
US-Medien feiern Merz als Deutschlands neue Hoffnung - Doch die Realität sieht anders aus
Die linksliberale New York Times hat sich in einem vielbeachteten Artikel hinter den neuen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz gestellt. Das renommierte US-Medium sieht in ihm die letzte Chance, einen weiteren Aufstieg der AfD zu verhindern. Doch diese Einschätzung könnte sich als fataler Irrtum erweisen.
Holpriger Start ins Kanzleramt
Nach der anfänglich verpatzten Kanzlerwahl scheint Friedrich Merz inzwischen in seiner neuen Rolle angekommen zu sein. Parteifreunde berichten von einem gelösten und geradezu herzlich wirkenden Regierungschef. Allerdings steht der neue Kanzler unter enormem Zeitdruck - die vielen internationalen Termine lassen kaum Raum für das politische Tagesgeschäft in Berlin.
Kritik an einseitiger Personalpolitik
Bereits jetzt mehrt sich die Kritik an Merz' Personalpolitik. Ihm wird vorgeworfen, sich fast ausschließlich mit männlichen Beratern zu umgeben. Ein Fehler, der sich als fatal erweisen könnte. Denn gerade in der heutigen Zeit wäre eine ausgewogenere Besetzung der Schlüsselpositionen dringend geboten.
Kann Merz die AfD wirklich stoppen?
Die euphorische Einschätzung der New York Times, Merz könne den Höhenflug der AfD beenden, erscheint mehr als fragwürdig. Denn die bisherigen Maßnahmen der neuen Regierung zeigen kaum Wirkung. Weder Parteiverbote noch Demonstrationen oder parlamentarische Ausschlüsse konnten den Aufstieg der AfD bremsen.
Ernüchternde Halbzeitbilanz droht
Besonders brisant: Merz hatte vollmundig angekündigt, die Umfragewerte der AfD halbieren zu können. Stattdessen fuhr die Union unter seiner Führung mit 28 Prozent das schlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte ein. Auch die erhoffte Trendwende bei den drängenden Problemen wie Migration, Wirtschaftskrise und innerer Sicherheit lässt weiter auf sich warten.
Düstere Prognose für die Zukunft
Politische Beobachter rechnen damit, dass Merz bereits zum Jahresende mit seinem Latein am Ende sein könnte. Neuwahlen scheinen dann unausweichlich. Die Hoffnungen der amerikanischen Medien in den neuen Kanzler dürften sich als verfrüht erweisen. Denn die grundlegenden Probleme Deutschlands lassen sich nicht mit warmen Worten und internationaler Anerkennung lösen.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Friedrich Merz mehr ist als ein Übergangskandidat. Die Erwartungen sind hoch, die Realität könnte jedoch schnell für Ernüchterung sorgen. Denn auch ein neuer Kanzler kann die jahrelangen Versäumnisse der deutschen Politik nicht über Nacht korrigieren.

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