
Ukraine-Krieg eskaliert: Russische Drohnen über NATO-Gebiet – Merz' Große Koalition schweigt
Während die Ukraine verzweifelt um ihr Überleben kämpft und russische Drohnen mittlerweile sogar über der litauischen Hauptstadt Vilnius gesichtet werden, herrscht in Berlin betretenes Schweigen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz, die mit großen Versprechen angetreten war, zeigt sich in der Ukraine-Frage genauso handlungsunfähig wie ihre Vorgänger.
Putins Kriegsmaschinerie läuft auf Hochtouren
Die jüngsten Entwicklungen an der Front sprechen eine deutliche Sprache: Russland intensiviert seine Angriffe dramatisch. Bei einem verheerenden Luftschlag auf ein Gefängnis in Saporischschja wurden 16 Häftlinge getötet, 35 weitere verletzt. In der Region Charkiw starben fünf Zivilisten durch russischen Artilleriebeschuss. Insgesamt forderten die russischen Angriffe binnen 24 Stunden mindestens 23 zivile Todesopfer.
Besonders beunruhigend ist die technologische Aufrüstung der russischen Streitkräfte. Mit dem vollautomatisierten Drohnensystem "Diktion" entwickelt Moskau eine Waffe, die autonom auf einer Fläche von bis zu 100 Quadratkilometern operieren kann. Die Kosten pro Drohne sollen bei lediglich 500 US-Dollar liegen – eine bedrohliche Entwicklung, die zeigt, wie Russland seinen Krieg industrialisiert.
NATO-Grenzen werden zur Farce
Was jahrzehntelang als rote Linie galt, scheint Putin mittlerweile völlig gleichgültig zu sein. Die Sichtung einer russischen Drohne über Vilnius markiert eine neue Eskalationsstufe. Andrij Kowalenko, Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, warnt eindringlich: "Sie werden in vier bis sechs Jahren angegriffen." Seine Prognose für die baltischen Staaten könnte sich als zu optimistisch erweisen.
"Die Russen und Nordkoreaner bereiten sich vor. Ob sich die NATO vorbereitet, ist fraglich. Es ist höchste Zeit, sich endlich vorzubereiten oder Putin jetzt gemeinsam zu besiegen."
Diese Warnung sollte eigentlich alle Alarmglocken in Berlin schrillen lassen. Doch was tut die neue Bundesregierung? Sie schweigt.
Trumps Druck zeigt Wirkung – Merz' Passivität nicht
Während US-Präsident Donald Trump mit seinem verkürzten Zoll-Ultimatum tatsächlich Druck auf Russland ausübt und sogar vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj dafür gelobt wird, verharrt die deutsche Politik in ihrer gewohnten Lethargie. Trump droht mit massiven Zöllen, sollte Russland den Krieg nicht beenden – eine Sprache, die der Kreml versteht.
Die Reaktion aus Moskau zeigt, dass Trumps Strategie zumindest Aufmerksamkeit erregt. Kreml-Sprecher Peskow musste einräumen, man habe die Frist "zur Kenntnis genommen", werde aber die "militärische Spezialoperation" fortsetzen. Immerhin: Eine Reaktion. Auf deutsche Initiativen wartet man hingegen vergebens.
Atomwaffen-Poker verschärft sich
Die USA haben offenbar erstmals seit 2008 wieder Atomwaffen nach Großbritannien verlegt. Ein klares Signal an Putin, dass Washington die europäische Sicherheit ernst nimmt. Und Deutschland? Diskutiert lieber über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, während an der Ostflanke der NATO der Ernstfall geprobt wird.
Russlands Heimatfront bröckelt
Interessant sind die Entwicklungen innerhalb Russlands. Massive Internetausfälle, brennende Treibstoffzüge nach ukrainischen Drohnenangriffen und eine Verlustbilanz von über einer Million Soldaten zeigen: Putins Krieg fordert seinen Tribut. Die Ukraine meldet allein für die letzten 24 Stunden 1.050 gefallene russische Soldaten.
Die ukrainischen Streitkräfte greifen gezielt russische Logistikzentren an. Der Bahnhof in Salsk, ein wichtiger Knotenpunkt für Nachschub an die Front, steht in Flammen. "Ohne Logistik wird die Geschwindigkeit der russischen Armee an der Front gebremst", analysiert Kowalenko treffend.
Deutsche Politik versagt auf ganzer Linie
Während die Ukraine buchstäblich um ihr Überleben kämpft und russische Drohnen bereits über NATO-Territorium fliegen, beschäftigt sich die Große Koalition mit sich selbst. Das versprochene "Verantwortung für Deutschland" entpuppt sich als hohle Phrase, wenn es um die Sicherheit Europas geht.
Die Realität ist bitter: Putins Kriegsmaschinerie läuft weiter, die Ukraine blutet aus, und Deutschland schaut zu. Es ist höchste Zeit, dass Berlin endlich aufwacht und versteht, dass dieser Krieg nicht an der ukrainischen Grenze endet. Die russische Drohne über Vilnius sollte das letzte Warnsignal gewesen sein.
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