
Steuerwahnsinn Deutschland: Geringverdiener zahlen fast so viel wie Millionäre
Die deutsche Steuerpolitik treibt immer absurdere Blüten. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Entlastungen verspricht, zeigt eine neue Studie die bittere Realität: Mit durchschnittlich 47,9 Prozent Abgabenlast gehört Deutschland zu den Spitzenreitern in Europa – und das bei einer Steuergerechtigkeit, die diesen Namen nicht verdient.
Die große Gleichmacherei beim Fiskus
Besonders perfide erscheint die Tatsache, dass in Deutschland Geringverdiener kaum weniger belastet werden als Topverdiener. Wer nur die Hälfte des Durchschnittslohns verdient, darf gerade einmal 59 Prozent seines Bruttogehalts behalten. Bei Durchschnittsverdienern sind es 52 Prozent – und bei den Gutverdienern mit doppeltem Durchschnittseinkommen? Ebenfalls nur etwa 52 Prozent. Diese sozialistische Gleichmacherei sucht in Europa ihresgleichen.
Der Vergleich mit unseren Nachbarn offenbart das ganze Ausmaß des deutschen Sonderwegs: In Frankreich dürfen Geringverdiener immerhin 80 Prozent ihres Lohns behalten, während Spitzenverdiener mit 45 Prozent zur Kasse gebeten werden. Die Schweiz zeigt, wie es besser geht: Dort verbleiben selbst den Reichsten noch 71 Prozent, den Ärmsten sogar 82 Prozent ihres Einkommens.
Viel zahlen, wenig bekommen
Doch die hohe Abgabenlast wäre vielleicht noch zu verschmerzen, wenn die Deutschen dafür auch entsprechende Gegenleistungen erhielten. Die Realität sieht anders aus: Im europäischen Glücksranking landet Deutschland auf dem beschämenden 16. Platz. Die Bürger zahlen Rekordabgaben und fühlen sich dennoch vom Staat im Stich gelassen – ein vernichtendes Zeugnis für die Politik der letzten Jahre.
"Die Deutschen zahlen viel, spüren aber vergleichsweise wenig davon in ihrer Lebenszufriedenheit"
Diese Einschätzung der Studienautoren trifft den Nagel auf den Kopf. Während in Dänemark trotz hoher Steuern die Zufriedenheit stimmt, weil der Staat auch liefert, versickern in Deutschland die Milliarden in einem aufgeblähten Verwaltungsapparat, fragwürdigen Prestigeprojekten und einer ausufernden Sozialindustrie.
Die neue Regierung verspricht – wieder einmal
Die SPD-Politikerin Wiebke Esdar beteuert, dass die Schwarz-Rote Koalition das Problem erkannt habe und eine Reform der Einkommensteuer plane. Doch wer die Geschichte deutscher Steuerversprechen kennt, wird skeptisch bleiben. Schon die Ampel hatte Entlastungen versprochen – herausgekommen ist das Gegenteil. Der Wirtschaftsweise Martin Werding prognostiziert sogar einen Anstieg der Sozialabgaben auf 45 Prozent.
Esdars Vorschlag, "Super-Reiche" stärker zu belasten, klingt nach der üblichen SPD-Rhetorik. Doch die Realität zeigt: Es sind nicht die wirklich Vermögenden, die zur Kasse gebeten werden, sondern der hart arbeitende Mittelstand, der dieses Land am Laufen hält. Die wahren Profiteure – internationale Konzerne und Finanzjongleure – bleiben meist ungeschoren.
Was wirklich nottut
Statt immer neuer Umverteilungsfantasien braucht Deutschland eine grundlegende Steuerreform, die Leistung wieder belohnt und nicht bestraft. Der Blick in die Schweiz zeigt: Niedrige Steuern und Eigenverantwortung funktionieren besser als der deutsche Vollkasko-Sozialismus. Doch dafür müsste die Politik den Mut aufbringen, heilige Kühe zu schlachten und den aufgeblähten Staatsapparat zu verschlanken.
Solange jedoch Politiker aller Couleur lieber neue Schulden machen – wie jetzt wieder mit dem 500-Milliarden-Sondervermögen – statt zu sparen, wird sich nichts ändern. Die Zeche zahlen die Bürger, die sich fragen müssen, warum sie für immer weniger Gegenleistung immer mehr zahlen sollen. In Zeiten wie diesen erscheint die Anlage in physische Edelmetalle als eine der wenigen Möglichkeiten, sein hart erarbeitetes Vermögen vor dem Zugriff des Fiskus zu schützen.

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