
Trump-Zölle: Der nächste Schlag gegen Deutschlands marode Wirtschaftspolitik
Die Hiobsbotschaft aus Washington trifft Deutschland wie ein Hammerschlag: Donald Trump kündigte am Wochenende an, ab dem 1. August saftige 30 Prozent Zölle auf alle EU-Importe zu erheben. Während sich Bundeskanzler Friedrich Merz "geschockt" zeigt, offenbart diese Entwicklung einmal mehr die katastrophale Abhängigkeit Deutschlands von ausländischen Märkten – ein Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen.
Merz' verzweifelte Beschwichtigungsversuche
Der CDU-Kanzler warnte in einem ARD-Interview davor, dass die angekündigten Strafzölle die deutsche Exportwirtschaft "ins Mark treffen" würden. Man müsse dann "große Teile unserer Anstrengungen um die Wirtschaftspolitik hinten anstellen", klagte Merz. Doch was sind das für Anstrengungen, wenn sie beim ersten Gegenwind aus Washington wie ein Kartenhaus zusammenfallen?
Besonders pikant: Merz setzt auf "Geschlossenheit in der Europäischen Union" – ausgerechnet jene EU, die mit ihrer Regulierungswut und ideologischen Klimapolitik die deutsche Industrie bereits an den Rand des Abgrunds getrieben hat. Die intensive Abstimmung mit Emmanuel Macron und Ursula von der Leyen, von der Merz berichtet, gleicht dem verzweifelten Versuch, ein sinkendes Schiff mit Eimern leerzuschöpfen.
Die bittere Realität hinter den Zahlen
Ökonomen der Commerzbank rechnen vor, dass die Trump-Zölle der deutschen Wirtschaft binnen zwei Jahren einen Schaden von 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zufügen könnten. Doch selbst wenn sich die Zölle "nur" bei 15 Prozent einpendeln sollten, wie die Analysten hoffen, bleibt die Grundproblematik bestehen: Deutschland hat sich in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert.
"Dann könnten wir große Teile unserer Anstrengungen um die Wirtschaftspolitik hinten anstellen, denn das würde alles überlagern und würde die deutsche Exportwirtschaft ins Mark treffen."
Diese Aussage des Bundeskanzlers entlarvt unfreiwillig das Dilemma: Statt auf eine robuste Binnenwirtschaft und traditionelle Stärken zu setzen, hat sich Deutschland zum Spielball globaler Machtpolitik gemacht. Die vielgepriesene Exportorientierung erweist sich nun als Achillesferse.
Verhandlungen als letzter Strohhalm
Merz klammert sich an die Hoffnung, in den verbleibenden zweieinhalb Wochen bis zum 1. August noch eine Verhandlungslösung zu finden. Doch Trump ist kein Politiker, der sich von europäischen Befindlichkeiten beeindrucken lässt. Er verfolgt knallhart amerikanische Interessen – etwas, was deutsche Politiker schon lange verlernt haben.
Die Drohung mit Gegenzöllen, die Merz erst nach dem 1. August in Betracht ziehen würde, wirkt wie das Säbelrasseln eines Entwaffneten. Europa hat sich durch seine eigene Politik – Energiewende-Wahnsinn, Deindustrialisierung, ideologische Verbohrtheit – selbst in diese schwache Position manövriert.
Zeit für einen Kurswechsel
Diese Krise sollte endlich zum Umdenken führen. Statt weiter auf eine gescheiterte Globalisierungsstrategie zu setzen, braucht Deutschland eine Rückbesinnung auf seine Stärken: solide Industriepolitik, Förderung des Mittelstands, Abbau der Bürokratie und vor allem eine Abkehr von der ruinösen Klimapolitik, die unsere Wettbewerbsfähigkeit zerstört.
Die Trump-Zölle sind nicht die Ursache, sondern nur der Auslöser einer längst überfälligen Krise. Sie zeigen schonungslos auf, wie verwundbar ein Land wird, das seine eigenen Interessen vernachlässigt und sich stattdessen in ideologischen Träumereien verliert. Während andere Nationen knallhart ihre Wirtschaft schützen, diskutiert Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Weckruf endlich gehört wird. Doch angesichts der bisherigen Performance der Großen Koalition darf man skeptisch sein. Merz' 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden trotz gegenteiliger Versprechen – zeigt, dass auch die neue Regierung lieber Symptome bekämpft als Ursachen anzugehen.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
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