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07.07.2025
17:18 Uhr

Trumps Zollkeule trifft Japan und Südkorea: 25 Prozent ab August – Europa zittert

Der amerikanische Präsident Donald Trump macht ernst mit seiner protektionistischen Handelspolitik und schwingt erneut die Zollkeule. Ab dem 1. August müssen japanische und südkoreanische Unternehmen saftige 25 Prozent Strafzölle auf alle ihre Exporte in die USA zahlen. Diese Maßnahme dürfte die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen weiter belasten und könnte auch für deutsche Unternehmen zum Problem werden.

Warnung mit Drohpotenzial

Besonders brisant ist Trumps unmissverständliche Warnung an Tokio und Seoul: Sollten diese Länder ihrerseits die Zölle erhöhen, würden die USA nachziehen. „Wenn Sie sich aus irgendeinem Grund entscheiden, Ihre Zölle zu erhöhen, dann wird die Zahl, um die Sie diese erhöhen wollen, zu den 25 Prozent, die wir erheben, hinzugerechnet", so Trump wörtlich. Eine Eskalationsspirale, die am Ende niemanden als Gewinner zurücklassen dürfte.

Diese aggressive Handelspolitik erinnert fatal an die Zollkriege der 1930er Jahre, die maßgeblich zur Weltwirtschaftskrise beitrugen. Damals wie heute glaubten Politiker, durch Abschottung die heimische Wirtschaft schützen zu können – ein Trugschluss, der sich bitter rächen könnte.

Europa im Fadenkreuz?

Während Japan und Südkorea bereits ihre Briefe erhalten haben, bangen europäische Unternehmen um ihre Zukunft. Trump kündigte an, dass insgesamt 12 bis 15 Länder entsprechende Schreiben erhalten sollen. Die entscheidende Frage: Gehört die EU dazu? Die dreimonatige Verhandlungsfrist, die Trump der EU eingeräumt hatte, läuft ausgerechnet am Mittwoch aus – dem Tag, an dem die letzten Briefe verschickt werden sollen.

Bereits jetzt leiden europäische Exporteure unter einem Basiszoll von zehn Prozent auf fast alle EU-Importe. Hinzu kommen Sonderzölle auf Stahl, Aluminium und Automobile. Eine weitere Erhöhung auf 25 Prozent würde viele deutsche Unternehmen hart treffen und könnte Arbeitsplätze kosten.

Deutsche Wirtschaft in der Zwickmühle

Die deutsche Exportwirtschaft, ohnehin gebeutelt durch die verfehlte Energiepolitik der ehemaligen Ampel-Koalition und die aktuelle Große Koalition, steht vor enormen Herausforderungen. Während unsere Politiker über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen diskutieren, das die Inflation weiter anheizen wird, kämpfen unsere Unternehmen an der Handelsfront ums Überleben.

Es rächt sich nun bitter, dass Deutschland seine wirtschaftliche Stärke durch ideologische Experimente geschwächt hat. Anstatt auf bewährte Industriepolitik zu setzen, hat man sich in grünen Träumereien verloren. Nun fehlt die Verhandlungsmacht gegenüber Trump, der knallhart amerikanische Interessen durchsetzt.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten solcher handelspolitischer Verwerfungen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Aktienmärkte bei jedem Trump-Tweet nervös reagieren und Währungen unter Druck geraten, behält Gold seinen inneren Wert. Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten – seien es Handelskriege oder geopolitische Spannungen – war Gold stets der Fels in der Brandung.

Die aktuelle Situation unterstreicht, wie fragil unser auf Papier basierendes Finanzsystem ist. Wenn Politiker per Federstrich ganze Branchen in Bedrängnis bringen können, wenn Handelsbeziehungen über Nacht zerrüttet werden, dann braucht es Werte, die unabhängig von politischen Launen Bestand haben.

Fazit: Trumps Zollpolitik mag kurzfristig amerikanische Arbeitsplätze schützen, langfristig schadet sie jedoch der Weltwirtschaft. Für deutsche Anleger gilt mehr denn je: Eine vernünftige Beimischung physischer Edelmetalle im Portfolio ist keine nostalgische Marotte, sondern schlichte Vernunft in unsicheren Zeiten.

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