
Verwirrung um YouTube-Sperrung in Russland: Politiker bestätigt und dementiert
In Russland herrscht derzeit große Verwirrung über die Zukunft des amerikanischen Videoportals YouTube. Der stellvertretende Sprecher der Staatsduma, Boris Tschernyschow, hatte am Freitag zunächst angekündigt, dass YouTube in Russland vollständig gesperrt werde. Diese Aussage sorgte für erhebliches Aufsehen und Besorgnis unter den Nutzern.
Widersprüchliche Aussagen von Tschernyschow
In einem Interview mit dem Portal news.ru erklärte Tschernyschow, dass die Sperrung von YouTube erfolgen werde, sobald die russischen Alternativen VKontakte und Rutube ein System zur Monetarisierung von Inhalten eingerichtet hätten. Diese Aussage verbreitete sich rasch in den russischen Medien.
Doch nur wenige Stunden später ruderte Tschernyschow zurück. Auf seinem Telegram-Kanal behauptete er, dass seine „angebliche Aussage über die vollständige Sperrung von YouTube in Russland“ eine „Fälschung“ sei und „völlig verdreht“ worden sei, um „absichtlich zu provozieren“. Er betonte, dass er lediglich seine Einschätzung zur Entwicklung von Videodiensten geteilt habe und dass alle Plattformen die russischen Gesetze kennen und einhalten müssten.
Hintergrund: Spannungen zwischen Russland und YouTube
Bereits seit Juli lädt YouTube in Russland so langsam, dass es für viele Nutzer nahezu unzugänglich ist. Diese Drosselung der Wiedergabegeschwindigkeit wurde von den russischen Behörden eingeführt. Damals hatte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow, erklärt, dass ein vollständiges Verbot nicht geplant sei und die Probleme auf technische Faktoren im Zusammenhang mit dem YouTube-Eigentümer Google zurückzuführen seien.
Nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs im März 2022 blockierte YouTube weltweit den Zugang zu Kanälen, die mit staatlich finanzierten russischen Medien in Verbindung stehen. YouTube begründete diesen Schritt damit, dass die Invasion Russlands in die Ukraine unter seine Richtlinie zu gewalttätigen Ereignissen falle und dass Material, das gegen diese Richtlinie verstoße, entfernt werde.
Reaktionen und Konsequenzen
Russland reagierte daraufhin mit Geldstrafen gegen Google, weil das Unternehmen Inhalte, die Russland für illegal oder unerwünscht hält, nicht entfernt hatte. Diese Maßnahmen zeigen, wie angespannt das Verhältnis zwischen Russland und internationalen Technologieunternehmen ist.
Die widersprüchlichen Aussagen von Tschernyschow werfen ein Schlaglicht auf die Unsicherheiten und Spannungen, die derzeit in Russland herrschen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob tatsächlich eine vollständige Sperrung von YouTube in Russland bevorsteht.
Fazit: Politische Spannungen und Unsicherheiten
Die jüngsten Ereignisse um die mögliche Sperrung von YouTube in Russland verdeutlichen die komplexen politischen und wirtschaftlichen Spannungen, die das Land derzeit durchlebt. Während die russische Regierung versucht, die Kontrolle über die Medienlandschaft zu verstärken, stoßen diese Bemühungen auf Widerstand und Unsicherheit. Für die Bürger bleibt die Frage offen, ob sie weiterhin Zugang zu internationalen Plattformen wie YouTube haben werden oder ob sie sich auf russische Alternativen umstellen müssen.
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