
Trumps Ukraine-Friedensplan: Europa zahlt die Zeche, Amerika kassiert
Ein angeblicher Friedensplan für die Ukraine macht derzeit die Runde – und er liest sich wie ein Dokument der europäischen Kapitulation. Während US-Präsident Donald Trump sich als großer Friedensstifter inszeniert, würde sein 28-Punkte-Plan vor allem eines bewirken: Die endgültige Demütigung Europas und die Festschreibung amerikanischer Wirtschaftsinteressen auf Kosten unserer Sicherheit.
Ein Diktat ohne europäische Beteiligung
Was sich da als "Friedensplan" tarnt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als amerikanisch-russisches Arrangement über die Köpfe der Europäer hinweg. Ausgearbeitet hätten das Papier der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Kirill Dmitriew, ein enger Berater Putins. Europa? Fehlanzeige. Mehrere europäische Diplomaten kritisierten zu Recht, dass der alte Kontinent bei der Ausarbeitung außen vor gelassen wurde. Willkommen in der neuen Weltordnung, in der Washington und Moskau die Geschicke Europas unter sich ausmachen.
Die Ukraine müsste nach diesem Plan nicht nur territoriale Verluste hinnehmen – die Krim, Luhansk und Donezk würden de facto als russisch anerkannt. Auch Cherson und Saporischschja würden entlang der aktuellen Kontaktlinie "eingefroren". Ein euphemistischer Begriff für: Russland behält, was es erobert hat. Dazu käme eine Begrenzung der ukrainischen Streitkräfte auf 600.000 Soldaten und ein in der Verfassung verankerter Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft.
Die wahren Profiteure sitzen in Washington
Besonders perfide wird es bei den wirtschaftlichen Regelungen. Eingefrorene russische Vermögenswerte in Höhe von 100 Milliarden Dollar sollen in "US-geführte Wiederaufbau- und Investitionsprojekte" fließen – wobei sich die USA satte 50 Prozent der Gewinne sichern würden. Europa soll weitere 100 Milliarden beisteuern. Man reibt sich verwundert die Augen: Wir zahlen für einen Krieg, der vor unserer Haustür tobt, während Amerika die Rendite einstreicht?
"Die Ukraine ist berechtigt, der EU beizutreten, und erhält während der Beratungen darüber kurzfristig bevorzugten Zugang zum europäischen Markt."
Dieser Punkt 11 des Plans entlarvt die ganze Perfidie. Ein vom Krieg zerstörtes Land mit massiven wirtschaftlichen Problemen soll bevorzugten Zugang zum EU-Binnenmarkt erhalten – ohne die üblichen Standards erfüllen zu müssen. Das ist nichts anderes als ein trojanisches Pferd, das unsere Wirtschaft weiter schwächen wird, während amerikanische Unternehmen sich die lukrativen Wiederaufbau-Projekte sichern.
Russland wird belohnt, Europa bestraft
Während die Ukraine massive Zugeständnisse machen müsste, käme Russland glimpflich davon. Die Sanktionen würden schrittweise aufgehoben, Moskau dürfte wieder der G8 beitreten, und es gäbe sogar ein "langfristiges Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit" mit den USA. Die Botschaft ist klar: Aggression lohnt sich, wenn man nur lange genug durchhält.
Besonders zynisch mutet Punkt 26 an, der allen Beteiligten "vollständige Amnestie für ihre Handlungen während des Krieges" zusichert. Die Verantwortlichen für dieses Desaster – von Obama über Merkel bis zum Biden-Clan – kämen ungeschoren davon. Keine Aufarbeitung, keine Konsequenzen, nur ein großes Vergessen und Vergeben.
Die neue Weltordnung ohne Europa
Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als die Vollendung dessen, was Wilsons 14 Punkte nach dem Ersten Weltkrieg begonnen haben: die endgültige Marginalisierung Europas. Während Trump und Putin ihre Einflusssphären abstecken, wird Europa zur Melkkuh degradiert, die zahlt, aber nichts zu sagen hat.
Die Bundesregierung unter Friedrich Merz schweigt dazu bisher. Kein Wunder – hat er doch versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Wie das mit den geforderten Milliardenzahlungen für den Ukraine-Wiederaufbau zusammenpassen soll, bleibt sein Geheimnis. Wieder einmal zeigt sich: Die deutsche Politik ist unfähig, europäische Interessen zu verteidigen.
Zeit für einen europäischen Aufstand
Es wird höchste Zeit, dass Europa aufwacht und seine eigenen Interessen verteidigt. Wir können nicht zulassen, dass Washington und Moskau über unsere Köpfe hinweg die Zukunft unseres Kontinents aushandeln. Die rechtskonservativen Kräfte in Europa – von Weidel über Le Pen bis Meloni – haben das längst erkannt. Sie fordern eine Politik, die europäische Interessen in den Mittelpunkt stellt, statt sich von außen diktieren zu lassen.
Dieser sogenannte Friedensplan ist kein Friedensplan, sondern ein Unterwerfungsdokument. Europa würde die Rechnung zahlen, Amerika würde kassieren, und Russland käme mit einem blauen Auge davon. Das kann und darf nicht die Zukunft unseres Kontinents sein. Es ist Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel – weg von der transatlantischen Hörigkeit, hin zu einer selbstbewussten europäischen Politik.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während Politiker über Milliardenzahlungen verhandeln und die Inflation weiter steigt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen soliden Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik. Sie sind die einzige Währung, die nicht von politischen Entscheidungen abhängt und seit Jahrtausenden ihren Wert bewahrt hat.
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