Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.07.2025
07:34 Uhr

Von der Leyens Kniefall vor Trump: EU-Kommission verkauft Europas Zukunft für amerikanische Interessen

Was sich da im schottischen Golfresort des US-Präsidenten abgespielt haben soll, liest sich wie die Kapitulationsurkunde eines besiegten Kontinents. Die nicht gewählte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sei nach Turnberry gepilgert, um sich von Donald Trump die Bedingungen für Europas wirtschaftliche Unterwerfung diktieren zu lassen. Das Ergebnis dieser Verhandlungen, wenn man sie denn überhaupt so nennen möchte, spottet jeder Beschreibung.

Ein Deal, der keiner ist

Trump habe das Abkommen als "das wahrscheinlich größte Abkommen, das jemals in irgendeiner Form, im Handel oder darüber hinaus, erzielt wurde" gefeiert. Man möchte fast lachen, wäre die Situation nicht so ernst. Denn was hier als großer Erfolg verkauft werde, sei nichts anderes als die systematische Ausplünderung europäischer Wirtschaftsinteressen zugunsten amerikanischer Konzerne.

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 750 Milliarden Dollar für amerikanische Energieprodukte, 600 Milliarden Dollar Investitionen in US-Industrien und "Hunderte von Milliarden" für amerikanische Militärausrüstung. Im Gegenzug dürfe Europa sich glücklich schätzen, dass die Zölle "nur" bei 15 Prozent lägen statt bei den angedrohten 30 Prozent. Welch großzügige Geste!

Die wahren Kosten der transatlantischen "Freundschaft"

Besonders perfide erscheine die Energiekomponente dieses Abkommens. Nach der mysteriösen Sprengung der Nord Stream-Pipelines, bei der die USA entweder selbst Hand angelegt oder zumindest die Fäden gezogen haben dürften, werde Europa nun gezwungen, teures amerikanisches Fracking-Gas zu kaufen. Die billige russische Energie, die jahrzehntelang die Grundlage des deutschen Wirtschaftswunders bildete, sei Geschichte. Stattdessen müsse der europäische Steuerzahler nun die Profite amerikanischer Energiekonzerne finanzieren.

"Wir haben verloren", habe Trump unverblümt gesagt. "Das ändert sich jetzt."

Deutlicher könne man die Demütigung Europas kaum zum Ausdruck bringen. Und von der Leyen? Sie bezeichne das Ganze als "großen Deal", der "Stabilität und Berechenbarkeit" bringe. Man fragt sich unwillkürlich, für wen diese Dame eigentlich arbeitet.

Der Widerstand formiert sich

Immerhin rege sich Widerstand gegen diesen Ausverkauf europäischer Interessen. Marine Le Pen habe das Abkommen als "politisches, wirtschaftliches und moralisches Fiasko" bezeichnet und von einer "totalen Kapitulation" gesprochen. Sie habe völlig recht: Was hier geschehe, sei nichts anderes als die Aufgabe französischer Industrieinteressen und nationaler Souveränität.

Auch aus der deutschen Industrie kämen kritische Stimmen. Wolfgang Niedermark vom Bundesverband der Deutschen Industrie spreche von einem "unzureichenden Kompromiss" und warne vor "enormen negativen Auswirkungen" auf die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments, werde noch deutlicher: Die Zölle seien unausgewogen, und die hohen EU-Investitionen würden "wahrscheinlich auf Kosten der Union gehen".

Merkels Erbe und Melonis Opportunismus

Während Bundeskanzler Friedrich Merz das Ergebnis lobe, weil es einen "umfassenden Handelskrieg" verhindert habe, zeige sich hier die ganze Misere deutscher Politik. Statt für deutsche und europäische Interessen einzustehen, beuge man sich dem amerikanischen Diktat. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, von der man mehr Rückgrat erwartet hätte, begrüße ebenfalls die Vereinbarung und spreche davon, man habe "fleißig daran gearbeitet", nicht in die Falle eines frontalen Zusammenstoßes zu tappen.

Welche Falle? Die einzige Falle, in die Europa getappt sei, sei die der bedingungslosen Unterwerfung unter amerikanische Wirtschaftsinteressen!

Trumps Lehrstunde in Sachen Souveränität

Als wäre die wirtschaftliche Demütigung nicht genug, habe Trump die Gelegenheit genutzt, von der Leyen auch noch Nachhilfe in Sachen Grenzschutz und Energiepolitik zu erteilen. "Jetzt kommt niemand mehr rein", habe er bezüglich der amerikanischen Grenzen geprahlt. "Europa hat ein enormes Problem. Wir nicht mehr."

Und als ob das noch nicht reiche, habe er Windkraftanlagen als "schreckliche Dinge" und "Schwindel" bezeichnet, die "die Schönheit unserer Landschaft zerstören". Man mag von Windrädern halten, was man will - aber dass sich eine EU-Kommissionspräsidentin solche Belehrungen gefallen lasse, ohne zu widersprechen, zeige die ganze Erbärmlichkeit europäischer Politik.

Ein Vergleich, der nachdenklich macht

Ein Kommentator habe das Ganze treffend mit einem Bäcker verglichen, der seinen Kunden Brötchen für 5 Cent verkaufe, sie aber gleichzeitig zwinge, sein neues Auto in Raten abzuzahlen. Zahle der Kunde nicht, würden die Brötchen plötzlich 50 Cent kosten. "Solche Methoden würden sich die BRICS-Staaten nicht erlauben", heiße es weiter. Wie wahr!

Die Realität sei noch bitterer: Europa habe sich in eine Abhängigkeit manövriert, aus der es kaum noch einen Ausweg gebe. Die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines, die Sanktionen gegen Russland, die Unterwerfung unter amerikanische Interessen - all das füge sich zu einem Bild zusammen, das nur einen Schluss zulasse: Die EU-Kommission arbeite nicht für Europa, sondern gegen Europa.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Europa jetzt brauche, seien Politiker, die wieder europäische Interessen vertreten. Die den Mut haben, "Nein" zu sagen zu amerikanischen Erpressungsversuchen. Die verstehen, dass wahre Souveränität bedeute, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und nicht als Vasall einer fremden Macht zu agieren.

Die Alternative sei klar: Entweder Europa besinne sich auf seine eigenen Stärken und Interessen, oder es werde zum wirtschaftlichen Anhängsel der USA degradiert. Die Wahl liege bei uns - noch. Doch mit Politikern wie von der Leyen an der Spitze, die offenbar bereit seien, europäische Interessen für ein Lächeln aus Washington zu opfern, sehe die Zukunft düster aus.

Es wird Zeit, dass die europäischen Völker aufwachen und erkennen, wer hier wirklich ihre Interessen vertritt - und wer sie verrät.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen