
Ukrainekrieg ohne Ende: Düstere Prognose sieht Kampfhandlungen bis 2034
Eine schockierende Einschätzung des ehemaligen ukrainischen Oberbefehlshabers Walerij Saluschnyj lässt aufhorchen: Der Krieg in der Ukraine könnte noch bis zum Jahr 2034 andauern – ein ganzes Jahrzehnt des Blutvergießens und der Zerstörung. Diese düstere Prognose wirft ein grelles Licht auf das Versagen westlicher Strategen und die katastrophalen Folgen einer Politik, die mehr auf Symbolik als auf realistische Lösungen setzt.
Vom Bewegungskrieg zum menschenverschlingenden Abnutzungskampf
Saluschnyj, der heute als ukrainischer Botschafter in Großbritannien tätig ist, zeichnet in einem Interview mit dem ukrainischen Onlinemedium LB.ua ein erschreckendes Bild der Kriegsentwicklung. Was 2022 noch als klassischer Panzerkrieg begann, habe sich zu einem brutalen Abnutzungskampf gewandelt. Seine Worte könnten kaum drastischer sein: „Die Frontlinie existiert jetzt, um Menschen zu töten – je mehr, desto besser."
Diese Transformation des Kriegscharakters offenbart die grausame Realität moderner Konflikte. Während früher Panzer die Speerspitze militärischer Operationen bildeten, seien sie heute nur noch „Begleiter" in einem Krieg, der primär auf die Vernichtung menschlichen Lebens ausgerichtet sei. Eine Entwicklung, die beide Seiten an den Rand ihrer demographischen Belastbarkeit bringe.
Menschliche Ressourcen am Ende – technologische Revolution als einziger Ausweg?
Besonders alarmierend ist Saluschnyjs Einschätzung zur Personalsituation: „Es gibt keine Menschen mehr – weder in der Ukraine noch in Russland." Diese schonungslose Analyse deutet auf eine Kriegsführung hin, die beide Gesellschaften destabilisiere und an ihre absoluten Grenzen führe. Der Ex-General sieht nur einen Ausweg aus dieser tödlichen Spirale: den konsequenten Einsatz modernster Technologien.
„Man sollte nicht darüber nachdenken, was man heute braucht, sondern was man in einem, zwei oder drei Jahren brauchen wird"
Diese vorausschauende Denkweise steht in krassem Gegensatz zur reaktiven Politik vieler westlicher Entscheidungsträger, die sich oft in kurzfristigen Maßnahmen verlieren, statt langfristige Strategien zu entwickeln.
Vernichtende NATO-Kritik: Aufrüstung ohne Konzept
Saluschnyjs schärfste Kritik richtet sich gegen die NATO und ihre veralteten Doktrinen. Das westliche Militärbündnis weise „fundamentale Schwächen" in seinen Analysen auf und behandle Aufrüstung wie eine „Zauberformel", ohne die notwendigen taktischen und strategischen Anpassungen vorzunehmen. Diese Kritik trifft ins Mark einer Allianz, die trotz massiver Investitionen in neue Waffensysteme offenbar unfähig sei, sich an die Realitäten moderner Kriegsführung anzupassen.
Der ukrainische Ex-Militärchef warnt eindringlich vor einer „gefährlichen Lücke" zwischen politischen Versprechen und militärischer Praxis. Seine Forderung: Die NATO müsse „umdenken, umbauen – und dabei die Ukraine als Lehrexempel nutzen". Eine bemerkenswerte Umkehrung der traditionellen Lehrer-Schüler-Beziehung zwischen West und Ost.
Waffenstillstand als Falle – der Preis falscher Hoffnungen
Saluschnyj lehnt kategorisch jeden kurzfristigen Waffenstillstand ab, der nicht mit einer grundlegenden Stärkung der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit einhergehe. Seine Warnung könnte deutlicher nicht sein: Ohne nachhaltige Sicherheitsgarantien und militärische Modernisierung würde ein Waffenstillstand den Konflikt nur verlängern – möglicherweise bis ins Jahr 2034.
Diese Position steht im Einklang mit der Mehrheit der ukrainischen Politik-Elite, wirft aber auch unbequeme Fragen auf: Wie lange können beide Seiten diesen menschenverschlingenden Konflikt noch durchhalten? Und welchen Preis sind westliche Gesellschaften bereit zu zahlen für eine Politik, die möglicherweise in eine jahrzehntelange Konfrontation mündet?
Ein Blick in den Abgrund: Was bedeutet Krieg bis 2034?
Saluschnyjs düsterste Prognose – ein Kriegsende erst 2034, genau 20 Jahre nach Beginn des Konflikts in der Ostukraine – sollte als Weckruf verstanden werden. Ein solches Szenario würde nicht nur unermessliches menschliches Leid bedeuten, sondern auch die wirtschaftliche und soziale Stabilität Europas fundamental erschüttern. Die bereits jetzt spürbaren Auswirkungen auf Energiepreise, Inflation und gesellschaftlichen Zusammenhalt würden sich vervielfachen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weitsicht derjenigen, die auf krisensichere Werte wie physische Edelmetalle setzen. Während politische Versprechen sich als hohl erweisen und militärische Strategien versagen, behalten Gold und Silber ihren Wert – unabhängig davon, ob der Krieg 2025 oder 2034 endet.

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