
Umstrittener Vorstoß: FPÖ will komplette ORF-Führung austauschen
Die Debatte um die Zukunft des Österreichischen Rundfunks (ORF) gewinnt an Schärfe. In den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP zeichnet sich ein radikaler Umbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ab. Der FPÖ-Verhandler und ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler sorgte nun mit einem brisanten Vorstoß für Aufsehen.
Verfassungsgerichtshof als Ausgangspunkt der Debatte
Der Verfassungsgerichtshof hatte kürzlich die bisherige Bestellung der ORF-Gremien für verfassungswidrig erklärt. Der Hauptkritikpunkt: Der Regierungseinfluss auf den Stiftungsrat sei zu weitreichend gewesen. Diese Entscheidung nimmt die FPÖ nun zum Anlass, um weitreichende personelle Veränderungen zu fordern.
Komplette Führungsriege im Visier
Westenthaler ließ in der ORF-Sendung "Report" mit der Ankündigung aufhorchen, die gesamte Führungsebene des Senders neu besetzen zu wollen. Seine Argumentation: Eine von einem verfassungswidrigen Gremium eingesetzte Geschäftsführung könne nicht im Amt bleiben. Nach seinen Vorstellungen sollte bereits im Oktober eine neue Führung die Geschicke des Senders lenken.
Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Die Pläne der möglichen künftigen Regierungspartner gehen jedoch weit über personelle Änderungen hinaus. Während die FPÖ die vollständige Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe anstrebt, hat auch die ÖVP bereits Reformbedarf angemeldet. In ihrem Wahlprogramm fordert sie einen "schlankeren, bürgernäheren und regionaleren" öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Ein schlanker, bürgernaher und regionaler ORF - so lautet die Vision der ÖVP für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Zeitplan und Auswirkungen
Die Untergruppe Medien der Koalitionsverhandlungen wird sich am Freitag erneut mit der Zukunft des ORF befassen. Die angekündigten Veränderungen könnten weitreichende Folgen für die Medienlandschaft in Österreich haben. Kritiker sehen in den Plänen den Versuch einer politischen Einflussnahme auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Kritische Betrachtung der Entwicklung
Die geplanten Umstrukturierungen werfen Fragen nach der zukünftigen Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf. Während die Befürworter von notwendigen Reformen sprechen, warnen Kritiker vor einer möglichen politischen Instrumentalisierung des ORF. Die kommenden Wochen dürften zeigen, wie weitreichend die Veränderungen tatsächlich ausfallen werden.
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