
Trumps Zollpolitik trifft US-Autobauer hart - Ford erwartet Milliardenverluste
Die protektionistische Handelspolitik der USA zeigt ihre Schattenseiten: Der traditionsreiche amerikanische Autohersteller Ford muss aufgrund der verschärften Zollbestimmungen seinen Jahresausblick drastisch nach unten korrigieren. Die Situation verdeutlicht einmal mehr, wie kurzsichtig durchdachte politische Entscheidungen der Wirtschaft massiven Schaden zufügen können.
Dramatische Gewinneinbrüche durch neue Zollpolitik
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Nettogewinn des Automobilriesen brach im ersten Quartal auf magere 471 Millionen Dollar ein - ein dramatischer Rückgang gegenüber den 1,3 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn pro Aktie schmolz von 49 auf bescheidene 14 Cent zusammen. Finanzchefin Sherry House sah sich gezwungen, den bisherigen Jahresausblick komplett auszusetzen.
Milliardenschwere Belastungen für die amerikanische Wirtschaft
Die Dimensionen der zu erwartenden Belastungen sind gewaltig: Allein für das laufende Jahr rechnet Ford mit zusätzlichen Kosten von 2,5 Milliarden Dollar durch die neuen Zollbestimmungen. Besonders der Import von Fahrzeugen aus Mexiko und China wird durch die 25-prozentigen Aufschläge massiv verteuert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern dürfte sich um etwa 1,5 Milliarden Dollar verschlechtern.
"America First" trifft auch amerikanische Unternehmen
Besonders bitter: Obwohl Ford als typisch amerikanisches Unternehmen gilt und bis zu 80 Prozent seiner Fahrzeuge für den US-Markt auch tatsächlich in den Vereinigten Staaten produziert, kann sich der Konzern den Auswirkungen der Zollpolitik nicht entziehen. Zum Vergleich: Konkurrent General Motors fertigt nur 47 Prozent seiner Fahrzeuge in den USA, Stellantis kommt auf 68 Prozent.
Weitere Risiken am Horizont
Als wären die Zollbelastungen nicht schon problematisch genug, sieht sich die Automobilindustrie mit weiteren erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Drohende Unterbrechungen der Lieferketten und unklare Vorgaben bei den Emissionsrichtlinien durch die US-Regierung sorgen für zusätzliche Verunsicherung in der Branche.
Fazit: Fehlgeleiteter Protektionismus schadet der heimischen Wirtschaft
Der Fall Ford zeigt exemplarisch, wie eine vermeintlich patriotische Handelspolitik nach dem Motto "America First" am Ende auch die heimische Wirtschaft massiv schädigen kann. In einer globalisierten Wirtschaft lassen sich komplexe Lieferketten und internationale Handelsbeziehungen nicht einfach per Dekret neu ordnen, ohne erhebliche Kollateralschäden zu verursachen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die getroffenen Aussagen spiegeln die aktuelle Einschätzung der Redaktion wider. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen grundsätzlich auf Basis eigener Recherchen und unter Hinzuziehung professioneller Beratung treffen.

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