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16.05.2025
15:49 Uhr

Trump setzt auf "America First": Neuer Friedensplan für Nahost spaltet die Gemüter

In einer bemerkenswerten diplomatischen Offensive hat Donald Trump während seiner dreitägigen Reise durch die Golfmonarchien eine radikale Neuausrichtung der US-amerikanischen Nahostpolitik präsentiert. Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident distanziert sich damit deutlich von der interventionistischen Politik seiner Vorgänger - sowohl der Republikaner als auch der Demokraten.

Pragmatismus statt endloser Kriege

Trumps neue Vision für den Nahen Osten, die er am Dienstag in Riad vorstellte, setzt auf einen pragmatischen, dollargetriebenen Ansatz. Statt kostspieliger militärischer Interventionen soll die Region durch eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Washingtons wichtigsten regionalen Partnern stabilisiert werden. Ein kluger Schachzug, der vor allem die verschwenderische Interventionspolitik der aktuellen Biden-Administration in Frage stellt.

Sanktionen gegen Syrien vor dem Fall

Als Paukenschlag seiner Reise kündigte Trump die Aufhebung der Sanktionen gegen die neue syrische Regierung an - eine Entscheidung, die er auf Bitten des türkischen Präsidenten Erdogan und des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman traf. Dass sich Trump dabei über den zu erwartenden Widerstand Israels und seiner zahlreichen Unterstützer im Kongress hinwegsetzt, zeugt von seinem unbeirrbaren Willen, nationale Interessen über ideologische Grabenkämpfe zu stellen.

Iran und der indisch-pakistanische Konflikt im Fokus

Bemerkenswert ist auch Trumps Angebot an den Iran: Eine Teilhabe am neuen regionalen Sicherheitssystem sei möglich, wenn Teheran bereit sei, die amerikanischen Bedenken hinsichtlich seines Nuklearprogramms auszuräumen. Gleichzeitig machte Trump deutlich, dass Indien und Pakistan ihre Differenzen unter amerikanischer Vermittlung beilegen müssten.

Deutliche Abgrenzung von der neokonservativen Agenda

Experten sehen in Trumps neuem Ansatz eine klare Abkehr von der neokonservativen Kriegstreiberei der vergangenen Jahrzehnte. "Trump unterscheidet sich deutlich von den Neokonservativen, die ständig nach endlosen Kriegen im Nahen Osten und anderswo suchen", erklärt Giorgio Cafiero, CEO der in Washington ansässigen Risikoberatung Gulf State Analytics.

Chinas Einfluss im Visier

Analysten weisen darauf hin, dass Trumps neue Strategie auch darauf abzielt, den wachsenden chinesischen Einfluss in der Region einzudämmen. Eine Politik, die angesichts der aggressiven wirtschaftlichen Expansion Pekings in den vergangenen Jahren durchaus ihre Berechtigung hat.

Fazit: Realismus statt Ideologie

Trumps pragmatischer Ansatz könnte tatsächlich der Schlüssel zu mehr Stabilität in der Region sein. Anders als die ideologiegetriebene Politik der aktuellen US-Administration setzt er auf realpolitische Lösungen und wirtschaftliche Anreize. Ein Konzept, das bei den Golfmonarchien auf fruchtbaren Boden fällt - auch wenn seine Umsetzbarkeit noch unter Beweis gestellt werden muss.

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