Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.08.2025
15:40 Uhr

Wasserleck im WC als mögliche Ursache für verheerenden Air-India-Absturz – Boeing erneut unter Druck

Ein simpler Wasserschaden in einer Bordtoilette könnte für den Tod von 260 Menschen verantwortlich sein. Diese erschütternde These wirft der US-Anwalt Mike Andrews in den Raum und stellt damit die bisherigen Ermittlungen zum tragischen Absturz der Air-India-Maschine vom 12. Juni auf den Kopf. Während die Behörden noch immer nach Antworten suchen, mehren sich die Hinweise auf ein systematisches Versagen bei Boeing – wieder einmal.

Whistleblower erheben schwere Vorwürfe

Die Boeing 787, auch als "Dreamliner" bekannt, stürzte nur 30 Sekunden nach dem Start vom Flughafen Ahmedabad ab. Was zunächst nach einem Pilotenfehler oder gar einem Suizid aussah, könnte in Wahrheit das Resultat eines banalen technischen Defekts gewesen sein. Vier Whistleblower hätten sich bei seiner Kanzlei gemeldet, berichtet Andrews, der die Angehörigen von über 90 Opfern vertritt. Sie würden auf "technische und ingenieurtechnische" Probleme hinweisen, die den Absturz verursacht haben könnten.

Besonders brisant: Bereits einen Monat vor der Katastrophe hatte die US-Luftfahrtbehörde FAA ausdrücklich vor Wassereintritt in die Elektronik von Boeing-787-Jets gewarnt. Die Behörde forderte in einer Richtlinie die Kontrolle der Feuchtigkeitsschutzsysteme. Wurde diese Warnung ignoriert? Oder hat Boeing hier wieder einmal geschlampt?

Expertenanalyse stützt Wasserschaden-Theorie

Der britische Luftfahrtexperte Richard Godfrey untermauert die These in einem 17-seitigen Bericht. Seine Analyse von Flugdaten, Überwachungsvideos und dem vorläufigen Bericht der indischen Unfallbehörde AAIB zeichnet ein erschreckendes Bild: "Die wahrscheinlichste Unfallursache von Air-India-Flug 171 war das Eindringen von Wasser in den Elektronikschacht", so Godfrey.

"Die beidseitige Abschaltung der Triebwerke ging zeitlich mit dem elektrischen Notfall – der Einschaltung der Ram Air Turbine – einher"

Die sogenannte Ram Air Turbine (RAT), ein Notfallsystem für die Stromversorgung, wurde zwei Sekunden vor der Abschaltung der Triebwerke automatisch aktiviert. Dies deute auf einen schweren elektrischen Defekt hin, möglicherweise ausgelöst durch einen Wasserschaden in einer der hinteren Bordtoiletten. Die verzweifelten Versuche der Piloten, die Motoren neu zu starten, blieben erfolglos – die Zeit reichte einfach nicht aus.

Boeing wieder im Kreuzfeuer der Kritik

Für den krisengeplagten Flugzeughersteller Boeing könnte es kaum zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen. Nach den Abstürzen der 737 MAX und zahllosen Qualitätsproblemen steht das Unternehmen erneut am Pranger. Andrews prüft bereits eine Millionenklage gegen den Hersteller. Die Frage, die sich aufdrängt: Wie kann es sein, dass ein Wasserleck in einer Toilette zum Totalausfall beider Triebwerke führt? Wo waren die vielgepriesenen Sicherheitssysteme?

Die Ermittlungen der AAIB dauern an, gemeinsam mit Boeing sowie Experten aus den USA und Großbritannien wird fieberhaft nach der endgültigen Ursache gesucht. Andere Szenarien wie ein Softwarefehler in beiden Triebwerken oder ein Brand in den Lithium-Batterien wurden bereits ausgeschlossen. Der endgültige Untersuchungsbericht wird in einigen Monaten erwartet – bis dahin bleiben die Angehörigen der 260 Todesopfer in quälender Ungewissheit.

Ein Muster des Versagens?

Was diese Tragödie besonders bitter macht: Sie hätte möglicherweise verhindert werden können. Wenn die FAA-Warnung ernst genommen worden wäre, wenn die Feuchtigkeitsschutzsysteme ordnungsgemäß kontrolliert worden wären, könnten 260 Menschen heute noch leben. Stattdessen reiht sich dieser Absturz in eine lange Liste von Vorfällen ein, die Fragen zur Sicherheitskultur bei Boeing aufwerfen.

Die Luftfahrtindustrie steht vor einem Dilemma: Einerseits werden die Flugzeuge immer komplexer und vernetzter, andererseits zeigt dieser Fall, wie anfällig moderne Jets für scheinbar banale Probleme sein können. Ein Wasserleck in einer Toilette – und 260 Menschen sterben? Das wirft fundamentale Fragen zur Konstruktion und Redundanz moderner Verkehrsflugzeuge auf.

Während die Welt auf den endgültigen Untersuchungsbericht wartet, bleibt eine bittere Erkenntnis: In einer Zeit, in der wir über künstliche Intelligenz und autonomes Fliegen diskutieren, könnte ein simpler Wasserschaden zur tödlichen Falle werden. Die Angehörigen der Opfer verdienen Antworten – und die Fluggäste weltweit verdienen die Gewissheit, dass solche Tragödien in Zukunft verhindert werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen