
Silber vor spektakulärem Höhenflug: Die 50-Dollar-Marke winkt bereits
Während die Finanzwelt gebannt auf den Goldpreis starrt, der seit Mitte Dezember einen atemberaubenden Anstieg von 35 Prozent hingelegt und im April bei 3.500 US-Dollar ein neues Allzeithoch markiert hat, bereitet sich im Schatten des gelben Edelmetalls eine noch spektakulärere Rallye vor. Der Silberpreis hat endlich die hartnäckige Widerstandszone bei 35 US-Dollar durchbrochen und könnte nun zu einem fulminanten Höhenflug ansetzen.
Das schlafende Potenzial erwacht
Mit einem Wertzuwachs von "nur" 28,3 Prozent im gleichen Zeitraum mag Silber zunächst wie der kleine Bruder des Goldes wirken. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die explosive Mischung, die sich hier zusammenbraut. Die Gold-Silber-Ratio, die aktuell bei etwa 94 liegt, signalisiert eine historische Unterbewertung des weißen Edelmetalls. Erfahrene Marktteilnehmer wissen: Wenn diese Ratio zu drehen beginnt, könnte Silber eine Performance hinlegen, die selbst den beeindruckenden Goldanstieg in den Schatten stellen würde.
Besonders bemerkenswert sei die Entwicklung in China, wo die physische Nachfrage geradezu explodiert. Die Shanghai Gold Exchange verzeichnete im Mai Silberabflüsse von sagenhaften 353 Tonnen – ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im bisherigen Jahresverlauf summieren sich die Abflüsse auf 929 Tonnen, was einem Anstieg von 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zahlen liegen sogar 236 Prozent über dem saisonalen 7-Jahres-Durchschnitt!
Die industrielle Revolution treibt den Silberpreis
Was viele Anleger unterschätzen: Silber sei längst nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt oder Schmuckmetall. Die moderne Industrie, insbesondere die boomenden Solar- und Batteriesektoren, verschlingen das Edelmetall in immer größeren Mengen. Diese strukturelle Nachfrage schaffe ein Fundament, das weit stabiler sei als die oft emotionsgetriebenen Schwankungen an den Finanzmärkten.
Die Prämie von 5 bis 8 Prozent, die chinesische Käufer bereit seien, gegenüber den Preisen in London oder Chicago zu zahlen, spreche eine deutliche Sprache: Hier herrsche echter Bedarf, keine Spekulation. Während westliche Investoren noch zögern – die globalen Silber-ETFs liegen immer noch rund 30 Prozent unter ihrem Rekordniveau von 2021 – greifen asiatische Käufer beherzt zu.
Charttechnik bestätigt: Der Ausbruch ist gelungen
Am 5. Juni war es dann soweit: Der Silberpreis durchbrach die hartnäckige Widerstandszone zwischen 34 und 35 US-Dollar und schoss prompt auf 36,85 US-Dollar. Die anschließende Konsolidierung auf hohem Niveau bestätige den Ausbruch und dürfte das Startsignal für eine "furiose Aufholjagd" gegeben haben.
Die technischen Indikatoren zeigten sich äußerst vielversprechend. Der bullisch eingebettete Stochastik-Oszillator lasse keine Zweifel an der positiven Ausgangslage aufkommen. Als nächstes Etappenziel gelte die Zone zwischen 37,50 und 38,50 US-Dollar, doch das sei nur der Anfang. Kurse jenseits von 40 US-Dollar und sogar 44 bis 45 US-Dollar seien durchaus realistisch.
Die magische 50-Dollar-Marke als Magnetfeld
Das ultimative Ziel präsentiere sich jedoch in Form der runden Marke von 50 US-Dollar – ein Niveau, das zuletzt im Mai 2011 erreicht wurde. Diese psychologisch wichtige Schwelle dürfte in den kommenden Wochen ihre magnetische Wirkung immer stärker entfalten. Nur ein deutlicher und nachhaltiger Rückfall unter 34,80 US-Dollar würde das bullische Chartbild zunichtemachen – ein Szenario, das angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen und der unter Druck stehenden Aktienmärkte eher unwahrscheinlich erscheine.
Während die Politik in Berlin weiterhin mit ideologischen Experimenten die Wirtschaft schwächt und die Bürger mit immer neuen Belastungen überzieht, bieten physische Edelmetalle wie Silber einen soliden Schutz vor den Folgen dieser verfehlten Politik. Die Zeichen stehen auf Sturm – nicht nur an den Finanzmärkten, sondern auch in der realen Wirtschaft. Wer jetzt noch zögert, könnte eine historische Chance verpassen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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