
Trump dreht an der Zensurschraube: Deutsche Medien betteln bei Merz um Hilfe
Die Panik in den deutschen Medienhäusern ist förmlich greifbar. Fünf große Sender – ARD, ZDF, RTL, ProSiebenSat.1 und Deutschlandradio – haben sich in einem verzweifelten Hilferuf an Bundeskanzler Friedrich Merz gewandt. Der Grund? Donald Trump plant, die Aufenthaltsdauer für ausländische Journalisten in den USA drastisch zu verkürzen. Statt der bisherigen fünf Jahre sollen Medienvisa künftig nur noch maximal 240 Tage gültig sein.
Die neue Realität für deutsche Korrespondenten
Was sich zunächst wie eine bürokratische Anpassung anhört, könnte die Berichterstattung aus den USA fundamental verändern. Die Trump-Administration begründet die Maßnahme mit dem Kampf gegen Visa-Missbrauch – ein Argument, das man durchaus ernst nehmen sollte. Besonders pikant: Chinesische Journalisten könnten sogar auf nur 90 Tage beschränkt werden. Hier zeigt sich, dass die USA endlich verstanden haben, welche Gefahr von ausländischer Einflussnahme ausgehen kann.
Die deutschen Sender sprechen in ihrem Brandbrief von einer Gefährdung der "freien Meinungsbildung" und betonen die Wichtigkeit ihrer Büros in Washington und New York. Doch muss man sich fragen: Wie unvoreingenommen ist die Berichterstattung deutscher Medien aus den USA wirklich gewesen? Die einseitige Trump-Kritik der vergangenen Jahre lässt durchaus Zweifel an der proklamierten Neutralität aufkommen.
Ein globaler Aufschrei der Etablierten
Über 100 Medienorganisationen weltweit haben sich dem Protest angeschlossen – von AFP über Reuters bis zur BBC. Sie warnen davor, dass die Einschränkungen "Amerikas globales Ansehen schädigen" würden. Doch könnte es nicht sein, dass Trump hier lediglich die Souveränität seines Landes verteidigt? Jedes Land hat das Recht, selbst zu bestimmen, wer sich wie lange auf seinem Territorium aufhalten darf.
"Dies würde Amerikas globales Ansehen schädigen, nicht stärken", heißt es im gemeinsamen Appell der Medienorganisationen.
Die deutschen Rundfunksender fordern nun von der Merz-Regierung eine "formelle Protestnote" in Washington. Man möchte seine "Irritation" zum Ausdruck bringen. Doch sollte sich die neue Bundesregierung wirklich in die inneren Angelegenheiten der USA einmischen? Gerade angesichts der angespannten transatlantischen Beziehungen und Trumps Zollpolitik wäre diplomatische Zurückhaltung möglicherweise klüger.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Hysterie der deutschen Medien offenbart ein tieferliegendes Problem: Man hat sich zu sehr daran gewöhnt, dass alles nach den eigenen Wünschen läuft. Die USA unter Trump zeigen nun, dass sie ihre nationalen Interessen wieder ernst nehmen. Das mag für manche unbequem sein, ist aber das gute Recht eines souveränen Staates.
Statt sich in diplomatische Abenteuer zu stürzen, sollte die Merz-Regierung lieber die drängenden Probleme im eigenen Land angehen. Die explodierende Kriminalität, die außer Kontrolle geratene Migration und die wirtschaftlichen Herausforderungen erfordern die volle Aufmerksamkeit der Politik. Die Sorgen einiger Auslandskorrespondenten sollten da nicht an erster Stelle stehen.
Vielleicht ist es sogar an der Zeit, dass deutsche Medien ihre Berichterstattung über die USA überdenken. Eine ausgewogenere, weniger ideologisch gefärbte Darstellung könnte durchaus dazu beitragen, dass man in Washington wieder als seriöser Partner wahrgenommen wird. Die reflexhafte Trump-Kritik der vergangenen Jahre hat jedenfalls nicht dazu beigetragen, das deutsch-amerikanische Verhältnis zu verbessern.
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