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21.10.2025
13:31 Uhr

Trump und Putin planen Friedensgipfel: Europa bleibt außen vor

Die Zeichen stehen auf Frieden in der Ukraine – doch ausgerechnet die EU spielt dabei nur die Rolle des Zaungastes. Während US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin sich zu einem neuerlichen Gipfeltreffen in Budapest vorbereiten, offenbart sich die ganze Tragweite des europäischen Versagens in diesem Konflikt.

Amerika hat seine Ziele längst erreicht

Wer die Außenpolitik mit nüchternem Blick betrachtet, erkennt schnell die wahren Gewinner dieses Krieges. Die Vereinigten Staaten haben ihre strategischen Interessen durchgesetzt: Europa kauft nun teures amerikanisches Fracking-Gas statt günstiges russisches Erdgas. Die europäischen Rüstungsbudgets explodieren – und wer profitiert? Richtig, die amerikanische Waffenindustrie. Washington konnte seine geopolitischen Ziele verwirklichen, ohne einen einzigen eigenen Soldaten zu opfern.

Währenddessen zahlen die europäischen Bürger die Zeche: explodierende Energiepreise, eine galoppierende Inflation und eine Wirtschaft, die unter den selbst auferlegten Sanktionen mehr leidet als die russische. Die deutsche Industrie wandert ab, die Mittelschicht verarmt – aber Hauptsache, man hat moralisch die richtige Haltung eingenommen.

Putin nähert sich seinen Zielen

Auch der Kreml-Chef steht kurz davor, seine Forderungen durchzusetzen. Die verstärkten Bombardierungen der letzten Wochen könnten als letztes Aufbäumen vor einem Friedensschluss gedeutet werden – ein Versuch, die Verhandlungsposition zu stärken. Doch auch Putin spürt den Druck: Die russische Wirtschaft zeigt erste Ermüdungserscheinungen, und Trump hat die Daumenschrauben bei Indien und China angezogen, den wichtigsten Abnehmern russischer Rohstoffe.

„Putin ist nicht so allmächtig, wie er im Westen dargestellt wird. Auch er kann es sich nicht leisten, die Unterstützung der Eliten und der Bevölkerung zu verlieren."

Der russische Präsident, ein gebürtiger St. Petersburger mit traditionell westlicher Orientierung, dürfte die Isolation satt haben. Ein Friedensschluss böte ihm die Chance, aus der diplomatischen Kälte zu entkommen und Russland wieder näher an Europa heranzuführen – sofern die EU-Eliten dies zulassen.

Machtwechsel in Kiew bahnt sich an

In der Ukraine zeichnen sich unterdessen dramatische Veränderungen ab. Die Tage von Wolodymyr Selenskyj scheinen gezählt. Hinter den Kulissen werde bereits über einen gesichtswahrenden Abgang verhandelt, heißt es aus gut informierten Kreisen. Der Schauspieler-Präsident brauche persönliche Sicherheitsgarantien und ein gesichertes Auskommen – angeblich sei sogar von einer Hollywood-Verfilmung seines Lebens die Rede. Die Tantiemen daraus könnten als eleganter Deckmantel für bereits angehäuftes Vermögen dienen.

Als aussichtsreichster Nachfolger gilt derzeit der ehemalige Armeekommandeur Walerij Saluschnyj. Ein Militär an der Spitze des Staates könnte die notwendige Autorität besitzen, um unpopuläre Friedensbedingungen durchzusetzen.

Die EU hat sich selbst ins Abseits manövriert

Während Trump und Putin die Weichen für einen möglichen Frieden stellen, glänzt Brüssel durch Abwesenheit. Die EU-Granden haben sich so sehr in ihrer moralischen Überlegenheit eingerichtet, dass sie die Realitäten aus den Augen verloren haben. Statt pragmatischer Diplomatie setzte man auf Sanktionen, die der eigenen Wirtschaft mehr schaden als der russischen. Statt Vermittlung zu betreiben, gefiel man sich in scharfer Rhetorik.

Das Ergebnis dieser Politik ist verheerend: Europa hat sich in diesem Konflikt komplett an den Rand gespielt. Ausgerechnet Donald Trump, über den sich die europäischen Eliten so gerne erheben, bahnt nun den Weg zum Frieden. Der amerikanische Präsident, der mit Zuckerbrot und Peitsche, mit Diplomatie und der Drohung seiner Tomahawks agiert, könnte nach dem fragilen Frieden im Nahen Osten einen weiteren spektakulären Erfolg verbuchen.

Der Nobelpreis winkt

Sollte der Durchbruch in Budapest gelingen, wäre Trump der Friedensnobelpreis wohl nicht mehr zu nehmen. Und Putin hätte die einmalige Chance, dem US-Präsidenten zu dieser begehrten Trophäe zu verhelfen – eine Win-Win-Situation für beide Staatsmänner. Trump, der in seiner Offenheit gegenüber Russland alle republikanischen Präsidenten seit Abraham Lincoln in den Schatten stellt, könnte als Friedensbringer in die Geschichte eingehen.

Ein Ende des Ukraine-Krieges würde endlich die vergiftete Atmosphäre in Europa entkrampfen. Es böte die Chance, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren und die wirtschaftliche Talfahrt zu stoppen. Doch haben die tonangebenden EU-Kreise überhaupt einen Plan für die Zeit nach dem Krieg? Bisher sieht es nicht danach aus.

Die Verweigerungshaltung der europäischen Politik hat einen hohen Preis – politisch wie wirtschaftlich. Während die Bürger unter explodierenden Preisen und einer maroden Infrastruktur leiden, während Brücken zusammenstürzen und die Kriminalität neue Rekorde erreicht, beschäftigt sich die Politik lieber mit Gendersternchen und Klimazielen. Die Realität wird ausgeblendet, der Moralismus regiert.

Bleibt zu hoffen, dass der Gipfel von Budapest nicht wie das Treffen in Alaska vor einigen Monaten endet. Damals soll eine Einigung greifbar nahe gewesen sein, bevor sich Trump während der Gespräche davon distanzierte. Die genauen Gründe bleiben im Dunkeln, doch einen zweiten Fehlschlag können sich beide Seiten nicht leisten.

Die Zeichen stehen jedenfalls günstiger als je zuvor. Die militärischen Eskalationen der letzten Zeit könnten paradoxerweise die Vorboten einer diplomatischen Lösung sein. Wenn den beiden Testosteron-gesteuerten Machtpolitikern ihre Instinkte nicht völlig abhandengekommen sind, werden sie diese historische Chance nutzen. Europa bleibt nur die Rolle des Zuschauers – selbst verschuldet durch eine Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellte.

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