Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.07.2025
07:43 Uhr

Schwesig und die Union: Ein Lehrstück über politische Unzuverlässigkeit

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, zeigt sich empört über das Verhalten der Union bei der Wahl zum Bundesverfassungsgericht. Ihre Kritik offenbart dabei unfreiwillig die fragwürdigen Absprachen hinter den Kulissen der Großen Koalition. Wenn die SPD-Politikerin davon spricht, dass "Personalvorschläge im Vorfeld ausgetauscht" wurden und es "keine Kritik" gegeben habe, wirft das ein bezeichnendes Licht auf die Hinterzimmerpolitik in Berlin.

Das Bundesverfassungsgericht als Spielball der Parteien?

Schwesigs Vorwurf, die Union würde das höchste deutsche Gericht "beschädigen", ist geradezu grotesk. Beschädigt wird das Bundesverfassungsgericht vielmehr durch die offensichtlichen Parteiabsprachen, die Schwesig selbst einräumt. Wenn Richterposten nach Parteienproporz vergeben werden und nicht nach Qualifikation und Unabhängigkeit, dann ist das der wahre Schaden für unsere Verfassungsordnung.

Die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf mag durchaus qualifiziert sein, doch die Art und Weise, wie hier Druck auf die Union ausgeübt wird, zeigt das wahre Problem: Das Bundesverfassungsgericht droht zu einem verlängerten Arm der Parteipolitik zu werden. Schwesigs Forderung, die Union solle "wie besprochen" für die SPD-Kandidatin stimmen, klingt mehr nach Kuhhandel als nach demokratischem Prozess.

Milliardengrab "Investitionsbooster": Die nächste Generation zahlt die Zeche

Noch beunruhigender sind Schwesigs Aussagen zum sogenannten "Investitionsbooster" und dem geplanten Infrastruktur-Sondervermögen. Hier zeigt sich die ganze Verantwortungslosigkeit der aktuellen Politik. Während Deutschland im dritten Jahr in Folge in der Rezession steckt, will die Große Koalition mit noch mehr Schulden die Probleme lösen. Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen - ein Versprechen, das offenbar so viel wert ist wie das Papier, auf dem der Koalitionsvertrag steht.

"Es sind zwei große Pakete, die Wachstum bringen werden", behauptet Schwesig. Doch die Realität sieht anders aus: Es sind zwei große Schuldenberge, die unsere Kinder und Enkel abtragen müssen.

Die Logik der SPD-Politikerin ist bestechend einfach und gefährlich zugleich: Weil die Wirtschaft schwächelt, müsse der Staat mehr ausgeben. Dass genau diese Politik der Schuldenmacherei uns erst in die aktuelle Misere gebracht hat, wird geflissentlich ignoriert. Die geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen sind nichts anderes als Sonderschulden - eine Mogelpackung, die kommende Generationen teuer bezahlen werden.

Die wahren Ursachen der Wirtschaftskrise

Schwesig spricht davon, dass Deutschland "Wachstumsimpulse" brauche. Doch die wahren Wachstumsbremsen werden nicht benannt: überbordende Bürokratie, höchste Steuerlast in Europa, ideologiegetriebene Energiepolitik und eine Migrationspolitik, die den Sozialstaat an seine Grenzen bringt. Stattdessen soll es die alte Leier sein: mehr Staatsausgaben, mehr Schulden, mehr Umverteilung.

Besonders perfide ist Schwesigs Argument, man müsse zwar sparen, aber gleichzeitig an teuren Wahlgeschenken wie der höheren Pendlerpauschale festhalten. Das ist genau die Art von Widerspruch, die unsere Politik seit Jahren lähmt. Einerseits wird von Sparsamkeit geredet, andererseits werden munter neue Ausgaben beschlossen.

Ein Blick in die Zukunft: Inflation und Enteignung

Was Schwesig und ihre Genossen verschweigen: Die Zeche für diese Schuldenpolitik zahlen am Ende die Bürger - durch höhere Steuern, mehr Inflation und schleichende Enteignung. Während die Politik von "Investitionen" schwadroniert, verliert das Ersparte der Menschen täglich an Wert. In dieser Situation gewinnen physische Werte wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung als Schutz vor der unvermeidlichen Geldentwertung.

Die Große Koalition unter Merz und Klingbeil setzt den verhängnisvollen Kurs der Vorgängerregierungen fort. Statt endlich umzusteuern und auf solide Finanzen, weniger Staat und mehr Eigenverantwortung zu setzen, wird die Schuldenspirale weiter gedreht. Die im Grundgesetz verankerte "Klimaneutralität bis 2045" wird zur Kostenfalle für Generationen.

Zeit für echte Alternativen

Deutschland braucht keine neuen Schulden, sondern eine grundlegende Wende in der Politik. Weniger Staat, mehr Freiheit, weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Die Bürger haben es satt, dass ihre Steuergelder für fragwürdige Projekte verschwendet werden, während die Infrastruktur verfällt und die Sicherheit auf den Straßen abnimmt.

Schwesigs Empörung über die Union zeigt nur eines: Die etablierten Parteien sind sich in ihrer Abgehobenheit und Bürgerferne erschreckend ähnlich. Ob SPD oder CDU - am Ende geht es nur um Machterhalt und Pfründesicherung. Die wirklichen Probleme des Landes werden nicht angegangen, stattdessen streitet man sich um Richterposten und Parteiabsprachen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar. Bei Kapitalanlagen sollten Sie stets eigene Recherchen anstellen und sind für Ihre Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir betreiben keine Anlageberatung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen