
Stellantis-Krise: Europas Autoindustrie vor dem Kollaps – Tausende Arbeitsplätze in Gefahr
Die europäische Automobilindustrie steht am Abgrund. Der Stellantis-Konzern, einst ein Hoffnungsträger der Branche, fährt die Produktion in mehreren europäischen Werken drastisch herunter. Von Frankreich über Deutschland bis nach Italien und Spanien – überall das gleiche Bild: Stillstand, Kurzarbeit und die bange Frage, wie lange es die Standorte noch geben wird. Was sich hier abspielt, ist nicht weniger als das Versagen einer verfehlten Industriepolitik, die unsere heimische Produktion systematisch an die Wand fährt.
Das große Sterben beginnt in Poissy
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage im französischen Poissy bei Paris. Rund 2.000 Beschäftigte müssen in Kurzarbeit – ein Schlag ins Gesicht für Arbeiter, die jahrzehntelang loyal zum Unternehmen standen. Die Produktion ruht an sage und schreibe 15 Tagen im Oktober. Täglich verließen bisher 420 Fahrzeuge die Werkshallen, darunter der Citroën DS3 und der Opel Mokka. Doch damit könnte bald Schluss sein.
Jean-Pierre Mercier von der Gewerkschaft SUD bringt es auf den Punkt: Die Situation sei beispiellos. Seine düstere Prognose? Das Werk steht vor der Schließung. Und er dürfte recht behalten. Wenn 2028 die Produktion des Opel Mokka ausläuft und keine neuen Modelle nachkommen, ist das Todesurteil für Poissy besiegelt.
Italien und Deutschland – die nächsten Opfer
In Pomigliano bei Neapel sieht es nicht besser aus. Die Fiat Panda-Produktion pausiert vom 29. September bis 6. Oktober, der Alfa Romeo Tonale wird bis 10. Oktober nicht gebaut. Biagio Trapani von der Metallarbeiterföderation FIM spricht von einer "dramatischen Automobilkrise" – und das ist noch höflich formuliert.
Auch Deutschland bleibt nicht verschont. In Eisenach stehen die Bänder für fünf Tage still. Was die Konzernleitung als "notwendiges Gleichgewicht zwischen Produktion und Nachfrage" verkauft, ist in Wahrheit das Eingeständnis eines kolossalen Scheiterns. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und Elektromobilität träumen, bricht die reale Industrie zusammen.
Spanien und Polen – das Elend breitet sich aus
In Saragossa ruht die Produktion sieben Tage, in Madrid sogar vierzehn. Das polnische Werk in Tichy meldet neun Stillstandstage im Oktober. Was hier passiert, ist keine temporäre Anpassung – es ist der Anfang vom Ende der europäischen Automobilproduktion, wie wir sie kennen.
China lacht, Europa weint
Während bei uns die Lichter ausgehen, läuft die chinesische Autoindustrie auf Hochtouren. Die aggressive Konkurrenz aus Fernost erobert systematisch unsere Märkte. Und was macht die Politik? Sie beschäftigt sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen, statt unsere Industrie zu schützen.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten, während unsere Arbeitsplätze nach China abwandern.
"Ohne neue Modelle und langfristige Investitionen drohen tiefgreifende Folgen bis hin zur Werksschließung."
Diese nüchterne Feststellung trifft den Kern des Problems. Doch statt in Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu investieren, verpulvert die Politik Milliarden für ideologische Projekte. Die Quittung bekommen jetzt die Arbeiter in Poissy, Pomigliano und Eisenach.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Automobilkrise ist nur die Spitze des Eisbergs. Wenn selbst Giganten wie Stellantis wanken, sollten Anleger ihre Portfolios überdenken. Aktien der Automobilbranche sind derzeit ein heißes Eisen. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über krisensichere Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – gerade in turbulenten Zeiten wie diesen eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio.
Die Entwicklung bei Stellantis zeigt eindrücklich: Die Deindustrialisierung Europas ist in vollem Gange. Während die Politik von einer grünen Zukunft träumt, verlieren tausende Menschen ihre Arbeitsplätze. Es wird Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland arbeiten – nicht gegen Deutschland. Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes, das diese Fehlentwicklungen längst erkannt hat.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.

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