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15.07.2025
15:09 Uhr

Trumps Drohgebärden gegen Russland: Moskau zeigt sich unbeeindruckt von Washingtons Ultimatum

Die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump zur Ukraine-Krise offenbaren einmal mehr die Hilflosigkeit westlicher Politik gegenüber Russlands entschlossener Haltung. Während Trump mit 100-prozentigen Strafzöllen droht und von "Enttäuschung" über Russland spricht, macht Moskau unmissverständlich klar: Mit Ultimaten und Drohgebärden lässt sich die russische Führung nicht beeindrucken.

Moskaus klare Ansage: Keine Toleranz für Forderungen

Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow brachte es auf den Punkt: "Jegliche Versuche, Forderungen oder gar Ultimaten zu stellen, sind für uns inakzeptabel." Diese Worte sollten in Washington eigentlich längst angekommen sein. Doch offenbar glaubt man dort immer noch, mit der alten Cowboy-Mentalität internationale Politik betreiben zu können.

Besonders pikant: Trump verkündete seine neuesten Drohungen ausgerechnet in Anwesenheit von NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Ein Schelm, wer dabei an inszenierte Machtdemonstrationen denkt. Die Botschaft sollte wohl lauten: Seht her, Amerika führt, Europa zahlt. Doch was wie Stärke aussehen soll, wirkt eher wie verzweifelte Theatralik.

Die Realität hinter Trumps 50-Tage-Ultimatum

Trump fordert eine Einigung innerhalb von 50 Tagen - andernfalls drohen Strafzölle von 100 Prozent auf russische Importe und deren Handelspartner. Man fragt sich unwillkürlich: Glaubt der Mann im Weißen Haus wirklich, mit solchen Drohungen Eindruck zu schinden? Russland hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass es wirtschaftlichen Druck nicht nur aushalten, sondern sich sogar gestärkt daraus hervorgehen kann.

"Wir würden es begrüßen, wenn Washington und die NATO insgesamt dies mit größtem Ernst behandeln würden"

Diese Worte Rjabkows klingen fast mitleidig - als würde ein Erwachsener einem trotzigen Kind erklären, dass Wutanfälle nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Und tatsächlich: Während der Westen mit immer neuen Sanktionspaketen jongliert - mittlerweile wird bereits das 19. EU-Sanktionspaket diskutiert -, hat Russland längst neue Handelspartner gefunden und seine Wirtschaft umstrukturiert.

Europas fatale Rolle im amerikanischen Spiel

Besonders beschämend ist die Rolle Europas in diesem Schauspiel. Trump macht kein Geheimnis daraus: Amerika liefert die Waffen, Europa soll zahlen. Und was macht die EU? Sie nickt brav und öffnet die Geldbörse. Zehn Milliarden Dollar sollen es sein - für Waffen, die den Konflikt nur weiter anheizen werden.

Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diesen Kurs mitzutragen. Dabei hatte Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind schon Wahlversprechen, wenn es darum geht, amerikanische Interessen zu bedienen? Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter befeuern und kommende Generationen belasten.

Die Kriegsrhetorik eskaliert

Während Trump von "ewigem Frieden" faselt, sprechen die Taten eine andere Sprache. ATACMS-Raketen, JASSM-Langstreckenraketen, Patriot-Systeme - die Liste der geplanten Waffenlieferungen liest sich wie ein Katalog der Eskalation. Und der deutsche Verteidigungsminister? Der träumt bereits von Typhon-Raketenwerfern aus amerikanischer Produktion.

Man muss kein Militärexperte sein, um zu erkennen: Hier geht es nicht um Frieden, sondern um Profit. Die amerikanische Rüstungsindustrie reibt sich die Hände, während Europa die Zeche zahlt und die Ukraine als Schlachtfeld dient.

Russlands Position: Diplomatie ja, aber zu fairen Bedingungen

Dabei hat Moskau seine Position stets klar kommuniziert: Man sei bereit zu verhandeln, bevorzuge den diplomatischen Weg. Doch wenn dieser nicht zu den gesetzten Zielen führe, werde die militärische Spezialoperation fortgesetzt. Diese "Unerschütterlichkeit", wie Rjabkow es nennt, ist keine Sturheit, sondern Konsequenz.

Die Frage, die sich stellt: Wie lange will der Westen noch an seiner gescheiterten Strategie festhalten? Die Sanktionen verpuffen, die Waffenlieferungen verlängern nur das Leid, und Russland zeigt sich unbeugsam. Vielleicht wäre es an der Zeit, die Realitäten anzuerkennen statt weiter auf Konfrontation zu setzen.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Dmitri Medwedew brachte es mit seiner gewohnt scharfen Zunge auf den Punkt: Das einzig "wirklich Schlimme" wäre ein Dritter Weltkrieg. Diese Warnung sollte auch den letzten Falken in Washington und Brüssel zu denken geben. Denn während Trump mit Zöllen droht und die NATO von "tödlicheren" Waffen für die Ukraine träumt, steht mehr auf dem Spiel als nur geopolitische Machtspiele.

Die Geschichte lehrt uns: Wer Russland mit Ultimaten und Drohungen zu begegnen versucht, erreicht meist das Gegenteil des Gewünschten. Es wäre höchste Zeit, dass diese Lektion auch im Westen verstanden wird. Doch die Zeichen stehen auf weitere Eskalation - zum Schaden aller Beteiligten, vor allem aber der Menschen in der Ukraine, die zum Spielball fremder Interessen geworden sind.

Fazit: Trumps neueste Drohgebärden mögen in Washington Applaus ernten, in Moskau lösen sie bestenfalls ein müdes Lächeln aus. Während der Westen weiter auf Konfrontation setzt, zeigt Russland, dass es auch ohne westliche Zustimmung seinen Weg gehen kann und wird. Die wahren Verlierer dieser Politik sind die europäischen Steuerzahler und die ukrainische Bevölkerung - sie zahlen den Preis für eine verfehlte Strategie, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

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