
Söder fordert Entlastungen statt EU-Steuerwahn nach Trump-Zoll-Deal
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat mit deutlichen Worten auf den jüngsten Zoll-Deal zwischen den USA und der Europäischen Union reagiert. Während die EU-Bürokraten in Brüssel bereits neue Steuerphantasien entwickeln, fordert Söder das genaue Gegenteil: massive Entlastungen für die deutsche Wirtschaft.
"Mit dem Zoll-Deal wurde das Schlimmste verhindert. Darüber sind wir erleichtert", erklärte Söder am Montag über den Kurznachrichtendienst X. Doch seine Erleichterung währte nur kurz, denn die Realität sei ernüchternd: "Die Situation ist besonders für die Automobilindustrie nun schwieriger als vorher."
Brüsseler Steuerträume treffen auf bayerische Realität
Was plant die EU-Kommission schon wieder? Während deutsche Unternehmen unter den erhöhten US-Zöllen ächzen, träumen die Eurokraten von neuen Einnahmequellen. Söder stellt sich diesem Wahnsinn entschieden entgegen: "In Europa darf es keine zusätzlichen Steuern geben, wie es die EU derzeit plant."
Der CSU-Chef hat verstanden, was in Brüssel offenbar niemand begreifen will: Man kann eine Wirtschaft nicht gesund besteuern. Stattdessen brauche es dringend Entlastungen, um die höheren Zölle auszugleichen. Besonders die Strompreise müssten endlich runter - ein Industriestrompreis für die Chemie- und Automobilindustrie sei überfällig.
Die deutsche Industrie am Abgrund
Die Lage der deutschen Schlüsselindustrien ist dramatischer denn je. Trump hat mit seinen Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe einen empfindlichen Schlag gegen die exportorientierte deutsche Wirtschaft geführt. Besonders die Automobilbranche, das Herzstück der deutschen Industrie, leidet unter den neuen Handelsbedingungen.
Während andere Länder ihre Industrien mit niedrigen Energiepreisen und steuerlichen Anreizen fördern, erstickt Deutschland seine Wirtschaft mit den höchsten Strompreisen Europas und einer ausufernden Bürokratie. Die Folgen sind verheerend: Produktionsverlagerungen ins Ausland, Stellenabbau und eine schleichende Deindustrialisierung.
Merz-Regierung in der Pflicht
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt zunächst vielversprechend, doch es droht in der Realität zu verpuffen. Denn was nützen neue Straßen und Schienen, wenn die Fabriken stillstehen?
Söders Forderungen sind ein Weckruf an die Berliner Politik. Die Zeit der ideologischen Experimente muss vorbei sein. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Unternehmen orientiert, nicht an den Träumereien grüner Weltverbesserer.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen und politischer Unsicherheit gewinnen traditionelle Wertanlagen wieder an Bedeutung. Während die Politik versagt und die Industrie schwächelt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Inflation und Währungsrisiken. Sie sind die einzige Anlageklasse, die nicht von politischen Entscheidungen oder Zentralbankmanipulationen abhängt.
Söders klare Worte zeigen: Die deutsche Politik beginnt langsam aufzuwachen. Doch ob die Erkenntnis rechtzeitig kommt, um den industriellen Niedergang noch zu stoppen, bleibt fraglich. Die Bürger täten gut daran, sich nicht allein auf politische Versprechen zu verlassen, sondern ihre Vermögenssicherung selbst in die Hand zu nehmen.

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