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28.06.2025
14:10 Uhr

Solarbranche vor dem Kollaps: Meyer Burger USA meldet Insolvenz an – Deutschlands Energiewende-Träume zerplatzen

Die Hiobsbotschaften aus der deutschen Solarindustrie reißen nicht ab. Nach dem Zusammenbruch der deutschen Tochterunternehmen hat es nun auch die US-Sparte des Schweizer Solarherstellers Meyer Burger erwischt. Das Unternehmen musste Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragen – ein Schritt, der das endgültige Scheitern der europäischen Solarambitionen besiegeln könnte.

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während das geschätzte Vermögen zwischen 100 und 500 Millionen Dollar liegt, türmen sich die Verbindlichkeiten auf schwindelerregende 500 Millionen bis eine Milliarde Dollar. Ein finanzielles Desaster, das 282 Mitarbeiter in Arizona bereits ihre Jobs gekostet hat. Die Produktion wurde komplett eingestellt – ein weiterer Sargnagel für die westliche Solarindustrie.

Deutsche Standorte vor dem Aus

Besonders bitter trifft es die deutschen Standorte. In Bitterfeld-Wolfen bangen 331 Beschäftigte um ihre Zukunft, in Hohenstein-Ernstthal sind es weitere 289. Insgesamt stehen über 600 deutsche Arbeitsplätze auf der Kippe – und das in einer Branche, die von der Politik als Zukunftssektor gepriesen wurde. Die Realität sieht anders aus: Während die Ampel-Koalition Milliarden in die sogenannte Energiewende pumpt, kollabiert die heimische Solarindustrie reihenweise.

Die Finanzergebnisse von Meyer Burger lesen sich wie ein Horrorroman: 2024 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von gerade einmal 69,6 Millionen Schweizer Franken ein EBITDA von minus 210,4 Millionen Franken. Das entspricht einem Verlust von etwa 225 Millionen Euro. Und das ist kein Ausrutscher – seit Jahren schreibt das Unternehmen tiefrote Zahlen.

China dominiert mit Staatsgeldern

Der wahre Grund für das Desaster liegt auf der Hand: China hat mit massiven Staatssubventionen eine gigantische Solarindustrie aus dem Boden gestampft. Während deutsche Unternehmen mit Strompreisen von durchschnittlich 16,99 Cent pro Kilowattstunde kämpfen müssen, zahlen chinesische Konkurrenten gerade einmal acht Cent. Kein Wunder, dass die Herstellungskosten für Solarmodule in China bei etwa 0,15 US-Dollar pro Watt liegen – halb so viel wie in Europa.

„In bestimmten Regionen stellt der Staat Unternehmen kostenlose Grundstücke und Gebäude zur Verfügung", berichtet Andreas Bett vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Ein unfairer Wettbewerb, bei dem europäische Unternehmen keine Chance haben.

Die deutsche Politik hat diese Entwicklung nicht nur verschlafen, sondern aktiv befördert. Mit der überstürzten Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke im Jahr 2023 wurden die Strompreise weiter in die Höhe getrieben. Die vielgepriesenen erneuerbaren Energien können die Lücke nicht schließen – bei Windflaute und bedecktem Himmel steht Deutschland im Dunkeln.

Das Scheitern der Energiewende

Meyer Burger ist nur die Spitze des Eisbergs. Die gesamte europäische Solarbranche steht vor dem Kollaps, während China den Weltmarkt dominiert. Die deutsche Energiewende entpuppt sich als teures Luftschloss: Wir machen uns abhängig von chinesischen Solarmodulen, während unsere eigene Industrie den Bach runtergeht.

Besonders perfide: Während hierzulande Arbeitsplätze vernichtet werden und die Strompreise explodieren, feiert sich die Politik für ihre „Klimaschutzmaßnahmen". Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – Geld, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die Rechnung zahlt am Ende der deutsche Bürger: mit höheren Strompreisen, verlorenen Arbeitsplätzen und einer gescheiterten Industriepolitik. Es wird höchste Zeit, dass wir uns von ideologischen Träumereien verabschieden und zu einer vernünftigen Energiepolitik zurückkehren. Die Alternative heißt: wirtschaftlicher Niedergang und Abhängigkeit von China.

Gold als sicherer Hafen

Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen in der Industrie und der galoppierenden Inflation durch die ausufernde Schuldenpolitik wird die Bedeutung von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz immer deutlicher. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – im Gegensatz zu den leeren Versprechungen der Energiewende-Politik.

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