
Silberpreis vor explosivem Anstieg: Droht ein historischer Markt-Squeeze?
Während die deutsche Bundesregierung weiterhin mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik die Sparer enteignet und die Inflation befeuert, zeigt sich am Silbermarkt eine bemerkenswerte Entwicklung. Der Silberpreis erreichte kürzlich ein 14-Jahres-Hoch, und Experten sehen darin erst den Anfang einer möglicherweise historischen Rallye. Die Investmentfirma Sprott warnt sogar vor einem möglichen "Silver Squeeze" – einem Szenario, das den Preis in ungeahnte Höhen katapultieren könnte.
Strukturelles Defizit treibt Preise nach oben
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit beeindruckenden 28 Prozent Wertzuwachs in diesem Jahr und 21 Prozent im Vorjahr gehört Silber zu den Top-Performern unter den Rohstoffen. Doch das könnte erst der Anfang sein. Citigroup hob jüngst ihre Preisprognose auf über 40 US-Dollar pro Unze an – ein Niveau, das vor wenigen Jahren noch als utopisch galt.
Besonders brisant: Nach Angaben des Silver Institute und Metals Focus dürfte 2025 bereits das siebte Jahr in Folge mit einem globalen Angebotsdefizit werden. Die kumulierte Unterversorgung zwischen 2021 und 2025 beläuft sich auf schwindelerregende 800 Millionen Unzen. Ein derartiges strukturelles Ungleichgewicht gab es in der Geschichte des Silbermarktes noch nie.
Industrienachfrage explodiert – Minenproduktion kollabiert
Die Nachfrage aus dem Energiesektor kennt nur eine Richtung: steil nach oben. Allein die Solarindustrie verschlingt mittlerweile 17 Prozent der gesamten Silberproduktion – eine Verdreifachung gegenüber den 5,6 Prozent vor einem Jahrzehnt. Elektrofahrzeuge, Elektronik und andere Zukunftstechnologien treiben die Nachfrage zusätzlich an.
Gleichzeitig bricht das Angebot ein. Die globale Minenproduktion ist seit 2016 um erschreckende 7 Prozent zurückgegangen. Neue Minen? Fehlanzeige. Die Exploration wurde jahrelang vernachlässigt, und neue Projekte benötigen oft ein Jahrzehnt bis zur Produktionsreife.
ETPs verschärfen die Knappheit
Ein weiterer Faktor verschärft die ohnehin angespannte Lage: Silber-ETPs (Exchange Traded Products) haben allein im ersten Halbjahr 2025 Zuflüsse von 95 Millionen Unzen verzeichnet. Diese Produkte müssen physisches Silber in Tresoren lagern – Material, das der Industrie nicht mehr zur Verfügung steht. Seit 2019 wurden über 1,1 Milliarden Unzen dem verfügbaren Markt entzogen.
Silber schlägt Gold – die Bewertungslücke als Chance
Maria Smirnova, Analystin bei Sprott, sieht Silber im Vergleich zu Gold als massiv unterbewertet an. Historisch wurde Gold durchschnittlich zum 67-fachen des Silberpreises gehandelt. Aktuell liegt dieses Verhältnis bei 91 – Silber notiert also mit einem erheblichen Abschlag. Dabei wird Silber nur im Verhältnis 7:1 zu Gold gefördert.
"Mit weniger verfügbarem Silber für den freien Handel ist die Positionierung der Investoren zu einer entscheidenden Kraft bei Preisbewegungen geworden. Kleine Nachfragesteigerungen könnten nun zu überproportional großen Preisanstiegen führen."
Diese Konstellation erinnert fatal an die Hunt-Brüder-Krise 1980, als der Silberpreis innerhalb weniger Monate von 6 auf 50 Dollar explodierte. Doch diesmal sind es keine Spekulanten, sondern fundamentale Marktbedingungen, die einen Squeeze auslösen könnten.
Perfekter Sturm für Edelmetallanleger
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit die Inflation weiter anheizt, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz. In vergangenen Edelmetall-Bullenmärkten stieg Silber durchschnittlich doppelt so stark wie Gold.
Die aktuelle geopolitische Lage – vom andauernden Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis zu Trumps Handelskrieg – verstärkt die Flucht in sichere Häfen zusätzlich. Silber profitiert dabei von seiner Doppelrolle als Industriemetall und Krisenwährung.
Angesichts dieser explosiven Gemengelage erscheint eine Beimischung physischen Silbers zum Vermögensschutz mehr denn je geboten. Die Zeichen stehen auf Sturm – und diesmal könnte Silber tatsächlich seinen großen Moment erleben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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