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10.06.2025
16:01 Uhr

Smartphone-Markt vor dem Kollaps: UBS-Studie offenbart dramatischen Nachfrageeinbruch

Die glorreichen Zeiten des Smartphone-Booms scheinen endgültig vorbei zu sein. Eine aktuelle Erhebung der Schweizer Großbank UBS zeichnet ein düsteres Bild für die Tech-Giganten, allen voran Apple. Während die Konzerne weiterhin von KI-getriebenen Superzyklen träumen, zeigt die Realität eine ganz andere Richtung: Die Verbraucher haben schlichtweg genug von der ewigen Upgrade-Spirale.

Amerikaner verlieren die Lust am iPhone

Besonders alarmierend sind die Zahlen aus den USA, dem wichtigsten Markt für Apple. Die Kaufabsichten für neue Smartphones stürzten dort regelrecht ab - von noch 50 Prozent im vierten Quartal 2024 auf magere 37 Prozent. Ein derartiger Einbruch innerhalb weniger Monate deutet auf eine fundamentale Trendwende hin. Die Zeiten, in denen Konsumenten bereitwillig jedes Jahr zum neuesten Modell griffen, gehören offenbar der Vergangenheit an.

Die UBS-Analysten befragten für ihre Studie 7.500 Verbraucher in fünf Ländern. Das Ergebnis dürfte Tim Cook schlaflose Nächte bereiten: Die Kaufabsichten für iPhones sanken von 18 auf nur noch 14 Prozent. Während Samsung immerhin stabil bei etwa 9 Prozent verharrt, scheint der Apfel-Konzern besonders unter der Kaufzurückhaltung zu leiden.

Der KI-Hype verpufft

Noch im vergangenen Herbst überschlugen sich Wall-Street-Analysten mit euphorischen Prognosen über einen angeblichen KI-Superzyklus. Die Realität sieht ernüchternd aus: Gerade einmal 19 Prozent der Befragten zeigen überhaupt Interesse an KI-fähigen Smartphones. In den USA, Apples Heimatmarkt, sind es sogar nur mickrige 8 Prozent. Einzig in China scheint die Begeisterung für künstliche Intelligenz im Smartphone noch vorhanden zu sein - mit 78 Prozent Interessierten.

Noch verheerender für die Industrie: Nur 34 Prozent der Konsumenten wären bereit, für KI-Features einen Aufpreis zu zahlen oder ihren Kaufzeitpunkt vorzuziehen. Die von der Tech-Industrie herbeigesehnte Revolution bleibt aus - die Verbraucher durchschauen offenbar die Marketing-Blase.

Smartphones werden zur Langzeitinvestition

Ein weiterer Sargnagel für die Wachstumsfantasien der Branche: Die geplanten Austauschzyklen verlängern sich dramatisch. Mittlerweile planen Verbraucher, ihre Geräte durchschnittlich 31,1 Monate zu behalten - das sind über zweieinhalb Jahre. Noch vor kurzem lag dieser Wert bei unter 30 Monaten. Die Zeiten, in denen jährliche Upgrades als Statussymbol galten, sind endgültig vorbei.

UBS-Analyst David Vogt bringt es auf den Punkt: Die Investoren sollten sich auf "wenig bis gar kein Wachstum" bei Smartphone-Verkäufen in den kommenden Jahren einstellen. Für 2025 prognostiziert die Bank ein mageres Plus von einem Prozent, gefolgt von Stagnation im Jahr 2026.

Die wahren Gründe des Niedergangs

Während die Tech-Konzerne weiter von Innovation faseln, liegt die Wahrheit auf der Hand: Die Smartphones sind schlicht ausgereift. Ein iPhone 15 unterscheidet sich kaum noch von einem iPhone 12. Die marginalen Verbesserungen rechtfertigen für immer mehr Verbraucher nicht mehr die horrenden Preise. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Inflation und politischem Chaos besinnen sich die Menschen auf das Wesentliche.

Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass 82 Prozent der verbliebenen Kaufwilligen bereit wären, höhere Preise zu akzeptieren - vermutlich aufgrund drohender Zölle. Doch diese Gruppe wird immer kleiner. Die Smartphone-Industrie steht vor einem Dilemma: Höhere Preise bei sinkender Nachfrage sind ein toxischer Mix.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung eine klare Warnung. Die Tech-Blase der vergangenen Jahre basierte zu großen Teilen auf der Annahme ewigen Wachstums im Smartphone-Markt. Diese Illusion zerplatzt nun spektakulär. Wer sein Vermögen sichern möchte, sollte sich nach solideren Anlagen umsehen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in unsicheren Zeiten einen bewährten Schutz vor den Verwerfungen an den Aktienmärkten.

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