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01.05.2025
16:56 Uhr

Sicherheitsskandal im Weißen Haus: Trump-Berater Waltz wirft nach Chat-Affäre das Handtuch

In der Biden-Administration wäre ein solcher Skandal undenkbar gewesen - doch unter Trump scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Der Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz steht nach einer peinlichen Kommunikationspanne vor dem Aus. Der Grund: Eine dilettantische Handhabung sensibler militärischer Informationen in einer unsicheren Messenger-Gruppe.

Amateurhafte Kommunikation auf höchster Ebene

Was sich wie eine Episode aus einer zweitklassigen Politsatire anhört, ist bittere Realität im Machtzentrum der Vereinigten Staaten. Waltz hatte es tatsächlich fertiggebracht, streng vertrauliche Angriffspläne gegen die Huthi-Rebellen im Jemen in einer nicht abhörsicheren Signal-Chatgruppe zu diskutieren. Als wäre dies nicht schon skandalös genug, fügte er versehentlich auch noch den Chefredakteur des "The Atlantic", Jeffrey Goldberg, der Gruppe hinzu - ein Fehltritt, der selbst politischen Anfängern nicht unterlaufen sollte.

Demokraten wittern ihre Chance

Die Opposition wittert nun ihre Chance und fordert nicht nur Waltz' Rücktritt, sondern auch den von Verteidigungsminister Hegseth. Der Vorwurf wiegt schwer: Beide hätten durch ihr fahrlässiges Handeln die Sicherheit amerikanischer Soldaten gefährdet. Recherchen des Nachrichtenportals Politico legen zudem nahe, dass dies kein einmaliger Ausrutscher war - vielmehr scheint die unsichere Kommunikation via Signal in Waltz' Arbeitsalltag System gehabt zu haben.

Trump's anfängliche Rückendeckung bröckelt

Präsident Trump, der zunächst noch beschwichtigend von einem "Ausrutscher" sprach und seinen Sicherheitsberater als "guten Mann" verteidigte, scheint nun die politische Realität eingeholt zu haben. Insider berichten von einem zunehmend verstimmten Präsidenten, der seinen Berater nun fallen lässt. Mit Waltz' Abgang steht nach nur 100 Tagen der erste große Umbau in Trumps engstem Führungszirkel an - auch sein Stellvertreter Alex Wong soll seinen Hut nehmen müssen.

Ein Symptom tieferliegender Probleme?

Der Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Administration. Während die linksliberalen Medien genüsslich von "Chaos im Weißen Haus" sprechen, zeigt sich hier vor allem eines: Die dringende Notwendigkeit einer professionelleren Sicherheitsstruktur in der US-Regierung. Die Frage, die sich viele Beobachter stellen: Ist dies nur die Spitze des Eisbergs? Wie viele weitere Sicherheitslücken existieren noch in den höchsten Regierungskreisen?

Die Chatgruppen-Affäre mag für Waltz das politische Ende bedeuten, doch sie offenbart ein grundsätzlicheres Problem: Die zunehmende Vermischung von privater und dienstlicher Kommunikation in Zeiten digitaler Messenger-Dienste. Eine Entwicklung, die nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande kritisch hinterfragt werden sollte.

Für Trump bedeutet dieser Vorfall einen ersten größeren Rückschlag in seiner noch jungen Amtszeit. Ob er daraus die richtigen Lehren zieht und seine Personalpolitik überdenkt, wird sich zeigen. Die amerikanische Öffentlichkeit wird dies mit Argusaugen beobachten.

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