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08.09.2025
07:22 Uhr

Sozialsystem vor dem Kollaps: Wirtschaftsweise warnt vor deutschem Abgrund

Die deutsche Sozialpolitik steuert geradewegs auf eine Katastrophe zu. Diese düstere Prognose stellt die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm auf, während die Bundesregierung munter weiter an der Beitragsspirale dreht. Die jüngsten Pläne zur Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen seien dabei nur die Spitze des Eisbergs einer verfehlten Politik, die Deutschland in eine gefährliche Sackgasse manövriere.

Die Beitragslawine rollt unaufhaltsam

Ab Januar soll die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung von derzeit 8.050 Euro auf satte 8.450 Euro steigen. Was die Politik als notwendige Anpassung verkauft, entlarvt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Griff in die Taschen der Leistungsträger. Besonders pikant: Die höheren Einnahmen verpuffen wirkungslos im maroden System, da sie automatisch zu höheren Rentenansprüchen führen – ein Teufelskreis, der das Grundproblem nicht löst, sondern verschärft.

Der Bund der Steuerzahler bringt es auf den Punkt und bezeichnet die Pläne unverblümt als "Bullshit". Getroffen werden vor allem Facharbeiter und Selbstständige – jene Säulen der deutschen Wirtschaft, die das Land am Laufen halten. Während die Politik von sozialer Gerechtigkeit schwadroniert, werden genau diese Menschen immer stärker zur Kasse gebeten.

Das System frisst seine Kinder

Die Wirtschaftsweise Grimm warnt eindringlich: Ohne grundlegende Reformen würden die Sozialabgaben unweigerlich weiter steigen. Die einst angestrebte Obergrenze von 40 Prozent des Bruttolohns sei längst Geschichte. Bis zum Ende der Legislaturperiode drohe ein Anstieg auf erschreckende 45 Prozent. Diese Entwicklung würde die Lohnnebenkosten in astronomische Höhen treiben und die deutsche Wettbewerbsfähigkeit endgültig ruinieren.

"Die aktuelle Sozialpolitik führt Deutschland mindestens in eine Sackgasse, vielleicht sogar nahe an den Abgrund"

Diese Warnung von Grimm sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch die Große Koalition unter Merz und Klingbeil scheint den Ernst der Lage nicht zu begreifen. Statt mutiger Reformen gibt es nur kosmetische Korrekturen und weitere Belastungen für die arbeitende Bevölkerung.

Die vergessene Generation

Besonders perfide ist die Benachteiligung der unteren Einkommensschichten durch das marode Umlageverfahren. Während Besserverdienende ihr Vermögen am Kapitalmarkt oder in Immobilien anlegen können, werden Geringverdiener in ein System gezwungen, das kaum noch Rendite abwirft. Die vielgepriesene Generationengerechtigkeit entpuppt sich als hohle Phrase.

Der ZEW-Finanzwissenschaftler Friedrich Heinemann macht deutlich, was eigentlich nötig wäre: Leistungskürzungen. Ein Wort, das in der deutschen Politik offenbar zum Unwort geworden ist. Lieber belastet man die Beitragszahler bis zur Schmerzgrenze, als unpopuläre, aber notwendige Einschnitte vorzunehmen.

Ein Silberstreif am düsteren Horizont?

Die aktuellen Erhöhungen resultieren noch aus der "recht guten Lohnentwicklung der vergangenen beiden Jahre", wie Heinemann anmerkt. Doch mit der sich verschlechternden Arbeitsmarktlage dürfte auch diese Quelle bald versiegen. Was dann kommt, mag man sich kaum ausmalen: Ein kollabierendes Sozialsystem bei gleichzeitig steigender Arbeitslosigkeit.

Die deutsche Politik steht vor einer historischen Herausforderung. Entweder sie findet den Mut zu echten Strukturreformen, oder das Sozialsystem wird unter seiner eigenen Last zusammenbrechen. Die Warnungen der Experten sind deutlich genug. Es bleibt zu hoffen, dass sie diesmal nicht ungehört verhallen – auch wenn die bisherige Bilanz der Großen Koalition wenig Anlass zur Hoffnung gibt.

In dieser Situation zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen verlässlichen Schutz vor den Unwägbarkeiten eines maroden Systems. Während die Sozialbeiträge steigen und die Kaufkraft schwindet, bewahren Edelmetalle ihren Wert über Generationen hinweg. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio wird angesichts der düsteren Aussichten immer wichtiger.

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