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19.09.2025
14:38 Uhr

US-Schuldendesaster: Zwölf Billionen Dollar könnten das Ende der Dollar-Dominanz besiegeln

Die Vereinigten Staaten steuern mit Vollgas auf einen finanziellen Abgrund zu, der nicht nur die amerikanische Wirtschaft, sondern die gesamte Weltordnung erschüttern könnte. Ray Dalio, Gründer des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, schlägt Alarm: Die explodierenden Schulden der USA könnten das Ende des amerikanischen Imperiums einläuten – und mit ihm die Dominanz des Dollars als Weltwährung beerdigen.

Zwölf Billionen Dollar – eine astronomische Zahl mit katastrophalen Folgen

Beim FutureChina Global Forum in Singapur zeichnete Dalio ein düsteres Bild der amerikanischen Finanzlage. Die Zahlen, die er präsentierte, sollten jeden vernünftigen Menschen erschaudern lassen: Während die US-Regierung in diesem Jahr etwa sieben Billionen Dollar ausgeben werde, beliefen sich die Einnahmen auf lediglich fünf Billionen. Rechne man fällige Anleihen und Zinszahlungen hinzu, ergebe sich ein schwindelerregender Finanzierungsbedarf von zwölf Billionen Dollar.

„Die Märkte in der Welt haben nicht die gleiche Nachfrage nach diesen Schulden", warnte Dalio mit einer Deutlichkeit, die in Finanzkreisen selten zu hören ist. Was er damit andeutet, ist nichts weniger als der drohende Kollaps des Vertrauens in US-Staatsanleihen – jene Papiere, die jahrzehntelang als der sichere Hafen schlechthin galten.

Der Kipppunkt ist erreicht – doch niemand will es wahrhaben

Ng Kok Song, Mitgründer von Avanda Investment Management, unterstützte Dalios düstere Prognose mit noch drastischeren Worten: „Die USA haben den Kipppunkt erreicht. Wir wissen nicht, wann die Krise ausbrechen wird." Diese Aussage sollte wie ein Donnerschlag durch die Finanzmärkte hallen. Denn wenn selbst erfahrene Investoren aus Asien – einer Region, die traditionell große Mengen an US-Staatsanleihen hält – das Vertrauen verlieren, dann steht die Weltfinanzordnung tatsächlich vor einem Umbruch.

„Wir sehen die Bedrohung der monetären Ordnung. Andere Faktoren werden zusammen bestimmen, ob wir das Ende des gesamten US-Imperiums erleben." – Ray Dalio

Die Ironie der Geschichte: Während Deutschland unter der Ampel-Koalition mit grünen Träumereien und Klimaneutralität experimentierte und nun unter der Großen Koalition ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, zeigen die USA, wohin unkontrollierte Verschuldung wirklich führt. Doch anstatt aus den amerikanischen Fehlern zu lernen, scheint auch die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz den Weg der Schuldenmacherei fortzusetzen – trotz aller Versprechen im Wahlkampf.

Gold und Kryptowährungen als Rettungsanker

Besonders aufschlussreich ist Dalios Beobachtung, dass „Nicht-Fiat-Währungen zum Wertspeicher werden". Gold und Kryptowährungen ziehen zunehmend Kapital an – ein klares Zeichen dafür, dass kluge Investoren bereits die Flucht aus dem maroden Papiergeldsystem angetreten haben. Während Politiker weiterhin die Notenpresse anwerfen und Schulden auf Schulden türmen, suchen vermögende Anleger nach echten Werten, die nicht per Knopfdruck entwertet werden können.

Diese Entwicklung sollte jedem Sparer und Anleger zu denken geben. Wenn selbst die reichsten und bestinformierten Investoren der Welt das Vertrauen in Papierwährungen verlieren, dann ist es höchste Zeit, die eigene Vermögensstrategie zu überdenken. Physisches Gold und Silber bieten hier einen bewährten Schutz vor der drohenden Entwertung – eine Tatsache, die in Zeiten galoppierender Verschuldung wichtiger denn je wird.

Trump erkennt das Problem – doch reicht das?

Immerhin scheint die neue Trump-Administration das Problem erkannt zu haben. Dalio berichtete von Gesprächen mit Finanzminister Scott Bessent, in denen ein „viel größeres Bewusstsein für diese Probleme" deutlich geworden sei. Doch Bewusstsein allein wird die zwölf Billionen Dollar nicht aus der Welt schaffen. Die Frage ist: Hat Trump den politischen Willen und die Macht, die notwendigen schmerzhaften Einschnitte vorzunehmen?

Die Geschichte lehrt uns, dass Imperien selten friedlich abtreten. Der Niedergang des britischen Empire, der Zusammenbruch der Sowjetunion – all diese historischen Wendepunkte waren von finanziellen Krisen begleitet. Nun könnte es die USA treffen, und mit ihnen eine Weltordnung, die seit dem Zweiten Weltkrieg Bestand hatte.

Was bedeutet das für Deutschland?

Für Deutschland und Europa sind die Folgen kaum zu überschätzen. Ein schwächelnder Dollar würde deutsche Exporte massiv belasten. Steigende US-Zinsen würden die Kapitalmarktzinsen auch hierzulande nach oben treiben – Gift für eine ohnehin schwächelnde Wirtschaft. Gleichzeitig würde der Druck auf die Europäische Zentralbank steigen, den Euro als Alternative zum Dollar zu positionieren – eine Aufgabe, für die Europa weder politisch noch wirtschaftlich gerüstet ist.

Die bittere Wahrheit ist: Während unsere Politiker in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, bereitet sich die Welt auf eine fundamentale Neuordnung des Finanzsystems vor. Es ist höchste Zeit, dass auch die deutsche Politik aufwacht und erkennt, dass wir vor historischen Herausforderungen stehen, die mit grünen Träumereien und Schuldenmacherei nicht zu bewältigen sind.

Ray Dalios Warnung sollte als Weckruf verstanden werden. Die Zeit der billigen Kredite und endlosen Verschuldung neigt sich dem Ende zu. Wer jetzt nicht handelt und sein Vermögen absichert, könnte schon bald zu den großen Verlierern der kommenden Finanzordnung gehören. Physische Edelmetalle bieten hier einen bewährten Schutz – eine Erkenntnis, die angesichts der drohenden Verwerfungen wichtiger ist denn je.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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