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17.06.2025
14:52 Uhr

US-Immobilienmarkt vor dem Kollaps: Bauherren-Vertrauen stürzt auf 13-Jahres-Tief

Der amerikanische Immobilienmarkt sendet alarmierende Signale aus. Das Vertrauen der US-Hausbauer ist im Juni auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2022 gefallen - ein Niveau, das zuletzt vor 13 Jahren erreicht wurde. Diese dramatische Entwicklung sollte auch deutsche Anleger aufhorchen lassen, denn sie könnte der Vorbote einer globalen Immobilienkrise sein.

Düstere Zahlen schockieren die Märkte

Der Marktindikator der National Association of Home Builders (NAHB) fiel um zwei Punkte auf magere 32 - deutlich unter den erwarteten 36 Punkten. Besonders besorgniserregend: Alle drei Hauptkomponenten des Index verzeichneten Rückgänge. Der Indikator für aktuelle Verkäufe stürzte sogar auf den niedrigsten Stand seit 2012 ab.

Was bedeutet das konkret? Die Besucherfrequenz potenzieller Käufer und die Erwartungen für Verkäufe in den nächsten sechs Monaten befinden sich beide auf dem tiefsten Punkt seit über einem Jahr. Die NAHB prognostiziert bereits einen Rückgang bei Einfamilienhäusern für dieses Jahr - ein deutliches Warnsignal für die gesamte Wirtschaft.

Verzweifelte Maßnahmen der Bauherren

Die Reaktion der Bauunternehmen spricht Bände: 37 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, ihre Preise gesenkt zu haben - der höchste Wert seit Beginn der monatlichen Erfassung im Jahr 2022. Robert Dietz, Chefökonom der NAHB, warnt eindringlich: "Steigende Lagerbestände und potenzielle Hauskäufer, die auf bessere Erschwinglichkeitsbedingungen warten, führen zu einem schwächeren Preiswachstum in den meisten Märkten."

"Die Preise für Wiederverkäufe fallen bereits in einer wachsenden Anzahl von Märkten" - eine Entwicklung, die fatal an die Vorboten der Finanzkrise 2008 erinnert.

Die wahren Schuldigen: Hohe Zinsen und politisches Versagen

Die Ursachen dieser Misere liegen auf der Hand: Die hohen Hypothekenzinsen würgen die Nachfrage ab, während die Unsicherheit über Zölle und die allgemeine Wirtschaftslage potenzielle Käufer abschreckt. Trumps aggressive Zollpolitik mit 20 Prozent auf EU-Importe trägt zur Verunsicherung bei und verteuert gleichzeitig Baumaterialien.

Besonders pikant: Das Vertrauen der Hausbauer liegt meilenweit unter dem der Hauskäufer - ein klares Zeichen dafür, dass die Branche die Zeichen der Zeit erkannt hat. Und wer jetzt auf Zinssenkungen der Fed hofft, wird enttäuscht werden. Die Zinskurve zeigt eine Versteilerung, was bedeutet, dass kurzfristige Erleichterungen nicht in Sicht sind.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Entwicklungen in den USA sind oft ein Frühindikator für Europa. Auch hierzulande kämpft der Immobilienmarkt mit steigenden Zinsen und sinkender Nachfrage. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, doch dies wird die Inflation weiter anheizen und könnte die Immobilienblase zum Platzen bringen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten den sichersten Hafen. Während Immobilienwerte fallen können und Aktien volatil bleiben, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren Wert. Sie sind nicht von Zentralbankpolitik oder politischen Fehlentscheidungen abhängig und bieten echten Inflationsschutz.

Fazit: Die Warnsignale sind unübersehbar

Der Absturz des US-Bauherren-Vertrauens ist mehr als nur eine statistische Anomalie - es ist ein Weckruf für alle, die ihr Vermögen schützen wollen. Während die Politik weiter Schulden anhäuft und die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik scheitern, sollten kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Gold und Silber haben jede Krise überstanden und werden auch diese überdauern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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