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11.08.2025
05:47 Uhr

Trumps Zollkeule trifft Schweizer Wirtschaft ins Mark – Erste Unternehmen flüchten in die EU

Die protektionistische Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump zeigt erste verheerende Auswirkungen auf die Schweizer Exportwirtschaft. Mit einem Zollsatz von satten 39 Prozent auf Schweizer Waren – mehr als doppelt so hoch wie die 15 Prozent für EU-Produkte – zwingt Trump eidgenössische Unternehmen in die Knie. Was folgt, ist eine Fluchtbewegung, die den Wirtschaftsstandort Schweiz nachhaltig schwächen könnte.

Produktionsverlagerung als letzter Ausweg

Der Medizintechnikhersteller Ypsomed macht den Anfang und kündigt an, Teile seiner Produktion nach Deutschland zu verlagern. Ein Schritt, der in der stolzen Schweizer Industrielandschaft einem Erdbeben gleichkommt. Doch was bleibt den Unternehmen anderes übrig? Während ihre europäischen Konkurrenten mit moderaten 15 Prozent Zoll davonkommen, würden Schweizer Produkte auf dem amerikanischen Markt praktisch unverkäuflich.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet in die EU, deren Bürokratiewahn und Regulierungswut von konservativen Kräften seit Jahren kritisiert wird, flüchten nun Schweizer Unternehmen. Trump treibt sie förmlich in die Arme Brüssels – ein Treppenwitz der Handelspolitik.

Pharmagiganten reagieren mit US-Expansion

Besonders dramatisch gestaltet sich die Lage für die Pharmaindustrie. Roche und Novartis, zwei Schwergewichte der Schweizer Wirtschaft, sehen sich gezwungen, massiv in US-Produktionskapazitäten zu investieren. Die drohenden Strafzölle von bis zu 250 Prozent auf Pharmaprodukte lassen keine andere Wahl. Zwar beteuert Roche, keine Arbeitsplätze in der Schweiz abzubauen, doch die Verlagerung von Know-how und Wertschöpfung ist unübersehbar.

"Die Zahl der Mitarbeitenden wird in diesem Jahr stabil bleiben", versichert Roche. Doch was ist mit den kommenden Jahren? Die Geschichte lehrt uns, dass einmal verlagerte Produktionskapazitäten selten zurückkehren.

Kleine Unternehmen vor dem Aus

Während Großkonzerne noch die Mittel haben, mit Millioneninvestitionen zu reagieren, stehen kleine und mittlere Unternehmen vor dem Abgrund. Der Branchenverband Swissmem spricht bereits von einem "faktisch toten" US-Exportgeschäft. Für viele KMU, die ihre gesamte Produktion in der Schweiz haben, bedeuten die Trump-Zölle das wirtschaftliche Todesurteil.

Der Flugzeugbauer Pilatus hat bereits die Reißleine gezogen und seine Exporte in die USA komplett gestoppt. Ein verzweifelter Hilferuf an die Politik, endlich zu handeln. Doch was kann der Bundesrat schon ausrichten gegen einen US-Präsidenten, der America First zur obersten Maxime erhoben hat?

Die bittere Wahrheit hinter der Zollpolitik

Ex-Bundesrat Alain Berset gibt sich wenig überrascht. Bereits 2018 habe Trump in Davos seine protektionistischen Absichten durchblicken lassen. Doch statt rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen, hat sich die Schweizer Politik in Sicherheit gewogen. Nun zahlt das Land den Preis für diese Naivität.

Die Botschaft aus Washington könnte klarer nicht sein: Wer im amerikanischen Markt bestehen will, muss dort produzieren. Eine neue Form des Wirtschaftsimperialismus, die kleinere Länder wie die Schweiz besonders hart trifft. Während Trump von der Rückkehr amerikanischer Arbeitsplätze schwärmt, blutet die Schweizer Industrie aus.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten solcher wirtschaftlicher Verwerfungen zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer diversifizierten Vermögensanlage. Während Aktien von exportabhängigen Schweizer Unternehmen unter Druck geraten und die Unsicherheit an den Märkten zunimmt, bewähren sich physische Edelmetalle als stabiler Anker. Gold und Silber kennen keine Zölle, keine Handelskriege und keine politischen Launen. Sie bleiben, was sie seit Jahrtausenden sind: ein verlässlicher Wertspeicher in turbulenten Zeiten.

Die Schweizer Wirtschaft steht vor ihrer größten Herausforderung seit Jahrzehnten. Trumps Zollpolitik zwingt Unternehmen zu schmerzhaften Entscheidungen, die den Wirtschaftsstandort nachhaltig schwächen werden. Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass in der neuen Weltordnung des America First kleine, exportorientierte Länder das Nachsehen haben. Ein Grund mehr, das eigene Vermögen breit zu streuen und auf bewährte Werte wie Edelmetalle zu setzen.

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