
Trump-Chaos am Goldmarkt: Zoll-Wirrwarr offenbart Schwäche des US-Systems
Was für ein Trauerspiel liefert die angeblich größte Wirtschaftsmacht der Welt ab! Erst verkündet die Trump-Administration im April vollmundig, Anlagegold bleibe von Zöllen verschont, dann stuft die US-Zollbehörde Ende Juli plötzlich Goldbarren als zollpflichtig ein. Binnen Stunden schießt der Goldpreis-Unterschied zwischen London und New York auf über 100 Dollar pro Unze – ein klares Zeichen dafür, dass die linke Hand in Washington nicht weiß, was die rechte tut.
Panik in London: Die Goldbarone zittern
Die ehrwürdige London Bullion Market Association (LBMA) gerät ins Schwitzen. Hastig sucht man den Dialog mit den Behörden, bündelt Beschwerden der Händler und versucht verzweifelt, Klarheit in das Chaos zu bringen. Man könnte meinen, die Herren in ihren Londoner Glaspalästen hätten endlich begriffen, dass Trumps Amerika nach anderen Regeln spielt. Der neue Präsident macht ernst mit seinem Versprechen, Amerika wieder groß zu machen – koste es, was es wolle.
Besonders pikant: Die neue Zolleinstufung betrifft ausgerechnet die gängigen Handelsgrößen von einem Kilogramm und 100 Unzen. Ein Schelm, wer dabei an gezielte Marktmanipulation denkt. Während Kleinanleger ihre bescheidenen Münzen und kleinen Barren weiterhin zollfrei einführen dürften, würde es die Großen treffen – jene, die mit tonnenschweren Lieferungen die Märkte bewegen.
Das große Zurückrudern: Washington in Erklärungsnot
Keine 24 Stunden hält die Trump-Regierung dem Druck stand. Per Eilmeldung lässt man verkünden: Gold bleibt doch zollfrei! Ein peinlicheres Eingeständnis der eigenen Inkompetenz ist kaum vorstellbar. Doch der Schaden war bereits angerichtet: Goldminenwerte wie Newmont und Agnico Eagle gaben ihre Gewinne ab, der VanEck Gold Miners ETF rutschte ins Minus. Wer rechtzeitig informiert war, konnte in diesem künstlich erzeugten Chaos satte Gewinne einstreichen.
"Dann sehen wir mal, was passiert" – Trumps Lieblingssatz nach jedem Dekret offenbart die erschreckende Planlosigkeit der US-Politik.
Die wahren Profiteure des Chaos
Während die Märkte Achterbahn fahren, reiben sich eingeweihte Kreise die Hände. Wer von der Zolleinstufung vorab Wind bekommen hatte, konnte mit geschickten Wetten auf die Preisdifferenzen zwischen London und New York Millionen verdienen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier nicht Inkompetenz, sondern kalkuliertes Kalkül am Werk war. Die kleinen Anleger bleiben wie immer die Dummen.
Lehren für deutsche Goldanleger
Was bedeutet dieses Spektakel für uns? Es zeigt einmal mehr, wie fragil das internationale Finanzsystem geworden ist. Ein einziger Tweet, eine unbedachte Behördenentscheidung – und schon geraten Märkte aus den Fugen. Während unsere Ampel-Nachfolger in Berlin von "regelbasierter Ordnung" faseln, demonstriert Trump, dass Regeln nur so lange gelten, wie sie Amerika nützen.
Die Botschaft ist klar: Physisches Gold in den eigenen Händen bleibt der beste Schutz vor politischen Wirren. Keine Derivate, keine Zertifikate, keine Versprechen auf Papier – nur echtes, greifbares Edelmetall bietet wahre Sicherheit. Denn während Politiker kommen und gehen, während Währungen kollabieren und Systeme zusammenbrechen, behält Gold seinen Wert.
Ein Blick in die Zukunft
Trumps Zollpolitik ist erst der Anfang. Mit 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada zeigt der US-Präsident, dass er es ernst meint mit seinem Wirtschaftskrieg. Die Welt, wie wir sie kannten, existiert nicht mehr. Das multilaterale System der Nachkriegszeit liegt in Trümmern.
In dieser neuen Ära der Unsicherheit gibt es nur eine Konstante: Gold. Während Politiker in Washington und Berlin ihre Spielchen spielen, während Zentralbanken Geld drucken wie besessen, während die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst – Gold bleibt Gold. Es kennt keine Grenzen, keine Ideologien, keine politischen Launen.
Fazit: Das Zoll-Chaos um Gold offenbart die tektonischen Verschiebungen in der Weltordnung. Wer jetzt nicht handelt, wer weiter auf Papierwerte und Politikerversprechen vertraut, wird das Nachsehen haben. Die Zeit für halbherzige Maßnahmen ist vorbei. Sichern Sie Ihr Vermögen mit physischem Gold – bevor es zu spät ist.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Handlungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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