
Trump beugt sich Chinas Macht: Japan wird zurückgepfiffen
Die Zeiten haben sich geändert. Was einst undenkbar schien, ist nun Realität geworden: Der amerikanische Präsident Donald Trump hat seinen treuen Vasallen Japan auf Geheiß Chinas zur Ordnung gerufen. Ein Telefonat zwischen Xi Jinping und Trump offenbart die neue Weltordnung, in der Washington nicht mehr allein die Regeln bestimmt.
Das Ende der amerikanischen Allmacht
Die Ereignisse der vergangenen Tage markieren einen historischen Wendepunkt. Nachdem Japans neue Premierministerin Sanae Takaichi mit martialischen Drohungen gegen China aufgetrumpft hatte und sogar eine militärische Intervention im Falle eines Taiwan-Konflikts in Aussicht stellte, reagierte Peking mit ungewohnter Härte. Doch anstatt wie früher üblich Washington um Vermittlung zu bitten, griff Xi Jinping selbst zum Hörer und stellte Trump vor die Wahl: Entweder ihr zügelt euren Vasallen, oder die Handelsbeziehungen leiden.
Trump, der mit seinen Zolldrohungen bereits genug wirtschaftlichen Schaden angerichtet hatte, verstand die Botschaft sofort. Der Mann, der einst "America First" predigte, musste erkennen, dass ohne China nichts mehr geht. Die Sojabohnenlieferungen, die amerikanischen Exporte, die gesamte Wirtschaftsverflechtung – all das steht auf dem Spiel.
Japans imperiale Träume platzen
Was folgte, war eine diplomatische Demütigung ersten Ranges. Trump griff zum Telefon und wies Tokio zurecht. Die Reihenfolge der Anrufe sprach Bände: Erst China, dann Japan. Die Hierarchie war damit für alle Welt sichtbar neu definiert. Japan, das sich gerade anschickte, seine pazifistische Nachkriegsverfassung endgültig zu beerdigen und wieder zur gefürchteten Regionalmacht aufzusteigen, wurde unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Die Premierministerin Takaichi hatte im vorauseilenden Gehorsam und mit eigenen imperialen Ambitionen angedeutet, Japan könne sich an einer militärischen Reaktion beteiligen, sollte China gegen Taiwan vorgehen.
Diese Drohung verpuffte nun wie heiße Luft. Trump machte unmissverständlich klar: Der Handel mit China ist wichtiger als die Machtfantasien eines ehemaligen Imperiums. Für Japan, das sich seit Jahrzehnten als treuer Verbündeter der USA verstand, muss diese Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht gewirkt haben.
Die neue multipolare Weltordnung nimmt Gestalt an
Xi Jinping spielte während des Telefonats geschickt die historische Karte. Er erinnerte Trump an die gemeinsame Allianz im Zweiten Weltkrieg, als China und die USA Seite an Seite gegen die faschistischen Achsenmächte kämpften – zu denen übrigens auch Japan gehörte. Die Botschaft war klar: Lasst uns wieder zusammenarbeiten, aber diesmal als gleichberechtigte Partner in einer multipolaren Welt.
Ob Trump die volle Tragweite dieser historischen Parallele erfasste, bleibt fraglich. Doch seine Reaktion zeigt, dass er zumindest die wirtschaftlichen Realitäten begriffen hat. Die USA können es sich schlicht nicht mehr leisten, China vor den Kopf zu stoßen. Die Zeiten, in denen Washington nach Belieben schalten und walten konnte, sind vorbei.
Taiwan bleibt Chinas rote Linie
In der Taiwan-Frage bleibt Peking kompromisslos. Für China ist die Insel keine außenpolitische Spielmasse, sondern Kernbestandteil der nationalen Identität. Es handelt sich um die Folge eines unbeendeten Bürgerkriegs, nicht um eine internationale Krise. Trump mag Taiwan öffentlich als "stark und klug" loben, doch hinter verschlossenen Türen drängt er die Inselrepublik zur Zurückhaltung.
Die Waffenindustrie wird diese Entwicklung mit Sorge beobachten. Weniger Spannungen bedeuten weniger Rüstungsaufträge. Doch Trump scheint begriffen zu haben, dass stabile Handelsbeziehungen wichtiger sind als die Profite der Rüstungskonzerne.
Europa könnte das nächste Opfer werden
Was sich in Ostasien abspielt, könnte bald auch Europa ereilen. Sollten sich die USA mit Russland einigen, werden die europäischen Vasallen gezwungen sein, die bittere Pille namens Ukraine zu schlucken. Die Parallelen sind unübersehbar: Wie Japan muss auch Europa erkennen, dass die eigenen geopolitischen Ambitionen den wirtschaftlichen Interessen Washingtons untergeordnet werden.
Die BRICS-Staaten haben verstanden, wie das Spiel funktioniert. Sie wenden die bewährten Prinzipien des westlichen Kolonialismus nun selbst an – mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie über die Ressourcen verfügen. Was brauchen sie schon vom Westen? Microsofts fehleranfällige Software? Die überteuerten E-Autos von VW? Die autoritäre Überregulierung aus Brüssel?
Der Westen hat sich selbst entmannt. Während man sich in endlosen Debatten über Geschlechterpronomen und Klimapässe verliert, schmieden China und seine Partner die neue Weltordnung. Die Realität ist brutal einfach: Wer die Ressourcen kontrolliert, bestimmt die Regeln. Und diese Ressourcen liegen längst nicht mehr im Westen.
Die Zeitenwende ist da
Trumps Kniefall vor China markiert das Ende einer Ära. Die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung gehört der Vergangenheit an. Japan musste dies als erstes schmerzlich erfahren, Europa wird folgen. Die Frage ist nicht mehr, ob sich die multipolare Weltordnung durchsetzt, sondern nur noch, wie schnell der Westen seine neue Rolle als Juniorpartner akzeptiert.
Für Deutschland und Europa sollte dies ein Weckruf sein. Statt weiter brav den Anweisungen aus Washington zu folgen, wäre es an der Zeit, eigene Interessen zu definieren und zu verfolgen. Doch mit einer Regierung, die lieber Fahrradwege baut als Handelsbeziehungen pflegt, ist diese Hoffnung wohl vergebens.
Die neue Weltordnung entsteht mit oder ohne uns. Trump hat seine Lektion gelernt. Die Frage ist: Wann lernt Europa die seine?
- Themen:
- #Übernahmen-Fussion

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











