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12.10.2025
07:58 Uhr

SPD-Rettungsplan für Stahlindustrie: Der Staat als letzter Strohhalm?

Die deutsche Stahlindustrie steht am Abgrund – und die SPD präsentiert nun ihre Lösung: staatliche Beteiligungen als ultima ratio. Ein geheimes Positionspapier der Sozialdemokraten offenbart, wie verzweifelt die Lage tatsächlich ist. Während Bundeskanzler Friedrich Merz noch von "schwierigsten Bedingungen" spricht, plant seine Koalitionspartnerin bereits den direkten staatlichen Eingriff in die Wirtschaft.

Verstaatlichung durch die Hintertür?

Was die SPD als "begründete Einzelausnahmefälle" verkaufen möchte, könnte sich schnell als Büchse der Pandora erweisen. Die Formulierung im internen Papier lässt aufhorchen: Der Staat solle sich beteiligen können, um "heimische Kapazitäten zu sichern" und "strategische Abhängigkeiten zu vermeiden". Wer definiert, was strategisch wichtig ist? Und wo endet diese Logik – bei der Stahlindustrie oder erst bei der kompletten Verstaatlichung der deutschen Wirtschaft?

Die Sozialdemokraten beteuern zwar, staatliche Beteiligungen stünden "am Ende unserer Prioritäten". Doch wer die Geschichte kennt, weiß: Einmal geöffnet, lässt sich diese Tür nur schwer wieder schließen. Die DDR lässt grüßen – nur diesmal im gesamtdeutschen Gewand.

Das wahre Problem: Politisches Versagen

Die eigentlichen Ursachen der Stahlkrise werden im SPD-Papier nur am Rande erwähnt: hohe Energiekosten und unfaire Konkurrenz aus China. Doch wer trägt die Verantwortung für die explodierenden Strompreise? Es war die Politik der letzten Jahre – geprägt von ideologischen Energiewende-Experimenten und dem überstürzten Atomausstieg –, die deutsche Unternehmen in diese prekäre Lage gebracht hat.

"Um heimische Kapazitäten zu sichern, strategische Abhängigkeiten zu vermeiden und Investitionen in klimaneutrale Produktionsprozesse zu ermöglichen, muss ein staatlicher Einstieg in die deutsche Stahlproduktion in begründeten Einzelausnahmefällen eine Option sein"

Diese Formulierung aus dem SPD-Papier zeigt die ganze Misere: Statt die selbst verursachten Probleme zu lösen, will man nun mit Steuergeld die Symptome bekämpfen. Die Forderung nach einem dauerhaften Bundeszuschuss für Stromkosten ist nichts anderes als eine Subventionsspirale ohne Ende.

Europa als Schutzwall – oder Festung?

Besonders pikant: Die SPD fordert "Buy European"-Vorgaben im Vergaberecht. Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, könnte sich als gefährlicher Protektionismus entpuppen. Die EU plant bereits Zölle von rund 50 Prozent auf chinesische Stahlimporte – eine Maßnahme, die letztendlich die deutschen Verbraucher über höhere Preise bezahlen werden.

Die geplante Halbierung der zollfreien Importmengen auf 18,3 Millionen Tonnen jährlich zeigt, wie sehr sich Europa abschottet. Doch Protektionismus hat noch nie zu Wohlstand geführt – im Gegenteil. Er zementiert Ineffizienzen und verhindert notwendige Strukturreformen.

Die unbequeme Wahrheit

Konzerne wie Thyssenkrupp oder Salzgitter kämpfen nicht nur gegen chinesische Konkurrenz, sondern auch gegen hausgemachte Probleme. Die schwache Nachfrage aus der Automobilindustrie ist kein Zufall, sondern Folge einer verfehlten Verkehrspolitik, die den Verbrenner verteufelt und auf eine Elektromobilität setzt, für die weder die Infrastruktur noch bezahlbare Modelle existieren.

Der angekündigte Stahlgipfel im Oktober dürfte zur Showveranstaltung werden, bei der viel geredet, aber wenig gelöst wird. Statt echter Reformen werden weitere Subventionen versprochen – finanziert vom Steuerzahler, der bereits unter der höchsten Abgabenlast in der OECD ächzt.

Gold als sicherer Hafen

Während die Politik mit Milliarden jongliert und die Inflation weiter anheizt, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor der schleichenden Entwertung. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und staatlichen Eingriffen. In Zeiten, in denen der Staat immer tiefer in die Wirtschaft eingreift und die Schuldenberge wachsen, gewinnen Sachwerte an Bedeutung.

Die Geschichte lehrt uns: Wann immer Regierungen begannen, Unternehmen zu verstaatlichen und mit frisch gedrucktem Geld Probleme zu lösen, endete es in wirtschaftlichem Chaos. Die Weimarer Republik, Venezuela, Simbabwe – die Liste ist lang. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen, sondern auf bewährte Werte setzen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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