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27.06.2025
15:50 Uhr

Selenskyj würde bei Wahlen krachend scheitern – Ukrainer sehnen sich nach Führungswechsel

Die Zeichen stehen auf Sturm für Wolodymyr Selenskyj. Eine aktuelle Umfrage des Kiewer Meinungsforschungsinstituts Socis offenbart, was viele längst vermuteten: Der ukrainische Präsident hätte bei freien Wahlen keine Chance gegen seinen ehemaligen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und werfen ein grelles Licht auf die demokratischen Defizite in der Ukraine.

Vernichtende Niederlage in Sicht

Würde die Ukraine tatsächlich wählen dürfen, sähe es düster aus für den amtierenden Präsidenten. Laut der im Juni durchgeführten Befragung von rund 2.000 Ukrainern würde Saluschnyj in einer Stichwahl mehr als 60 Prozent der Stimmen erhalten. Ein Erdrutschsieg, der Selenskyjs politisches Ende bedeuten würde. Besonders bitter: Nur magere 6,5 Prozent der Befragten würden Selenskyj als zweite Wahl nennen, während Saluschnyj mit 18,1 Prozent fast dreimal so viel Rückhalt genießt.

Die Umfrage zeigt auch, dass fast ein Viertel der Ukrainer – genau 24,7 Prozent – noch unentschlossen sind. Ein Zeichen dafür, dass die Bevölkerung zunehmend orientierungslos ist angesichts der politischen Dauerkrise und des nicht enden wollenden Konflikts.

Der Mann, der Selenskyj gefährlich wird

Walerij Saluschnyj ist kein Unbekannter. Als ehemaliger Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte genoss er hohes Ansehen – bis Selenskyj ihn 2024 kurzerhand entließ und als Botschafter nach Großbritannien abschob. Ein klassischer Fall von "aus den Augen, aus dem Sinn"? Mitnichten. Die Umfragewerte zeigen, dass Saluschnyj in der Bevölkerung weiterhin als starker Führer wahrgenommen wird.

Würde Saluschnyj eine eigene Partei gründen, würde diese laut Umfrage auch bei Parlamentswahlen triumphieren – ein weiterer Schlag ins Gesicht für Selenskyj und sein politisches Lager.

Bemerkenswert ist Saluschnyjs Zurückhaltung: Er hat bisher nicht erklärt, kandidieren zu wollen, und betont, dass erst der Konflikt mit Russland beendet werden müsse. Eine staatsmännische Haltung, die ihm weitere Sympathiepunkte einbringen dürfte.

Korruption als Sargnagel

Die Gründe für Selenskyjs Popularitätsverlust liegen auf der Hand. Satte 65 Prozent der Befragten identifizieren anhaltende Korruption und Veruntreuung öffentlicher Gelder als größtes Versagen der aktuellen Regierung. Bei der Schuldfrage zeigt sich ein vernichtendes Bild: 55,1 Prozent machen "die gesamte Regierung" verantwortlich, 40,3 Prozent die Strafverfolgungsbehörden und 31,2 Prozent direkt das Präsidentenamt – also Selenskyj persönlich.

Diese Zahlen sind umso brisanter, als die Ukraine seit Jahren Milliardenhilfen aus dem Westen erhält. Wo versickert dieses Geld? Die ukrainische Bevölkerung scheint eine klare Vorstellung davon zu haben – und ist es leid.

Demokratie auf Eis gelegt

Besonders pikant an der ganzen Situation: Selenskyj hat unter Berufung auf das Kriegsrecht die Wahlen ausgesetzt und ist nach Ablauf seiner regulären Amtszeit einfach im Amt geblieben. Ein Vorgehen, das in westlichen Demokratien undenkbar wäre, aber offenbar kein Hindernis für weitere Waffenlieferungen und Finanzhilfen darstellt.

Die Umfrage wirft unbequeme Fragen auf: Wie demokratisch ist ein Land, in dem der Präsident einfach im Amt bleibt, obwohl seine Amtszeit abgelaufen ist? Wie glaubwürdig ist der Kampf für "westliche Werte", wenn grundlegende demokratische Prinzipien mit Füßen getreten werden?

Was bedeutet das für Deutschland?

Für die deutsche Politik sollten diese Zahlen ein Weckruf sein. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin Milliardenhilfen in die Ukraine pumpt, zeigt sich dort ein System, das mit Demokratie nur noch wenig zu tun hat. Ein Präsident, der sich an die Macht klammert, eine korrupte Elite, die sich die Taschen füllt, und eine Bevölkerung, die das Vertrauen verloren hat.

Es wird Zeit, dass Berlin seine Ukraine-Politik grundlegend überdenkt. Statt blindlings Steuergelder in ein korruptes System zu pumpen, sollte endlich Druck für echte Reformen und demokratische Wahlen ausgeübt werden. Die ukrainische Bevölkerung hat ein Recht darauf, ihre Führung selbst zu wählen – auch und gerade in Kriegszeiten.

Die Umfrage zeigt eines überdeutlich: Selenskyj hat das Vertrauen seines Volkes verspielt. Je länger er sich ohne demokratische Legitimation an der Macht hält, desto tiefer wird die Kluft zwischen ihm und den Menschen, die er vorgibt zu vertreten. Ein gefährliches Spiel, das nicht nur die Ukraine, sondern auch ihre westlichen Unterstützer in eine Sackgasse führt.

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