
Wadephul warnt vor Putins Spaltungsstrategie – Deutschland erhöht Ukraine-Hilfe auf 225 Millionen Dollar
Die Nato zeigt sich entschlossen, Putins Destabilisierungsversuchen die Stirn zu bieten. Außenminister Johann Wadephul (CDU) machte vor seinem Treffen mit den Bündnispartnern in Brüssel unmissverständlich klar, dass Russlands Präsident mit seinen Spaltungsversuchen scheitern werde. Eine deutliche Ansage, die mit konkreten Taten untermauert wird – Deutschland schnürt ein weiteres millionenschweres Hilfspaket für die Ukraine.
Putins perfide Strategie durchschaut
"Putin will weiterhin die europäische und euro-atlantische Sicherheit untergraben", warnte Wadephul am Mittwoch vor seiner Abreise in die belgische Hauptstadt. Der russische Machthaber teste gezielt die Verteidigungsbereitschaft des Westens und versuche, einen Keil zwischen die Nato-Partner zu treiben. Doch diese durchsichtige Taktik werde nicht aufgehen, so der Außenminister selbstbewusst.
Die Allianz sendet ein unmissverständliches Signal: "Wir sind handlungsfähig, schlagkräftig und bereit, zu verteidigen, was uns verbindet - unsere Sicherheit, unsere Freiheit und die Friedensordnung in Europa." Diese Worte sind mehr als bloße Rhetorik – sie spiegeln den festen Willen wider, der aggressiven Politik Moskaus entschlossen entgegenzutreten.
Fünf-Prozent-Ziel als Kampfansage
Besonders bemerkenswert ist Wadephuls Verweis auf das beim Nato-Gipfel in Den Haag beschlossene Fünf-Prozent-Ziel. Diese drastische Erhöhung der Verteidigungsausgaben sendet ein klares Signal nach Moskau: Der Westen lässt sich nicht einschüchtern und ist bereit, massiv in seine Sicherheit zu investieren. Ein längst überfälliger Schritt, nachdem jahrzehntelang an der falschen Stelle gespart wurde.
Konkrete Hilfe statt leerer Versprechen
Deutschland lässt den Worten Taten folgen. Über den PURL-Mechanismus werden in zwei Paketen weitere 200 Millionen US-Dollar für Rüstungsgüter bereitgestellt. Zusätzlich fließen 25 Millionen Euro in das "Comprehensive Assistance Package" des Nato-Treuhandfonds. Insgesamt also 225 Millionen Dollar – eine beachtliche Summe, die zeigt, dass Deutschland seiner Verantwortung gerecht wird.
Besonders wichtig sei laut Wadephul, dass die ukrainischen Soldaten gerade jetzt, bei Eis und Schnee an der Front, mit der nötigen Winterausrüstung ausgestattet und medizinisch ausreichend versorgt würden. Ein humanitärer Aspekt, der in der Kriegsführung oft unterschätzt wird, aber über Leben und Tod entscheiden kann.
Zeitenwende in der deutschen Außenpolitik
Die klaren Worte Wadephuls markieren einen wohltuenden Kontrast zur zögerlichen Haltung der vorherigen Ampel-Regierung. Während man dort noch über Waffenlieferungen debattierte und sich in endlosen Diskussionen verlor, handelt die neue Große Koalition entschlossen. Diese Klarheit war längst überfällig und zeigt, dass Deutschland endlich wieder eine verlässliche Führungsrolle in Europa übernimmt.
Die Geschichte lehrt uns: Appeasement gegenüber Aggressoren führt nicht zum Frieden, sondern ermutigt sie nur zu weiteren Übergriffen. Die entschlossene Haltung der Nato ist daher der einzig richtige Weg.
Es bleibt zu hoffen, dass diese neue Entschlossenheit von Dauer ist. Denn eines ist klar: Putin versteht nur die Sprache der Stärke. Jedes Zeichen von Schwäche würde er gnadenlos ausnutzen. Die Nato muss geschlossen bleiben und ihre Verteidigungsfähigkeit kontinuierlich ausbauen. Nur so kann die Friedensordnung in Europa dauerhaft gesichert werden.
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