumpt die neue Bundesregierung 500 Milliarden Euro in ein „Sondervermögen für Infrastruktur" – Geld, das kommende Generationen über Jahrzehnte abbezahlen müssen.
Besonders pikant: Während Schweden auf moderne Technologie setzt, diskutiert man hierzulande über CO₂-Endlager und streitet sich zwischen Umwelt- und Wirtschaftsministerium über die richtige Strategie. Als ob das Vergraben von Kohlendioxid die Lösung für unsere Energieprobleme wäre!
Zeit für einen Kurswechsel
Die schwedische Entscheidung sollte ein Weckruf für Deutschland sein. Statt weiter an der gescheiterten Energiewende festzuhalten, brauchen wir eine ehrliche Debatte über unsere energiepolitische Zukunft. Kernkraft ist keine Teufelszeug, sondern eine bewährte, sichere und klimafreundliche Technologie.
Doch wer erwartet schon Vernunft von einer politischen Klasse, die lieber Vorratsdatenspeicherung durchdrückt, als sich um die wirklichen Probleme des Landes zu kümmern? Während Schweden mutig voranschreitet, verharrt Deutschland in ideologischer Erstarrung. Die Quittung zahlen wir alle – in Form explodierender Energiepreise, schwindender Wettbewerbsfähigkeit und einer Deindustrialisierung, die unseren Wohlstand bedroht.
Es wird Zeit, dass auch wir zur energiepolitischen Vernunft zurückkehren. Schweden macht es vor – Deutschland sollte folgen, bevor es zu spät ist.

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