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03.11.2025
09:00 Uhr

Trump-Xi-Deal: Ein Jahr Waffenstillstand im Handelskrieg – doch zu welchem Preis?

Die Nachricht klingt zunächst wie eine Entwarnung für die Weltwirtschaft: US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping haben sich bei ihrem Treffen in Südkorea auf eine einjährige Aussetzung der angedrohten US-Zusatzzölle geeinigt. Doch was auf den ersten Blick wie ein diplomatischer Erfolg aussieht, könnte sich als gefährlicher Präzedenzfall erweisen – besonders für Deutschland und Europa.

Die Details des fragwürdigen Deals

Laut einer Mitteilung des Weißen Hauses werden die USA ihre angedrohten Gegenzölle auf chinesische Importe mindestens bis zum 10. November 2026 nicht in Kraft setzen. Im Gegenzug lockert China seine Exportkontrollen auf seltene Erden und nimmt wieder amerikanische Sojabohnen ab. Trump hatte zuvor mit drakonischen Strafzöllen von bis zu 100 Prozent gedroht – eine Drohkulisse, die offenbar ihre Wirkung nicht verfehlt hat.

Besonders pikant: Die USA senken sogar ihre bestehenden Zölle von 20 auf 10 Prozent. Diese Maßnahme war ursprünglich als Druckmittel im Kampf gegen die Fentanyl-Krise eingeführt worden. Dass Trump hier nachgibt, zeigt, wie sehr er unter Druck steht, wirtschaftliche Erfolge vorzuweisen.

Europa als Verlierer im globalen Machtpoker

Während sich die beiden Supermächte arrangieren, droht Europa zwischen die Fronten zu geraten. Die deutsche Wirtschaft, die sowohl von amerikanischen als auch chinesischen Märkten abhängig ist, könnte am Ende die Zeche zahlen. Denn was passiert, wenn Trump nach Ablauf der Frist seine Zollpolitik wieder verschärft? Und was, wenn China seine Dominanz bei seltenen Erden als Druckmittel gegen Europa einsetzt?

„Die Vereinbarung gelte für ein Jahr und kann nach Verhandlungen um ein weiteres Jahr verlängert werden", heißt es aus Washington. Eine Formulierung, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Die Bundesregierung unter Kanzler Merz scheint einmal mehr nur Zuschauer in einem Spiel zu sein, dessen Regeln andere bestimmen. Statt eigene Stärke zu zeigen und unabhängige Handelsbeziehungen aufzubauen, verlässt sich Deutschland weiterhin auf die Gunst der Großmächte.

Seltene Erden: Das neue Gold des 21. Jahrhunderts

Besonders brisant ist die Einigung bei den seltenen Erden. Diese Rohstoffe sind unverzichtbar für die Produktion von Smartphones, Elektroautos und Windkraftanlagen – also genau jene Technologien, auf die Deutschland in seiner überhasteten Energiewende setzt. China kontrolliert über 80 Prozent des Weltmarktes und kann diese Dominanz jederzeit als geopolitische Waffe einsetzen.

Dass Trump hier einen Deal aushandeln konnte, mag kurzfristig beruhigen. Langfristig zeigt es jedoch die gefährliche Abhängigkeit des Westens von chinesischen Rohstoffen. Eine Abhängigkeit, die durch die ideologiegetriebene Klimapolitik der vergangenen Jahre noch verstärkt wurde.

Die wahren Gewinner stehen fest

Während Politiker in Washington und Peking ihre Erfolge feiern, sollten sich deutsche Anleger Gedanken über die Zukunft machen. Die Volatilität an den Märkten wird zunehmen, die geopolitischen Risiken steigen. In solchen Zeiten haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als sichere Häfen bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Launen und bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

Der Trump-Xi-Deal mag eine Atempause im Handelskrieg bedeuten. Doch die grundlegenden Konflikte zwischen den USA und China bleiben ungelöst. Europa täte gut daran, diese Zeit zu nutzen, um eigene Stärken aufzubauen – statt weiter auf die Gnade der Großmächte zu hoffen.

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