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10.09.2025
06:32 Uhr

Trump inszeniert Sicherheits-Show in Washington – und kündigt nächsten Militäreinsatz an

Was für eine Inszenierung! Während draußen Demonstranten „Trump ist der Hitler unserer Zeit" skandierten, spazierte der US-Präsident am Dienstagabend demonstrativ durch ein Fischrestaurant in Washington und verkündete das Ende der Kriminalität in der Hauptstadt. Die Botschaft sollte klar sein: Seht her, dank meiner harten Hand ist Washington wieder sicher. Doch die Realität sieht anders aus.

Die große Sicherheits-Show des Präsidenten

Mit einer kompletten Autokolonne fuhr Trump die kurze Strecke zum „Joe's Seafood, Prime Steak & Stone Crab" – eine Inszenierung, die an Absurdität kaum zu überbieten ist. „Wir stehen mitten in Washington, das, wie Sie wissen, im letzten Jahr – wie auch in den letzten 20 Jahren – ein sehr unsicherer Ort war. Jetzt gibt es hier praktisch keine Kriminalität mehr", tönte der Präsident vor Reportern. Man fragt sich unweigerlich: In welcher Parallelwelt lebt dieser Mann?

Die Wahrheit ist: Trump hat die Nationalgarde und föderalisierte Polizeikräfte in die Hauptstadt geschickt, um seine Vision einer „sicheren Zone" durchzusetzen. Was er als Erfolg verkauft, ist nichts anderes als die Militarisierung amerikanischer Städte. Und das Erschreckende daran? Er ist stolz darauf.

Zwischen Jubel und Protest

Während einige Anhänger jubelten, machten Demonstranten mit Gaza-Flaggen ihrem Unmut Luft. Ihre Parolen mögen überzogen sein, doch sie zeigen die tiefe Spaltung des Landes. Trump reagierte darauf mit seiner üblichen Mischung aus Charme und Herablassung: „Habt alle einen schönen Abend, aber trinkt nicht zu viel", sagte er zu den Restaurantgästen – als wäre er der gütige Landesvater, der seinen Untertanen Ratschläge erteilt.

Die Realität hinter der Fassade

Was Trump verschweigt: Seit der Ankündigung seiner bundesweiten Razzien am 7. August berichten viele Restaurants von rückläufigen Reservierungen. Die verstärkte Militärpräsenz führt zu Konfrontationen in normalerweise ruhigen Stadtvierteln. Fast 2.200 Festnahmen hat es laut Weißem Haus gegeben – aber macht das eine Stadt wirklich sicherer oder nur leerer?

„Die Restaurants boomen wieder", behauptete Trump beim Abendessen mit seinem illustren Gefolge aus Vizepräsident JD Vance, Außenminister Marco Rubio und Verteidigungsminister Pete Hegseth. Eine Behauptung, die im krassen Widerspruch zu den Berichten der Gastronomen steht. Aber seit wann interessieren Trump die Fakten?

Der nächste Militäreinsatz steht bevor

Besonders beunruhigend ist Trumps Ankündigung, „in Kürze eine weitere Stadt bekannt zu geben", in die er Truppen schicken will. Nach Washington und Los Angeles könnte es Baltimore, New Orleans oder Chicago treffen – allesamt demokratisch regierte Städte. Ein Schelm, wer dabei an politische Motive denkt.

Trump behauptet, der Bürgermeister und Gouverneur der nächsten Stadt würden ihn „gerne dort sehen". Man darf gespannt sein, ob diese Behauptung der Realität standhält oder ob es sich wieder einmal um eine seiner berüchtigten Verdrehungen handelt.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die schleichende Militarisierung amerikanischer Innenstädte unter dem Deckmantel der Sicherheit. Trump nutzt die berechtigten Sorgen der Bürger über Kriminalität aus, um seine autoritären Fantasien auszuleben. Die Räumung von Obdachlosenlagern durch Militärkräfte mag bei einigen Applaus finden, doch sie löst keine Probleme – sie verschiebt sie nur.

Die Ironie dabei: Während Trump in Washington die angebliche Sicherheit feiert, schaffen seine Maßnahmen ein Klima der Angst und Unsicherheit. Restaurants leiden unter ausbleibenden Gästen, Bürger fürchten willkürliche Verhaftungen, und die Spaltung der Gesellschaft vertieft sich weiter.

Man kann nur hoffen, dass die amerikanischen Institutionen stark genug sind, diesem autoritären Gebaren Einhalt zu gebieten. Denn was Trump als Erfolgsgeschichte verkauft, ist in Wahrheit ein Angriff auf die Grundfesten der amerikanischen Demokratie. Und das sollte uns alle beunruhigen – nicht nur die Demonstranten vor dem Fischrestaurant.

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