
Trump plant Militärschlag gegen Venezuela – Ölpreise explodieren
Die Kriegstrommeln in Washington schlagen wieder einmal laut und deutlich. Berichten zufolge habe Präsident Trump die Entscheidung getroffen, militärische Installationen in Venezuela anzugreifen. Der Zeitpunkt? Eine Frage von Stunden oder höchstens Tagen, wie Insider gegenüber dem Miami Herald und dem Wall Street Journal verlauten ließen. Die Märkte reagierten prompt – der Ölpreis schoss in die Höhe, schließlich verfügt Venezuela über die weltweit größten nachgewiesenen Rohölreserven.
Massive Militärpräsenz vor Venezuelas Küste
Die USA hätten in den vergangenen Wochen eine beispiellose Militärpräsenz in der südlichen Karibik aufgebaut. Sogar der Flugzeugträger USS Gerald R. Ford sei vom Mittelmeer abgezogen und vor die venezolanische Küste verlegt worden. Ein klares Signal, dass Washington es ernst meint – oder zumindest den Anschein erwecken möchte.
Die geplanten Angriffe sollen sich gegen militärische Einrichtungen richten, die angeblich vom sogenannten "Soles-Drogenkartell" genutzt würden. Washington behaupte, dieses Kartell werde von Präsident Nicolás Maduro persönlich angeführt und von hochrangigen Mitgliedern seines Regimes betrieben. Jährlich sollen etwa 500 Tonnen Kokain nach Europa und in die USA geschmuggelt werden – so zumindest die offizielle Darstellung.
Regime Change durch die Hintertür?
Besonders pikant: Die Quellen deuteten an, dass es nicht nur um Drogenbekämpfung gehe. Man wolle die "Hierarchie des Kartells enthaupten" – eine kaum verhüllte Umschreibung für einen Regimewechsel. Ein Insider wurde noch deutlicher: "Maduros Zeit läuft ab. Er wird bald feststellen, dass er nicht einmal mehr aus dem Land fliehen kann, selbst wenn er es wollte."
"Es gibt jetzt mehr als einen General, der bereit ist, ihn gefangen zu nehmen und auszuliefern. Es ist eine Sache, über den Tod zu sprechen, und eine andere, ihn kommen zu sehen."
Diese Drohungen erinnern fatal an vergangene US-Interventionen in Lateinamerika. Die Geschichte lehrt uns, dass solche "humanitären" Militäreinsätze selten die versprochenen Ergebnisse bringen, dafür aber oft jahrzehntelange Instabilität hinterlassen.
Die üblichen Verdächtigen im Hintergrund
Wenig überraschend steht bereits eine pro-amerikanische Oppositionsführerin in den Startlöchern: María Corina Machado, frisch gebackene Friedensnobelpreisträgerin, die ironischerweise alles andere als friedlich agiert. Sie warnte Maduro kürzlich, dass "seine Zeit abgelaufen" sei und forderte Trump wiederholt zu einer Intervention in ihrem Land auf. Ein Schelm, wer dabei an orchestrierte Regime-Change-Operationen denkt.
Die bisherigen US-Operationen in der Region hätten sich auf maritime Einsätze beschränkt. Etwa 15 verdächtige Schmuggelboote seien zerstört worden, Dutzende Menschen getötet oder verwundet. Pikant dabei: In geheimen Briefings an Kongressabgeordnete habe das Pentagon eingeräumt, die Identität der Getöteten nicht bestätigen zu können. Man etikettiere sie einfach als "hochrangige Narco-Terroristen" im Dienste Maduros.
Ölmärkte in Aufruhr
Die Märkte reagierten nervös auf die Kriegsrhetorik. Der Ölpreis stieg sprunghaft an – kein Wunder, wenn das Land mit den größten Ölreserven der Welt vor einem militärischen Angriff steht. Für Anleger, die ihr Vermögen absichern wollen, könnten physische Edelmetalle wie Gold und Silber in solch unsicheren Zeiten eine sinnvolle Ergänzung zum Portfolio darstellen. Sie bieten historisch betrachtet Schutz vor geopolitischen Turbulenzen und den inflationären Folgen von Kriegshandlungen.
Die Frage bleibt: Braucht die Welt wirklich einen weiteren amerikanischen Militäreinsatz in Lateinamerika? Die Geschichte zeigt, dass solche Interventionen selten die versprochene Stabilität bringen. Stattdessen hinterlassen sie oft ein Machtvakuum, das von noch schlimmeren Akteuren gefüllt wird. Aber vielleicht geht es ja auch gar nicht um Drogen oder Demokratie, sondern um etwas viel Profaneres – schwarzes Gold, das unter venezolanischem Boden lagert.

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