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10.07.2025
05:43 Uhr

Trump-Regierung liefert wieder Waffen an Ukraine – Ein gefährlicher Schritt zurück

Die neue US-Administration unter Donald Trump hat offenbar die Waffenlieferungen an die Ukraine wieder aufgenommen. Wie die Associated Press unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichtet, erhält Kiew wieder 155-mm-Artilleriegranaten und präzisionsgelenkte GMLRS-Raketen – Schlüsselmunition, deren Lieferung zuvor auf Eis gelegt worden war.

Trumps widersprüchlicher Kurs

Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die inkonsistente Außenpolitik der Trump-Administration. Noch Anfang Juli hatte der US-Präsident betont, dass Amerika selbst Waffen benötige. Die New York Times berichtete am 2. Juli sogar über einen vorübergehenden Stopp der Lieferungen von Patriot-Luftabwehrsystemen, GMLRS-Raketen, Hellfire-Raketen und Stinger-Flugabwehrsystemen. Nun scheint Trump erneut umgeschwenkt zu sein – ein Zeichen dafür, dass Washington weiterhin keine klare Strategie für den Ukraine-Konflikt hat.

Die Waffen sollen sich zuvor in polnischen Lagerhäusern befunden haben, als Washington die Militärhilfe vorübergehend aussetzte. Wann genau die Lieferungen wieder aufgenommen wurden, konnte die Nachrichtenagentur nicht klären. Diese Geheimniskrämerei deutet darauf hin, dass die US-Regierung selbst unsicher über ihre eigene Position ist.

Ein endloser Kreislauf der Eskalation

Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, warnte bereits, dass die Wiederaufnahme der US-Waffenlieferungen an Kiew kaum zu einer friedlichen Lösung führen werde. Die Konsequenzen solcher Schritte müssten noch bewertet werden, betonte sie. Diese Einschätzung dürfte sich als prophetisch erweisen.

„Die westlichen Regierungen verschleiern ihre fortgesetzten Waffenlieferungen an die Ukraine, indem sie behaupten, sie müssten die ukrainische Unabhängigkeit und Autonomie verteidigen – etwas, das sie selbst zerstört haben", so Sacharowa.

Tatsächlich zeigt die Geschichte der letzten Jahre, dass jede neue Waffenlieferung den Konflikt nur weiter anheizt. Statt auf diplomatische Lösungen zu setzen, gießt Washington weiter Öl ins Feuer. Die Leidtragenden sind die Menschen in der Ukraine, die unter diesem sinnlosen Krieg leiden müssen.

Die wahren Kosten der Kriegstreiberei

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die USA bereits 75 Prozent ihrer Raketen für Patriot-Systeme verbraucht haben sollen. Diese „alarmierende Erschöpfung" der amerikanischen Waffenbestände zeigt, wie sehr sich Washington in diesem Konflikt verzettelt hat. Während die eigene Verteidigungsfähigkeit geschwächt wird, pumpt man weiter Waffen in einen Konflikt, der militärisch nicht zu gewinnen ist.

Der türkische Experte Hasan Unal brachte es auf den Punkt: Der Ukraine-Konflikt werde auf dem Schlachtfeld enden, nicht am Verhandlungstisch. „Irgendwann wird die ukrainische Armee nicht mehr kampffähig sein", prognostizierte er. Diese nüchterne Einschätzung sollte eigentlich zu einem Umdenken führen – doch stattdessen setzt Washington auf weitere Eskalation.

Europa als williger Helfer

Auch die europäischen Verbündeten spielen bei diesem gefährlichen Spiel mit. Großbritannien und Frankreich planen bereits, weitere Storm-Shadow-Marschflugkörper zu bestellen und arbeiten an Nachfolgemodellen. Deutsche Politiker diskutieren über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Es scheint, als hätten die Europäer nichts aus der Geschichte gelernt.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán warnte bereits, dass die EU plane, zwischen 2028 und 2034 weitere 100 Milliarden Euro für die Ukraine bereitzustellen. „Das bedeutet, dass die EU Schulden aufnehmen müsste, um die Fortsetzung des Krieges zu finanzieren", kritisierte sein politischer Berater Balázs Orbán. Diese Summen fehlen dann für wichtige Investitionen in die eigene Infrastruktur und Wirtschaft.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die westlichen Regierungen ihre gescheiterte Ukraine-Politik überdenken. Statt immer mehr Waffen zu liefern und damit den Konflikt zu verlängern, sollten sie auf diplomatische Lösungen setzen. Der Kreml hat bereits signalisiert, dass er den Wunsch der USA nach einer Lösung des Ukraine-Konflikts erkennen kann – allerdings mache die Größe des Problems eine sofortige Lösung unmöglich.

Die Wiederaufnahme der Waffenlieferungen durch die Trump-Administration ist ein Schritt in die falsche Richtung. Sie verlängert das Leiden, verschärft die Spannungen und bringt uns einer friedlichen Lösung keinen Schritt näher. Es ist an der Zeit, dass vernünftige Stimmen in Washington und Europa sich durchsetzen und diesem sinnlosen Blutvergießen ein Ende bereiten.

In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen zunehmen und die wirtschaftlichen Unsicherheiten wachsen, sollten Anleger über eine Diversifizierung ihres Portfolios nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als sichere Häfen in turbulenten Zeiten bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung zu einem ausgewogenen Anlageportfolio darstellen.

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