
Trump diktiert dem WEF die Agenda: Wie das Davos-Establishment vor dem US-Präsidenten kuscht
Es ist ein Schauspiel der besonderen Art, das sich hinter den Kulissen des World Economic Forum abgespielt haben soll. Der mächtigste Mann der westlichen Welt stellt Bedingungen – und die selbsternannte globale Elite knickt ein. Donald Trump, der 47. Präsident der Vereinigten Staaten, habe seine Teilnahme am prestigeträchtigen Jahrestreffen in Davos von klaren Zugeständnissen abhängig gemacht, berichtet die Financial Times unter Berufung auf mehrere Insider.
Die Kapitulation der Globalisten
Was sich wie eine Verschwörungstheorie anhört, scheint bittere Realität zu sein: Die US-Regierung soll verlangt haben, dass progressive Herzensthemen wie Vielfalt, Frauenförderung, Klimawandel und internationale Entwicklungsfinanzierung von der prominenten Agenda verschwinden. Und das WEF? Hat offenbar nachgegeben. Ein bemerkenswerter Vorgang, der zeigt, wie sehr sich die Machtverhältnisse verschoben haben.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet jene Institution, die jahrzehntelang als Speerspitze der Globalisierung und des progressiven Zeitgeistes galt, beugt sich nun dem Mann, der mit dem Versprechen "America First" ins Weiße Haus zurückgekehrt ist. Trump habe seine Zusage erst gegeben, nachdem die Organisatoren zugesichert hätten, die sogenannten "woken" Themen zurückzunehmen oder zumindest abzuschwächen, heißt es in dem Bericht.
Das Ende der moralischen Überlegenheit?
Besonders pikant ist die Begründung, die eine der Gesprächspersonen der Financial Times lieferte: Die US-Seite habe darauf geachtet, "dass Trumps Auftritt bei dem elitären, progressiven Event noch bei seiner MAGA-Basis gut ankomme". Mit anderen Worten: Der Präsident der Vereinigten Staaten lässt sich von einer internationalen Organisation nicht vorschreiben, worüber er zu sprechen hat – im Gegenteil, er schreibt ihnen vor, worüber sie nicht sprechen dürfen.
"Wir wählen Themen auf Basis globaler Relevanz", behauptet das WEF in einer Stellungnahme und bestreitet, dass ein Staat die Themenwahl beeinflusse.
Diese Aussage wirkt angesichts der Berichte wie blanker Hohn. Wenn die Themen Klimawandel, Vielfalt und Entwicklungshilfe plötzlich nicht mehr "global relevant" genug sind für die Hauptbühne in Davos, dann hat sich offenbar die Definition von Relevanz grundlegend geändert – oder man hat sich schlicht dem Druck aus Washington gebeugt.
Trumps konsequente Linie
Die Forderungen der Trump-Administration kommen nicht überraschend. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte der Republikaner die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen geführt und massive Kürzungen bei der Entwicklungshilfe durchgesetzt. Mit seiner Rückkehr ins Weiße Haus und den angekündigten Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe sendet er unmissverständliche Signale: Die Zeit der multilateralen Kuscheldiplomatie ist vorbei.
Das Motto des Forums für Januar 2026 lautet ironischerweise "A Spirit of Dialogue". Doch welcher Dialog ist das, wenn eine Seite die Themen diktiert? Die geplanten Schwerpunkte – Kooperation in einer umkämpften Welt, Wachstum und Wohlstand "innerhalb planetarer Grenzen" – klingen wie ein zahnloser Kompromiss zwischen den ideologischen Welten.
Das WEF in der Krise
Dabei steht das World Economic Forum ohnehin unter Druck. Whistleblower-Vorwürfe führten zu Untersuchungen, Gründer Klaus Schwab musste zurücktreten. Die Ernennung von BlackRock-Chef Larry Fink und Roche-Vizepräsident André Hoffmann als neue Co-Vorsitzende sollte eigentlich einen Neuanfang signalisieren. Stattdessen offenbart die Trump-Episode die Schwäche der Organisation.
Was bedeutet das für die Zukunft des Forums? Wenn das WEF bereit ist, seine Kernthemen auf Zuruf aus Washington zu opfern, stellt sich die Frage nach seiner Daseinsberechtigung. War es nicht gerade der Anspruch dieser Institution, über nationale Interessen hinweg globale Lösungen zu entwickeln? Oder war das alles nur Fassade, hinter der sich letztlich doch nur die Interessen der Mächtigen verbergen?
Die Kapitulation vor Trump könnte der Anfang vom Ende des WEF sein, wie wir es kennen. Denn wenn selbst die vermeintlichen Vorkämpfer des Globalismus vor nationalen Interessen einknicken, dann hat sich der Wind endgültig gedreht. Vielleicht ist das gar nicht die schlechteste Entwicklung – schließlich haben die vollmundigen Versprechen von Davos in den vergangenen Jahrzehnten wenig zur Lösung der wirklichen Probleme beigetragen.
In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten wieder an Bedeutung gewinnen, zeigt sich: Die wahre Macht liegt nicht in den Konferenzsälen der Schweizer Alpen, sondern bei denen, die bereit sind, ihre Interessen kompromisslos durchzusetzen. Trump hat das verstanden – das WEF offenbar auch.
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