
VW triumphiert auf dem deutschen E-Auto-Markt – während Tesla abstürzt
Die Wolfsburger haben es geschafft: Mit einem beeindruckenden Marktanteil von 46 Prozent im ersten Halbjahr 2024 dominiert Volkswagen den deutschen Elektroautomarkt wie kein anderer Hersteller. Was für eine Kehrtwende! Noch vor einem Jahr dümpelte der Konzern bei mageren 32 Prozent herum. Doch während VW seine Position massiv ausbauen konnte, erlebt der einstige Liebling der E-Auto-Szene einen dramatischen Absturz.
Tesla – vom Thron gestoßen
Wie schnell sich das Blatt wenden kann! Tesla, noch vor Jahresfrist stolzer Zweiter mit knapp 12 Prozent Marktanteil, ist auf schmerzhafte 3,6 Prozent abgestürzt und findet sich nun auf dem achten Platz wieder. Ein Desaster für Elon Musks Unternehmen, das einst als unaufhaltsamer Pionier der Elektromobilität galt. Die Deutschen kaufen offenbar lieber heimische Produkte – und das ist auch gut so.
BMW hält sich wacker auf Platz zwei, kommt aber mit seinen Töchtern Mini und Rolls-Royce gerade einmal auf gut 11 Prozent. Der Abstand zu VW? Gewaltig. Die Wolfsburger spielen in einer eigenen Liga.
Deutsche Ingenieurskunst schlägt Silicon-Valley-Hype
Was zeigt uns diese Entwicklung? Die vielgepriesene amerikanische Innovationskraft stößt an ihre Grenzen, wenn es um solide deutsche Wertarbeit geht. Während Tesla mit Qualitätsproblemen und fragwürdigen Geschäftspraktiken seines exzentrischen CEOs kämpft, liefert VW das, was deutsche Kunden wollen: zuverlässige Fahrzeuge mit durchdachter Technik.
Besonders bemerkenswert: VWs Position bei den Elektroautos ist sogar um vier Prozentpunkte besser als im Gesamtmarkt. Das bedeutet, die Wolfsburger haben die Elektrowende nicht nur gemeistert – sie nutzen sie, um ihre Dominanz noch weiter auszubauen.
Die Konzernmacht in Zahlen
Auf Markenebene zeigt sich die erdrückende Überlegenheit des VW-Konzerns noch deutlicher: Die Plätze eins, drei, vier und fünf gehen allesamt an Marken aus Wolfsburg. Nur BMW schafft es, sich auf Platz zwei zwischen die VW-Phalanx zu schieben – und selbst das nur knapp. Der Vorsprung auf Skoda beträgt gerade einmal 213 Fahrzeuge. Die tschechische VW-Tochter hat dank neuer Modelle massiv zugelegt und schnappt nach der Premiummarke aus München.
Audi und Mercedes? Die alten Rivalen aus dem Premiumsegment müssen sich mit den Plätzen vier und sechs begnügen. Tausende Autos liegen sie hinter BMW zurück. So viel zur deutschen Premiumdominanz – wenn es um Elektromobilität geht, zählt offenbar mehr als nur das Markenimage.
Modellvielfalt als Erfolgsrezept
Auf Modellebene wird die Dominanz noch erdrückender: Die ersten sechs Plätze gehen komplett an den VW-Konzern, angeführt vom ID.7. Erst auf Platz sieben folgt mit dem BMW X1 ein konzernfremdes Modell. Und Teslas einst unschlagbares Model Y? Das muss sich mittlerweile mit Platz neun begnügen. Welch ein Abstieg für das Fahrzeug, das lange Zeit als Maßstab galt!
Diese Zahlen sollten all jenen zu denken geben, die immer wieder die angebliche Rückständigkeit der deutschen Autoindustrie beklagen. Ja, der Start in die Elektromobilität war holprig. Aber wenn deutsche Ingenieure sich einmal warmgelaufen haben, dann zeigen sie, was in ihnen steckt. Qualität setzt sich eben doch durch – auch wenn manche Zeitgenossen lieber auf hippe Start-ups aus Übersee setzen würden.
Ein Sieg für den Standort Deutschland
Der Erfolg von VW ist mehr als nur eine Unternehmensmeldung. Er zeigt, dass Deutschland sehr wohl in der Lage ist, bei Zukunftstechnologien mitzuspielen – wenn man es denn richtig anpackt. Während die Ampel-Regierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik den Standort Deutschland systematisch schwächte, beweisen Unternehmen wie VW, dass deutsche Ingenieurskunst und Innovationskraft noch lange nicht am Ende sind.
Hoffen wir, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Erfolge nicht durch überzogene Regulierung und ideologische Experimente zunichtemacht. Die deutsche Autoindustrie braucht Rückenwind, keine weiteren Steine im Weg. Denn eines zeigen diese Zahlen deutlich: Wenn man die deutschen Unternehmen machen lässt, können sie Weltspitze sein.
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