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30.07.2025
18:11 Uhr

Trump droht Indien: Strafzölle wegen Russland-Geschäften lassen Rupie abstürzen

Die indische Rupie erlebt einen dramatischen Kursverfall, nachdem US-Präsident Donald Trump dem Subkontinent mit massiven Strafzöllen gedroht hat. Der Grund: Indiens fortgesetzte Energiegeschäfte mit Russland inmitten des Ukraine-Krieges. Während die Welt auf Sanktionen setzt, kauft Neu-Delhi weiterhin russisches Öl zu Schnäppchenpreisen – ein Affront, den der amerikanische Präsident nicht länger hinnehmen will.

25 Prozent plus Strafaufschlag – Trumps Zoll-Keule trifft hart

Auf seiner Plattform Truth Social ließ Trump seinem Unmut freien Lauf. Ab dem 1. August sollen indische Exporte in die USA mit einem Zoll von 25 Prozent belegt werden – plus einem zusätzlichen Strafaufschlag. Die Begründung des Präsidenten liest sich wie eine Abrechnung mit einem vermeintlichen Verbündeten: Indien kaufe nicht nur den Großteil seiner militärischen Ausrüstung von Russland, sondern sei gemeinsam mit China auch der größte Abnehmer russischer Energie.

"Während alle wollen, dass Russland das Töten in der Ukraine stoppt", so Trump, handle Indien genau gegenteilig. Diese Dinge seien "NICHT GUT!"

Besonders bitter für Neu-Delhi: Man hatte auf einen besseren Deal gehofft als die 19 Prozent, die Trump Indonesien und den Philippinen angeboten hatte. Stattdessen droht nun eine Zollmauer, die selbst die ohnehin schon hohen indischen Handelsbarrieren in den Schatten stellt.

Märkte reagieren nervös – Rupie auf Talfahrt

Die Finanzmärkte reagierten prompt auf Trumps Drohgebärde. Die indische Rupie weitete ihren dreitägigen Abwärtstrend aus und fiel um bis zu 0,5 Prozent auf 87,24 zum Dollar. Der BSE Sensex gab seine frühen Gewinne vollständig ab und notierte im flachen Bereich. Auch die Aktienfutures gerieten unter Verkaufsdruck – ein deutliches Zeichen der Verunsicherung unter Investoren.

Indische Regierungsvertreter warten noch immer auf konkrete Signale aus dem Weißen Haus über das tatsächliche Ausmaß der Zölle. Die Verhandlungen über ein bilaterales Handelsabkommen laufen zwar, doch die Zeit drängt. Beide Seiten hatten sich auf eine Herbst-Deadline geeinigt, und Neu-Delhi hoffte auf ein Interimsabkommen, das eine Atempause vor den drohenden Importzöllen verschaffen würde.

Geopolitisches Schachspiel mit wirtschaftlichen Konsequenzen

Trumps Vorgehen offenbart die komplexe Gemengelage der globalen Geopolitik. Indien, das sich gerne als strategischer Partner des Westens präsentiert, verfolgt in Wahrheit eine opportunistische Politik des größtmöglichen Eigennutzes. Die günstigen russischen Energielieferungen sind für die aufstrebende Wirtschaftsmacht schlicht zu verlockend, um darauf zu verzichten – Ukraine-Krieg hin oder her.

Gleichzeitig zeigt sich hier Trumps transaktionale Außenpolitik in Reinform: Wer nicht nach Washingtons Pfeife tanzt, bekommt die wirtschaftliche Rute zu spüren. Dass dabei auch vermeintliche "Freunde" nicht verschont werden, macht die Botschaft umso deutlicher.

Unsichere Zeiten für globale Lieferketten

Die Eskalation zwischen Washington und Neu-Delhi ist ein weiterer Beleg für die zunehmende Fragmentierung der Weltwirtschaft. Während die einen von "Friendshoring" und "De-Risking" sprechen, zeigt die Realität: Im neuen Kalten Krieg zwischen den Großmächten gibt es keine verlässlichen Partner mehr, nur noch temporäre Zweckbündnisse.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung vor allem eines: erhöhte Unsicherheit. Wenn selbst langjährige Handelspartner über Nacht mit Strafzöllen belegt werden können, wird die Kalkulation von Investitionen zum Glücksspiel. In solchen Zeiten gewinnen krisenfeste Anlagen wie physische Edelmetalle an Bedeutung – sie sind unabhängig von politischen Launen und bieten Schutz vor den Verwerfungen einer zunehmend unberechenbaren Weltordnung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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