
Trumps Zollkeule trifft Europa: Der Anfang vom Ende des freien Welthandels?
Die Würfel sind gefallen. Was viele Wirtschaftsexperten noch vor wenigen Monaten für undenkbar hielten, wird nun bittere Realität: Die Vereinigten Staaten erheben ab kommenden Donnerstag massive Importzölle auf Waren aus fast 70 Ländern weltweit. Für die Europäische Union bedeutet das konkret eine Belastung von 15 Prozent auf nahezu alle Exporte in die USA. Ein Schlag ins Gesicht für den freien Handel – und ein weiterer Sargnagel für die ohnehin schwächelnde deutsche Exportwirtschaft.
Die neue Ära des Protektionismus
Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer ließ in einem Interview mit CBS News keinen Zweifel daran, dass die angekündigten Zollsätze in Stein gemeißelt seien. Die neuen Tarife stünden „so gut wie fest", betonte er mit einer Endgültigkeit, die europäischen Diplomaten das Blut in den Adern gefrieren lassen dürfte. Noch deutlicher wurde Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats im Weißen Haus: Dies seien „die endgültigen Deals", eine Revision bei negativen Marktreaktionen schloss er kategorisch aus.
Die Bandbreite der Zollsätze reicht dabei von etwa 10 bis zu satten 50 Prozent – je nachdem, wie sehr ein Land in Trumps Gunst steht. Oder besser gesagt: wie wenig. Denn in der America-First-Logik des 47. Präsidenten gibt es nur Verlierer außerhalb der US-Grenzen.
Europa als Kollateralschaden
Besonders bitter ist die Entwicklung für die Europäische Union. Hatte Trump zunächst mit Zöllen von 30 Prozent gedroht, einigte man sich nach zähen Verhandlungen auf „nur" 15 Prozent. Ein Pyrrhussieg, der zeigt, wie schwach Europas Verhandlungsposition geworden ist. Die deutsche Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Chemieindustrie – sie alle werden die Zeche zahlen müssen.
Während unsere Bundesregierung noch über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte diskutiert, zieht die Welt an uns vorbei. Die USA schotten sich ab, China baut seine Dominanz aus, und Deutschland versinkt in ideologischen Grabenkämpfen über Gendersternchen und CO₂-Preise.
Die wahren Gewinner dieser Politik
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und Aktienmärkte sind den Launen der Politik ausgeliefert. Ein Tweet, eine Zollankündigung, ein geopolitischer Konflikt – und schon purzeln die Kurse. Wer sein Vermögen nachhaltig schützen will, sollte sich nicht auf die Versprechungen von Politikern verlassen, sondern auf bewährte Werte setzen.
Gold und Silber haben schon unzählige Währungsreformen, Handelskriege und politische Umbrüche überstanden. Während Aktienindizes volatil reagieren und Anleihen unter der Inflationspolitik leiden, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politische Willkür und wirtschaftliche Verwerfungen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Verschiebung der Zölle um eine Woche – angeblich um den Behörden mehr Zeit zur Vorbereitung zu geben – war wohl der letzte Gnadenakt. Ab Donnerstag wird der Welthandel, wie wir ihn kannten, Geschichte sein. Die Spirale des Protektionismus dreht sich weiter, und am Ende werden alle verlieren. Außer diejenigen, die rechtzeitig vorgesorgt haben.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch Trumps Zollpolitik auf uns zukommen, dürfte dieses Versprechen so viel wert sein wie das Papier, auf dem es steht. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft schwindet, und die Bürger zahlen die Zeche – durch höhere Steuern, schlechtere Sozialleistungen und eine schwächelnde Wirtschaft.
In solchen Zeiten ist es klüger denn je, einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle zu investieren. Sie mögen keine Zinsen abwerfen, aber sie bewahren Kaufkraft über Generationen hinweg. Und das ist in der heutigen Zeit unbezahlbar.

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