
Sparverbot durch die Hintertür: Neue Steuer soll Deutsche zum Geldausgeben zwingen
Was sich das Nürnberger Institut für Marktentscheidungen (NIM) da ausgedacht hat, klingt wie ein schlechter Scherz aus dem sozialistischen Gruselkabinett: Eine Steuer auf Bankguthaben soll her, damit die Deutschen endlich wieder mehr konsumieren. Die selbsternannten "Konsumforscher" wollen den Bürgern das Sparen verbieten - natürlich nur zu ihrem eigenen Besten, versteht sich.
Der Griff nach dem letzten Notgroschen
Die Dreistigkeit dieser Forderung ist kaum zu überbieten. Während die Inflation die Ersparnisse der Deutschen bereits seit Jahren auffrisst, soll nun auch noch eine Strafsteuer auf das bisschen Geld erhoben werden, das die Menschen für schlechte Zeiten zurücklegen. Dr. Katharina Gangl vom NIM verkauft diese Enteignungsfantasie als "neue Konsumkultur" - ein Euphemismus, der selbst George Orwell die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte.
Laut der institutseigenen Studie "Sparen in Krisenzeiten" halten drei Viertel der Deutschen es für ratsam zu sparen. Fast die Hälfte greift mittlerweile zu günstigeren Produkten im Supermarkt. Doch statt diese vernünftige Reaktion auf die wirtschaftliche Unsicherheit zu respektieren, wollen die Marktforscher die Bürger zum Konsum zwingen.
Die perfide Logik der Konsumideologen
Die Argumentation des Instituts offenbart eine erschreckende Verachtung für die finanzielle Eigenverantwortung der Bürger. Weil das GfK-Konsumklima seit Jahren im Keller ist - aktuell liegt es bei minus 20 Punkten - sollen die Menschen bestraft werden, die ihr Geld zusammenhalten. Vor der Corona-Krise waren noch Werte um plus 10 üblich. Doch statt die wahren Ursachen für die Konsumzurückhaltung anzugehen, greift man lieber in die sozialistische Mottenkiste.
"Eine minimale Steuer auf Cash-Vermögen solle vermitteln, Bargeld zu sparen ist nicht sinnvoll."
Diese Aussage entlarvt die wahre Agenda: Es geht um Kontrolle und Bevormundung. Die Bürger sollen gefälligst ihr Geld ausgeben, damit die Wirtschaftsstatistiken besser aussehen. Dass viele Menschen nach Jahren der Inflation ihre entwerteten Ersparnisse wieder aufbauen wollen, interessiert die Konsumideologen nicht.
Der amerikanische Vergleich hinkt
Besonders perfide ist der Verweis auf die USA, wo angeblich das "richtige" Sparen in Aktien erfolge. Was die Forscher verschweigen: Die amerikanische Altersvorsorge basiert traditionell stärker auf Kapitalmarktinvestitionen, während in Deutschland das umlagefinanzierte Rentensystem dominiert. Die unterschiedlichen Systeme einfach zu ignorieren und den Deutschen vorzuwerfen, sie würden "falsch" sparen, ist intellektuell unredlich.
Die wahren Profiteure dieser Schnapsidee
Wer profitiert wirklich von einer solchen Steuer? Sicherlich nicht der kleine Sparer, der sich mühsam ein finanzielles Polster aufbaut. Die wahren Gewinner wären der Staat, der sich eine neue Einnahmequelle erschließt, und die Finanzindustrie, die auf neue Kunden für ihre Anlageprodukte hofft.
Die Forderung nach "Finanzbildung in der Gesellschaft" klingt in diesem Kontext wie blanker Hohn. Erst nimmt man den Menschen die Möglichkeit, selbst über ihr Geld zu entscheiden, dann erklärt man ihnen gönnerhaft, wie sie es "richtig" anzulegen haben.
Ein Angriff auf die Mittelschicht
Diese Steuer würde vor allem die Mittelschicht treffen - jene Menschen, die noch genug verdienen, um etwas zurückzulegen, aber zu wenig haben, um ihr Geld in komplexe Anlagestrategien zu stecken. Die wirklich Reichen haben längst Wege gefunden, ihr Vermögen zu schützen. Der normale Bürger mit seinem Sparbuch oder Tagesgeldkonto wäre der Dumme.
In Zeiten steigender Kriminalität, unsicherer Renten und einer Politik, die mehr gegen als für Deutschland arbeitet, ist Sparen eine rationale Entscheidung. Die Menschen spüren instinktiv, dass sie sich auf den Staat nicht mehr verlassen können. Statt diese berechtigten Sorgen ernst zu nehmen, will man sie nun auch noch dafür bestrafen.
Die Alternative: Echte Werterhaltung
Wer sein Vermögen wirklich schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Sie unterliegen keiner Inflation, können nicht per Knopfdruck entwertet werden und bieten Schutz vor staatlichen Zugriffen. In einem ausgewogenen Portfolio können sie eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen.
Die Pläne des Nürnberger Instituts zeigen einmal mehr: Der Bürger wird in diesem Land nur noch als Melkkuh betrachtet. Erst treibt man ihn durch Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit ins Sparen, dann will man ihn dafür bestrafen. Es wird Zeit, dass wir uns gegen solche Bevormundungen zur Wehr setzen - und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.
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