
Steuer-Wahnsinn in Kalifornien und Chicago: Wenn linke Politik Städte in den Abgrund treibt
Die wirtschaftliche Realität holt die blauen Hochburgen Amerikas mit voller Wucht ein. Während die Bundesgelder aus der Pandemie-Zeit versiegen und die Ausgaben explodieren, greifen demokratische Politiker zu immer verzweifelteren Maßnahmen. Was sich derzeit in Kalifornien und Chicago abspielt, könnte man als lehrbuchhaftes Beispiel dafür bezeichnen, wie man eine Wirtschaft systematisch gegen die Wand fährt.
Kaliforniens Milliardärs-Jagdsaison
Gouverneur Gavin Newsom, der mehr Zeit mit seiner Präsidentschaftskampagne als mit der Regierung seines Bundesstaates verbringt, präsentiert nun seinen neuesten Geniestreich: Eine spezielle Steuer für die etwa 180 Milliardäre, die noch nicht die Flucht aus dem Golden State ergriffen haben. Der "2026 Billionaire Tax Act" würde diese vermögenden Bürger mit einer zusätzlichen Abgabe von fünf Prozent auf ihr gesamtes Vermögen belasten – von Immobilien über Kunstwerke bis hin zu geistigem Eigentum.
Man stelle sich vor: Während Kalifornien bereits jetzt Unternehmen und wohlhabende Bürger in Scharen verliert, glauben die Demokraten ernsthaft, die verbliebenen Milliardäre würden brav sitzen bleiben und sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen. Es erinnert an eine Treibjagd, bei der man vergessen hat, die Käfigtür zu schließen.
Die Flucht hat längst begonnen
Prominente Beispiele wie Elon Musk haben bereits vorgemacht, was passiert, wenn die Steuerlast unerträglich wird: Sie packen ihre Koffer und ziehen nach Texas oder Florida. Doch anstatt aus diesem Exodus zu lernen, verdoppelt Kalifornien seine Anstrengungen. Man plant sogar, diejenigen zu besteuern, die den Staat verlassen wollen – als ob man Menschen zwingen könnte, in einem wirtschaftlichen Gefängnis zu bleiben.
"Wir werden die Hölle aus den Reichen herauspressen", tönte einst der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio. Diese Mentalität scheint sich wie ein Virus unter demokratischen Politikern auszubreiten.
Chicago: Die Kopfsteuer als wirtschaftlicher Selbstmord
Während Kalifornien seine Milliardäre jagt, hat Chicagos Bürgermeister Brandon Johnson eine noch absurdere Idee: Eine Kopfsteuer von 21 Dollar pro Mitarbeiter für große Unternehmen. In einer Stadt, die bereits ein Fünftel ihrer Unternehmen verloren hat und die höchsten Gewerbesteuern der Nation aufweist, ist das etwa so sinnvoll wie das Löschen eines Feuers mit Benzin.
Selbst der linke Gouverneur J.B. Pritzker hält diese Maßnahme für wirtschaftlichen Selbstmord. Doch Johnson, ein Geschöpf der mächtigen Chicagoer Lehrergewerkschaft, hört lieber auf seine ideologischen Einflüsterer als auf ökonomische Vernunft.
Ein Teufelskreis der Zerstörung
Die Spirale ist vorhersehbar: Höhere Steuern treiben Unternehmen und wohlhabende Bürger aus der Stadt. Weniger Steuerzahler bedeuten weniger Einnahmen. Die Lösung der Demokraten? Noch höhere Steuern für die Verbliebenen. Es ist, als würde man versuchen, aus einem sinkenden Schiff zu schöpfen, indem man größere Löcher in den Rumpf bohrt.
Chicago plant zusätzlich eine "Cloud-Steuer", eine "Social-Media-Unterhaltungssteuer" und will sogar Universitäten und Krankenhäuser zur Kasse bitten. Die renommierte University of Chicago, ein intellektuelles Zentrum, das Forscher und Studenten in die Stadt zieht, soll bestraft werden für ihren Erfolg.
Die deutsche Parallele
Was hat das mit Deutschland zu tun? Mehr als man denkt. Auch hierzulande sehen wir ähnliche Tendenzen: Eine Politik, die glaubt, man könne endlos Geld ausgeben und die Rechnung einfach den "Reichen" präsentieren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant man nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch kommende Generationen.
Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert, ohne Rücksicht auf die wirtschaftlichen Folgen. Während unsere Politiker von einer grünen Zukunft träumen, wandern Unternehmen ab und die Mittelschicht ächzt unter der Steuerlast.
Gold als Rettungsanker
In Zeiten, in denen Politiker glauben, sie könnten die Gesetze der Ökonomie außer Kraft setzen, wird der Wert von physischen Edelmetallen wie Gold und Silber umso deutlicher. Während Papiergeld durch inflationäre Politik entwertet wird und Vermögen durch immer neue Steuern bedroht sind, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz. Sie können nicht einfach wegbesteuert oder durch politische Willkür entwertet werden.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Regierungen verzweifelt nach Geld suchen, greifen sie nach allem, was sie erreichen können. Doch Gold und Silber haben schon viele Währungen und Regierungen überlebt. In einem ausgewogenen Portfolio sollten sie daher nicht fehlen – gerade in Zeiten, in denen die Politik zunehmend irrational agiert.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Entscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Investments. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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