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14.10.2025
06:59 Uhr

Wehrpflicht-Comeback: Deutsche sehnen sich nach alter Stärke zurück

Die Sehnsucht nach einer Zeit, in der Deutschland noch wehrhaft war, wächst offenbar unaufhaltsam. Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart, was viele längst ahnten: Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich die Rückkehr zur Wehrpflicht. Während die schwarz-rote Koalition unter Kanzler Merz mit halbherzigen Fragebogen-Lösungen herumlaviert, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache – 54 Prozent der Befragten befürworten die Wiedereinführung des Pflichtdienstes.

Besonders pikant dabei: Die größten Befürworter finden sich ausgerechnet in jener Generation, die selbst nie mehr die Stiefel schnüren müsste. Mit satten 61 Prozent votiert die Altersgruppe 60 plus für die Wehrpflicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die jungen Menschen hingegen, die tatsächlich betroffen wären, zeigen sich wenig begeistert – 63 Prozent der 18- bis 29-Jährigen lehnen den Dienst an der Waffe ab.

Unions-Wähler als Speerspitze der Wehrhaftigkeit

Wenig überraschend zeigt sich die konservative Wählerschaft als stärkster Verfechter einer starken Bundeswehr. Mit beeindruckenden 74 Prozent sprechen sich CDU/CSU-Anhänger für die Wehrpflicht aus. Selbst die SPD-Sympathisanten, deren Partei das Thema in der Koalition eher zögerlich angeht, befürworten zu 58 Prozent die Rückkehr zum Pflichtdienst. Einzig die Linken-Wähler verweigern sich mit 80 Prozent Ablehnung dieser patriotischen Pflicht – was angesichts ihrer antimilitaristischen Grundhaltung kaum verwundert.

Die Bundesregierung präsentiert derweil einen typisch deutschen Kompromiss, der weder Fisch noch Fleisch ist. Junge Männer sollen künftig zum 18. Geburtstag einen Fragebogen zur "Wehrbereitschaft" ausfüllen. Aus den Rücksendern wird dann per Los entschieden, wer zur Musterung muss. Ein Losverfahren über die Landesverteidigung? Man könnte meinen, die Verantwortlichen hätten den Ernst der Lage noch immer nicht begriffen.

Die Realität holt Deutschland ein

Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 hat sich die Stimmung im Land gedreht. Die Deutschen erkennen zunehmend, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeiten sind. Die weltpolitische Lage mit einem andauernden Krieg vor unserer Haustür und der dramatischen Eskalation im Nahen Osten macht deutlich: Deutschland braucht eine starke, einsatzbereite Bundeswehr.

Dass ausgerechnet Angela Merkel es war, die 2011 die Wehrpflicht aussetzte, erscheint im Rückblick als einer ihrer vielen Fehler. Damals glaubte man noch an das "Ende der Geschichte" und eine friedliche Weltordnung. Heute wissen wir es besser. Die Welt ist gefährlicher geworden, und Deutschland muss sich dieser Realität stellen.

"Eine echte Wehrpflicht, wie sie laut der Umfrage die Mehrheit der Deutschen befürwortet, ist nur vorgesehen, falls die Rekrutierungsziele nicht erreicht werden oder die Sicherheitslage höhere Zahlen an Soldaten nötig macht."

Diese halbherzige Herangehensweise der Bundesregierung zeigt einmal mehr, wie sehr die politische Elite den Kontakt zur Bevölkerung verloren hat. Während die Bürger klare Verhältnisse fordern, versteckt sich die Politik hinter Fragebögen und Losverfahren. Man fragt sich unweigerlich: Wann wird Deutschland endlich wieder zu seiner alten Stärke zurückfinden?

Zeit für echte Entscheidungen

Die Debatte um die Wehrpflicht ist mehr als nur eine militärische Frage. Sie berührt den Kern dessen, was unsere Gesellschaft zusammenhält: Pflichtbewusstsein, Verantwortung und die Bereitschaft, für die eigene Freiheit einzustehen. In einer Zeit, in der traditionelle Werte zunehmend in Frage gestellt werden, könnte die Wehrpflicht ein wichtiges Signal sein.

Der Bundestag berät in dieser Woche über die Pläne der Regierung. Es bleibt zu hoffen, dass die Abgeordneten den Mut aufbringen, über den schwachen Kompromiss hinauszugehen und eine echte Wehrpflicht auf den Weg zu bringen. Deutschland braucht keine Fragebogen-Armee, sondern eine schlagkräftige Truppe, die unsere Freiheit und unsere Werte verteidigen kann.

Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich: Das Volk ist bereit für diesen Schritt. Nun liegt es an der Politik, diesem Willen zu folgen. Oder will man warten, bis die Sicherheitslage eine Entscheidung erzwingt? Die Geschichte lehrt uns, dass Zögern in Verteidigungsfragen einen hohen Preis haben kann.

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