
TikTok-Skandal: Chinesische App muss halbe Milliarde Euro Strafe zahlen
Ein neuer Datenschutz-Skandal erschüttert die umstrittene Social-Media-Plattform TikTok. Die irische Datenschutzkommission (DPC) hat eine saftige Strafe von 530 Millionen Euro gegen den chinesischen Konzern verhängt. Der Grund dafür sollte jeden Nutzer aufhorchen lassen: TikTok hat europäische Nutzerdaten heimlich nach China weitergeleitet.
Dreiste Täuschung der europäischen Behörden
Besonders brisant: Zunächst hatte TikTok noch dreist behauptet, keine Nutzerdaten aus Europa auf chinesischen Servern zu speichern. Erst im April musste der Konzern kleinlaut einräumen, dass man doch Daten nach China transferiert und damit falsche Angaben gemacht hatte. Ein Verhalten, das die mangelnde Vertrauenswürdigkeit des chinesischen Unternehmens einmal mehr unter Beweis stellt.
Chinesische Behörden könnten Zugriff haben
Graham Doyle, der Vizechef der DPC, kritisiert besonders scharf, dass TikTok nicht garantieren konnte, dass die europäischen Nutzerdaten in China ähnlich geschützt sind wie in der EU. Noch alarmierender: Das Unternehmen hat offenbar völlig ignoriert, dass chinesische Behörden potenziell Zugriff auf diese sensiblen Daten haben könnten. Eine fahrlässige Missachtung europäischer Datenschutzstandards.
USA zeigen mehr Härte als Europa
Während die EU sich mit Geldstrafen begnügt, gehen die USA deutlich rigoroser gegen die chinesische App vor. Dort steht TikTok vor einem möglichen Komplettverbot, wenn der Mutterkonzern Bytedance die App nicht verkauft. Die amerikanischen Behörden befürchten - völlig zu Recht - dass die Plattform zur Manipulation der öffentlichen Meinung missbraucht werden könnte.
Wiederholungstäter TikTok
Es ist nicht das erste Mal, dass TikTok wegen Datenschutzverstößen zur Kasse gebeten wird. Bereits 2023 musste der Konzern 345 Millionen Euro Strafe zahlen, weil er fahrlässig mit den Daten minderjähriger Nutzer umgegangen war. Die aktuelle Strafe reiht sich ein in eine Serie von Millionenbußen gegen Tech-Giganten: Amazon musste 2021 746 Millionen Euro zahlen, Meta sogar 1,2 Milliarden Euro.
Sechs Monate Zeit für Kurskorrektur
Die irischen Datenschützer haben TikTok nun eine Frist von sechs Monaten gesetzt, um seine Datenverarbeitung in Einklang mit europäischen Regeln zu bringen. Ob das Unternehmen diese Auflagen ernst nimmt, bleibt abzuwarten. Zwar behauptet TikTok, die betroffenen Daten seien mittlerweile gelöscht worden - doch angesichts der bisherigen Täuschungsmanöver des Konzerns sollte man solchen Beteuerungen mit größter Skepsis begegnen.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie fahrlässig die europäische Politik mit der wachsenden Bedrohung durch chinesische Tech-Konzerne umgeht. Während unsere amerikanischen Partner entschlossen handeln, begnügt man sich hierzulande mit Geldstrafen, die für einen Konzern wie Bytedance kaum mehr als ein Ärgernis darstellen. Es wird höchste Zeit, dass Europa aufwacht und dem Treiben chinesischer Datensammler einen effektiven Riegel vorschiebt.
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