
Trump macht die NATO zum Zahlmeister: Waffenlieferungen an die Ukraine nur gegen Vorkasse
Der neue alte US-Präsident Donald Trump überrascht mit einem geschickten Schachzug, der die europäischen Verbündeten vor vollendete Tatsachen stellt. Erstmals seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus kündigte er Waffenlieferungen an die Ukraine an – allerdings mit einem entscheidenden Haken: Die NATO-Partner sollen die komplette Rechnung übernehmen. „Die NATO wird für diese Waffen bezahlen, zu 100 Prozent", stellte Trump gegenüber NBC News unmissverständlich klar.
Ein 300-Millionen-Dollar-Geschäft auf Kosten Europas
Das angekündigte Waffenpaket im Wert von rund 300 Millionen Dollar umfasst unter anderem hochmoderne Patriot-Raketen und Mittelstreckenraketen. Trump bedient sich dabei einer speziellen präsidentiellen Vollmacht, die ihm direkten Zugriff auf bestehende US-Militärbestände ermöglicht. Die Waffen würden zunächst an die NATO geliefert, die dann als Verteiler fungiere und gleichzeitig die vollen Kosten erstatten müsse.
Diese Vorgehensweise wirft Fragen auf: Warum sollten europäische Steuerzahler für einen Konflikt bezahlen, dessen Grundstein maßgeblich durch jahrelange US-Außenpolitik gelegt wurde? Die NATO-Mitgliedsstaaten, allen voran Deutschland, werden erneut zur Kasse gebeten, während die amerikanische Rüstungsindustrie satte Gewinne einfährt.
Vom Friedensversprechen zur Kriegsrhetorik
Noch im Wahlkampf hatte Trump vollmundig versprochen, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können. Diese Ankündigung entpuppte sich schnell als heiße Luft. Nun scheint der selbsternannte „Dealmaker" seine Strategie grundlegend geändert zu haben. Statt auf Diplomatie setzt er auf Waffenlieferungen – natürlich nur, wenn andere dafür zahlen.
„Sie [die Ukrainer] müssen in der Lage sein, sich zu verteidigen", erklärte Trump und fügte hinzu, er sei „nicht glücklich" mit Putins Verhalten.
Diese Aussage markiert eine bemerkenswerte Kehrtwende. Hatte Trump in der Vergangenheit oft Verständnis für russische Positionen gezeigt, scheint er nun auf Konfrontationskurs zu gehen. Kritiker vermuten, dass der berüchtigte „Deep State" den Präsidenten bereits fest im Griff habe.
Europa zahlt die Zeche für amerikanische Machtspiele
Die Ankündigung erfolgte nur kurz nach einem teilweisen Lieferstopp durch das Pentagon, das angeblich seine eigenen Kapazitäten überprüfen wollte. Nun präsentiert Trump seine „Lösung": Amerika liefert, Europa zahlt. Ein bewährtes Geschäftsmodell, das die transatlantischen Beziehungen auf eine reine Käufer-Verkäufer-Basis reduziert.
Besonders pikant: Die NATO könnte durch diese Konstruktion noch stärker in den Konflikt hineingezogen werden. Als direkter Waffenlieferant würde das Bündnis seine bisherige Position als vermeintlich neutraler Beobachter endgültig aufgeben. Die Gefahr einer weiteren Eskalation steigt damit erheblich.
Die wahren Profiteure sitzen in Washington
Während europäische Politiker wie Friedrich Merz und Boris Pistorius immer offener über direkte militärische Unterstützung diskutieren, reibt sich die US-Rüstungsindustrie die Hände. Trump inszeniert sich als cleverer Geschäftsmann, der amerikanische Interessen über alles stellt. Die Rechnung zahlen andere – ein Prinzip, das er bereits aus seiner ersten Amtszeit perfektioniert hat.
Der Krieg sei „schrecklich" und habe „den sinnlosen Tod von vielen Menschen auf beiden Seiten" zur Folge, betonte Trump. Doch statt auf diplomatische Lösungen zu setzen, gießt er mit seiner Waffenlieferung weiteres Öl ins Feuer. Die Friedensrhetorik entlarvt sich als hohle Phrase, während das Geschäft mit dem Tod floriert.
Die bittere Wahrheit: Europa wird erneut zum Spielball amerikanischer Geopolitik. Während die USA ihre Rüstungsexporte steigern und die eigene Wirtschaft ankurbeln, zahlen europäische Steuerzahler die Zeche für einen Konflikt, der ohne die jahrzehntelange NATO-Osterweiterung und amerikanische Einmischung in der Ukraine womöglich nie eskaliert wäre. Trump mag sich als Dealmaker feiern – für Europa ist es ein denkbar schlechtes Geschäft.
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