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23.11.2025
11:41 Uhr

Wasserstoff-Wahnsinn: Wie Merz und Klingbeil 273 Millionen Euro in ein technologisches Grab versenken

Die Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bereits nach wenigen Monaten im Amt, dass sie die Fehler ihrer Vorgänger nahtlos fortsetzt. Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiekosten ächzen und der Mittelstand um sein Überleben kämpft, verschleudern Bund und Bayern satte 273 Millionen Euro Steuergelder für BMWs Wasserstoff-Träumereien. Ein Projekt, das selbst wohlwollende Beobachter nur noch als technologische Totgeburt bezeichnen können.

Die Realitätsverweigerung der Politik

Was sich hier abspielt, grenzt an politische Insolvenzverschleppung. Während Mercedes-Benz und Honda längst die Reißleine gezogen haben, klammert sich die deutsche Politik an ein Konzept, das weltweit bereits beerdigt wurde. Die vielgepriesene "Technologieoffenheit" entpuppt sich als billiger Euphemismus für ideologische Sturheit. Man könnte meinen, die Verantwortlichen hätten aus dem Debakel der Energiewende nichts gelernt.

Besonders pikant: Ausgerechnet Friedrich Merz, der im Wahlkampf vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, genehmigt nun Subventionen in dreistelliger Millionenhöhe für ein Projekt ohne Zukunft. Das erinnert fatal an die gescheiterten Prestigeprojekte der Vergangenheit – vom Berliner Flughafen bis zur Elbphilharmonie. Nur dass diesmal nicht nur Beton verbaut wird, sondern die industrielle Zukunft Deutschlands.

Der Markt hat längst entschieden

Die nackten Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Während batterieelektrische Fahrzeuge weltweit Rekordabsätze verzeichnen, dümpelt die Wasserstofftechnologie bei verschwindend geringen Marktanteilen. Die wenigen verbliebenen Wasserstofftankstellen werden reihenweise abgebaut – ein klares Zeichen dafür, dass selbst die optimistischsten Investoren das sinkende Schiff verlassen.

Die Infrastruktur bricht zusammen, bevor sie überhaupt richtig aufgebaut wurde. Betreiber schließen Tankstellen mangels Kundschaft, während gleichzeitig Millionen in neue Projekte gepumpt werden sollen.

Diese Entwicklung überrascht niemanden, der sich ernsthaft mit der Materie befasst hat. Die Physik lässt sich eben nicht durch politische Beschlüsse überlisten: Der Wirkungsgrad der Wasserstoffkette bleibt miserabel, die Kosten astronomisch, die praktischen Hürden unüberwindbar.

Ein Sondervermögen für die Sackgasse

Während die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, fließen Millionen in eine Technologie, die diesem Ziel eher schadet als nutzt. Die Produktion von grünem Wasserstoff verschlingt Unmengen an Strom – Strom, der in Deutschland ohnehin Mangelware ist und immer teurer wird.

Man fragt sich unwillkürlich: Wer profitiert eigentlich von dieser offensichtlichen Fehlallokation? BMW erhält eine komfortable Finanzspritze für ein Projekt, das der Konzern ohne staatliche Hilfe längst eingestampft hätte. Die deutschen Steuerzahler hingegen dürfen die Zeche zahlen – zusätzlich zu den ohnehin explodierenden Abgaben und der galoppierenden Inflation.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während die Politik Luftschlösser finanziert, verschärfen sich die realen Probleme des Landes. Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, die Infrastruktur verfällt, der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert täglich an Attraktivität. Statt diese drängenden Herausforderungen anzugehen, versenkt man Millionen in technologische Sackgassen.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier bewusst Nebelkerzen gezündet werden sollen. Solange über Wasserstoffträume diskutiert wird, muss man sich nicht mit dem Versagen in der Migrations-, Bildungs- oder Sicherheitspolitik auseinandersetzen. Ein bewährtes Ablenkungsmanöver, das die Bürger teuer zu stehen kommt.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Subventionen für aussichtslose Projekte, sondern eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft. Die 273 Millionen Euro wären in der maroden Infrastruktur, im Bildungssystem oder in der inneren Sicherheit deutlich besser angelegt. Stattdessen erleben wir eine Neuauflage der planwirtschaftlichen Experimente, die schon in der Vergangenheit grandios gescheitert sind.

Die Wasserstoff-Subventionen für BMW sind symptomatisch für eine Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat. Während andere Länder pragmatisch auf funktionierende Technologien setzen, leistet sich Deutschland den Luxus ideologischer Träumereien. Ein Luxus, den wir uns angesichts der multiplen Krisen schlicht nicht mehr leisten können. Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen dies erkennen – bevor noch mehr Steuergelder in technologischen Sackgassen versickern.

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