
Studie zur Rüstung: Deutschlands Nachholbedarf im Vergleich zu Russland alarmierend
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) offenbart erschreckende Erkenntnisse über die militärische Lage Deutschlands und Europas. Während Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD) in Todendorf Erfolge verkünden, warnt das IfW eindringlich vor gravierenden Defiziten in der deutschen Rüstungsbeschaffung.
Langsamer Fortschritt trotz Zeitenwende
Bei einem Besuch an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste stellten Scholz und Pistorius das erste Flugabwehrsystem vom Typ Iris-T SLM in Dienst. Pistorius betonte, dass von der Bestellung bis zur Auslieferung nur 18 Monate vergangen seien, was er als Rekordgeschwindigkeit bezeichnete. Die Soldaten in Todendorf hatten ihre bisherigen Waffensysteme an die Slowakei abgegeben, um die Nato-Ostflanke gegen Russland zu stärken. Bis Mitte 2027 soll die Umrüstung auf Iris-T SLM mit fünf weiteren Einheiten abgeschlossen sein.
Russlands Rüstungsindustrie als Bedrohung
Die IfW-Studie zeichnet jedoch ein düsteres Bild. Laut Guntram Wolff, federführendem Autor des Reports, sei Russland zu einer immer größeren Sicherheitsbedrohung für die Nato geworden. Die russische Rüstungsindustrie habe ihre Kapazitäten in den letzten zwei Jahren stark gesteigert und könne den gesamten Waffenbestand der Bundeswehr in gut einem halben Jahr reproduzieren. Demgegenüber schreite der Aufbau der deutschen Kapazitäten nur schleppend voran.
Beschaffungsatlas zeigt Versäumnisse
Der von den Wissenschaftlern erstellte Beschaffungsatlas zeigt alle Rüstungsbeschaffungen in Deutschland von Januar 2020 bis Juli 2024. Trotz einer signifikanten Beschleunigung der Beschaffungen seit Ende 2023, schafft es die Bundesregierung derzeit nur knapp, die an die Ukraine abgegebenen Waffen zu ersetzen. Besonders bei Luftverteidigungssystemen und Artilleriehaubitzen sei der Bestand rückläufig.
Kritik an Ambitionslosigkeit und Planungsmängeln
Die Studienautoren kritisieren die Verteidigungsanstrengungen als „immer noch viel zu ambitionslos“. Um die Bestände der Bundeswehr von 2004 wieder zu erreichen, bräuchte Deutschland bei gleichbleibendem Tempo bis zu 100 Jahre. Dies liege sowohl an der drastischen Abrüstung der letzten Jahrzehnte als auch an der zu sparsamen Ausgabenpolitik der Ampel-Regierung.
Notwendigkeit einer langfristigen Strategie
IfW-Präsident Moritz Schularick fordert ein dauerhaftes Verteidigungsbudget von mindestens 100 Milliarden Euro pro Jahr und eine langfristige europäische Rüstungsstrategie. Nur so könne Deutschland glaubhafte militärische Fähigkeiten aufbauen und eine effektive Abschreckung gegen Russland gewährleisten.
Die derzeitigen Versäumnisse in der deutschen Rüstungsbeschaffung könnten die Wahrscheinlichkeit eines kostspieligen Krieges erhöhen, wenn nicht schnell und entschlossen gehandelt wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die nötigen Schritte einleitet, um die militärische Sicherheit Deutschlands und Europas nachhaltig zu stärken.

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